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Datum: 01.04.2004
Uhrzeit: 12:01
ID: 3622



Wer braucht schon Architekten?

#1 (Permalink)
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Das ist doch wohl der Gipfel!
Wir wurden am Fachgebiet heute morgen davon in Kenntnis gesetzt, daß das Bundesministerium für Bildung in Absprache mit den Ländern beschlossen hat, ab dem kommenden Wintersemester höhere Studiengebühren für alle diejenigen Studiengänge einzuführen, die bereits heute nachweislich eine Arbeitsmarktübersättigung verursachen, mit voran natürlich die Architekten, die deutschlandweit kaum mehr unterzubringen seien.
Die Gebühren sollen sich, abhängig vom jeweiligen Land und Studiengang zwischen 1000 - 1500 € pro Semester einpendeln!!!
Man erhoffe sich davon, nur wirklich interessierte Leute in diesen Bereiche zu fördern und eher unentschlossene Kandidaten zum Studium anderer Fächer zu lenken, bei denen gegenteilig hoher Nachwuchbedarf bestehe(als Beispiel wurde hier Pädagogik angeführt).
Konkrete Angaben zu jeder einzelnen Hochschule seien in Arbeit und würden noch innerhalb der nächsten Wochen bekanntgegeben. Inwiefern es Förderungsmittel oder Stipenidien bzw. Ermäßigung dieser Gebühren geben kann, wurde nicht deutlich. Allerdings betrifft diese Regelung insbesondere Studenten, die heute noch im Grundstudium sind, denen könne man nämlich den Umsteig in einen anderen Studiengang noch zumuten. Für uns ältere Semester besteht dagegen Hoffnung, im Rahmen einer Übergangslösung vorerst verschont oder nur geringfügig mehrbelastet zu werden.

Ich weiß gar nicht, was ich dazu eigentlich noch sagen soll .

Wie seht Ihr das?
Grüße,
Samy

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katinka: Offline


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Beitrag
Datum: 01.04.2004
Uhrzeit: 14:10
ID: 3623



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also das hört sich ja schrecklich an. 1000-1500€!? das sind ja wahnsinnig hohe gebühren!
Find ich ne echte sauerrei! weil ich meine, dass begabte und wirklich interressierte ( egal jetzt was für ein studiengang) menschen nicht zwangsläufig soviel geld für ein studium aufbringen können. so werden finanziell besser gestellte personen ja bevorteilt und die "mittelschicht" hat gar nicht die möglichkeit sich hochzuarbeiten, weil denen ja schon davor die hände gebunden werden.
verstehen kann ich schon, dass an dem überlaufenen arbeitsmarkt was getan werden muss. aber mit solchen mitteln?

grüße
katinka

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wolfgang_ch: Offline


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Datum: 01.04.2004
Uhrzeit: 14:25
ID: 3624



Re: Wer braucht schon Architekten? #3 (Permalink)
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Hallo.

Im Prinzip finde ich es eine gute Idee die Studienzahlen für Fächer wie Architektur (also die Fächer bei denen es mehr Absolventen gibt als Arbeitsstellen) zu begrenzen sinnvoll und begrüssenswert. Ob man das über eine Studiengebühr hinbekommt bleibt wahrscheinlich mehr als fraglich. Denn damit hält man nicht diejenigen ab die es nicht Ernst mit dem Studienfach meinen sondern meiner Meinung nach eher diejenigen die knapp bei Kasse sind. Ob man das wieder mit einer Förderung im Sinne eines Stipendiums geradebiegen kann bezweifle ich auch. Vielmehr wäre es sinnvoll eine Aufnahmeprüfung für diese Fäche zu machen und nicht über den NC zu gehen und wenn sich der Arbeitsmarkt wieder erholt hat kann man die Quote die den Test betehen ja erhöhen.
Ich denke wenn man es so lässt wie es jetzt ist, ist es auch nicht Ideal. So hart es klingen mag aber die Realität wird die Situation bereinigen und wenn die Löhne für einen Architekten erst mal bei 1500 EUR (Brutto) angelangt sind werden sich viele auch überlegen ob sie gerade diesen Studiengang belegen oder doch lieber was aussichtsreicheres studieren und die Studierende werden rapide abnehmen. Leider ist es dann so, dass man sein Studium dann abhacken kann weil dann mehr als 50% der Architekten ohne Job dastehen oder nur knapp über dem Sozialhifesatz verdienen.
Und genau aus diesem Grunde bin ich für eine Reglementierung - wie immer diese auch aussehen mag.

Gruss

Wolfgang

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Datum: 01.04.2004
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Florian Illenberger

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jcr
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Datum: 02.04.2004
Uhrzeit: 13:34
ID: 3629



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Hehe, der war richtig gut - wollte schon fast eine Antwort schreiben :rolleyes:

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Datum: 02.04.2004
Uhrzeit: 18:33
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Wenn Aprilscherze haarscharf an der Realität vorbeischrammen sind sie besonders lustig
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Rolf Jaworek

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Datum: 12.04.2004
Uhrzeit: 22:04
ID: 3684



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hehe ... das Studium "Architektur" ist ja eh schon sehr teuer. Literatur wie die anderen Fächer haben wir auch ... zusätzlich müssen wir die erst richtig teuren Materialkosten für Modellbau und Plotkosten zahlen, wenn man nicht gerade andere Quellen hat

Auch wenn es ein Scherz ist, wäre eine Lenkung von Studienzahlen sinnvoll, diese ist aber in unserem Bereich aktuell nicht mehr nötig.

Obwohl die ZVS nicht mehr die Studenten verteilt, ist sogar die Anzahl der Studienanfänger in den "Hochburgen" drastisch zurück gegangen:
Wo sich z.B. an der TU München früher mehr als 300 Studies neu angemeldet haben, kommen nun nur noch 120 von denen dann immer noch rund 33% nach nur wenigen Wochen abbrechen!!!


Habe mal irgendwo gelesen, dass die aktuellen Studienanfänger wiederum weniger sind, als Berufsaussteiger (Rentner ...). Eine Anpassung kommt da waohl aber auch erst, wenn alle arbeitslosen Archis untergekommen sind

Geändert von Tobias (12.04.2004 um 22:08 Uhr).

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spl
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Datum: 13.04.2004
Uhrzeit: 19:40
ID: 3687



Lustig? #8 (Permalink)
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Hohe Studiengebühren finde ich abwegig, aber soll man tun mit den ganzen Architekten?

Wohin damit?

Nach über 6 Monaten suche habe ich immernoch "Überqualifiziert / unbezahltes Praktikum ja, aber sonst ... / ich habe ja selber keine Arbeit" in den Ohren.

Was tun mit den ca. 3000 arbeitslosen Architekten alleine in NRW?

Bin (alle wohl) für Ideen dankbar. Das kann doch nicht so weitergehen?
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Gruß SPL

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holger: Offline

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Datum: 15.04.2004
Uhrzeit: 00:04
ID: 3690



Aufnahmeprüfung! #9 (Permalink)
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Hi,

ich bin auch der Meinung, daß eine Aufnahmeprüfung der
einzige Weg aus dieser Misere ist!

Natürlich hat das auch mit Glück und eventuell Tagesform zu tun..

...aber wie will man es denn sonst machen?

bei Fächern wie Musik oder Sport ist es doch schon ewig genauso,
oder nicht?!

allerdings kann ich sagen, daß bei uns an de FH auch immer hart ausgesiebt wurde (z.B. durch krasse Bemerkungen etc... )


Gruß Holger
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Schönen Gruß
Holger

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Beitrag
Datum: 17.04.2004
Uhrzeit: 21:38
ID: 3698



Wer brauch schon Architekten!?! #10 (Permalink)
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Das Problem an der Sache ist auch wenn wir Studiengebühren zahlen müssten, dann wären wir gezwungen mehr zu arbeiten neben dem Studium um uns das Studium überhaupt noch leisten zu können. Die Folge ist das wir weniger Zeit hätten um uns ums Studium zu kümmern. Daraus folgt wieder das wir länger studieren und wieder mehr Kohle auftreiben müssten. Ein Teufelskreis. Sauerei!!!
Ich schliess mich dem oben an dass vielleicht die Einstellungsmethoden geändert bzw. erschwert werden sollten. Das wiederrum erschwert es halt auch wieder Leuten mit schlechterm NC in Genuss der "Architektenanwärter" zu kommen. Tja schwierig.

Gruß Raimund

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Flo
 
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Datum: 18.04.2004
Uhrzeit: 00:55
ID: 3701



Re: Wer brauch schon Architekten!?! #11 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Rayray
Das Problem an der Sache ist auch wenn wir Studiengebühren zahlen müssten, dann wären wir gezwungen mehr zu arbeiten neben dem Studium um uns das Studium überhaupt noch leisten zu können. Die Folge ist das wir weniger Zeit hätten um uns ums Studium zu kümmern. Daraus folgt wieder das wir länger studieren und wieder mehr Kohle auftreiben müssten. Ein Teufelskreis. Sauerei!!!
Bei den meisten diskutierten Vorschlägen zu Studiengebühren wird ein Modell vorgeschlagen, bei dem man fürs Studium ein Dahrlehen bekommt, welches man zurückzahlen muss, sobald man ein bestimmtes Einkommensniveau überschreitet. So wird das z.B. schon lange in Australien gehandhabt.

Gruss Flo

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Beitrag
Datum: 18.04.2004
Uhrzeit: 09:55
ID: 3704



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Also ich möchte nur noch mal festhalten, dass der Vorschlag in dieser Art ein Aprilscherz war.

Und dann zum tatsächlichen Thema Studiengebühren:
Ich halte das Argument, dass man dann ja noch mehr arbeiten müsste und sich desshalb das Studium verlängert, für etwas übertrieben.

Ich würde davon ausgehen, dass bei Studiengebühren auch zwangsweise die Leistung der Uni steigen müsste, und dass darüber auch wieder Einsparungen für den Studenten möglich wären. (Betreitstellung von Modellbaumaterial, gute Rechner in Computerpools etc.)

Z.Zt. arbeite ich als Tutor an der Uni. Wir kriegen da knapp 400 EUR/Monat für 10Std./Woche. Damit kann man zugegebenermaßen kein Leben finanzieren. Mit dem doppelten Gehalt aber auf jeden Fall. Neben den 10 Stunden für den Tutorenjob verbringe ich weit mehr als 10 Std. in der Woche mit der Pflege dieses Forums und archinoah.de. Es wäre natürlich schade wenn man so etwas aufgeben müsste, aber es zeigt mir, dass ich neben dem Studium genug Zeit habe. (Im Grundstudium war das allerdings anders ).
Wenn man die Arbeitszeit dann vielleicht auch noch in sinnvolle Jobs steckt, würde das keinem Schaden. Für Sinnvoll halte ich z.B. die Arbeit im Architekturbüro, der Baubranche oder auch die Arbeit als Tutor. Da lernt man nämlich das, was man im Studium lernen sollte, nur doppelt so schnell

Als weiteren Punkt würde ich auch die Studiengeschwindigkeit sehen. Wenn ich was Zahlen muß, würde ich mich beeilen und die Seminare, für die ich mich anfangs angemeldet habe auch immer durchziehen, egal ob mir die Lehre gefällt oder nicht.

Dann sollte man noch bedenken, dass das direktes Zahlen für ein Studium vielleicht vergleichbar ist, mit einem Serviceangebot, dass man kauft. Und wenn der Service nicht das macht, was er im Angebot stehen hat, dann gibts Ärger. Mit anderen Worten, ich glaube die Studentenschaft hatte zum einen mehr zu sagen über das Lehrpersonal, was eingestellt wird und würde schlechte Lehre auch weniger akzeptieren. Die Uni wiederum müsste um zusehen, dass Ihr Angebot gut ist, denn wer kauft ein schlechtes Angebot???

Und als letzten Punkt: gute Studenten werden in Ländern wo das Studium etwas kostet immer unterstützt, wenn es keinen gesicherten finanzielen Background gibt...

Grüsse
Florian
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Florian Illenberger

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Datum: 18.04.2004
Uhrzeit: 10:09
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Ich denke, grundsätzlich sind Studiengebühren, so wie es z.B. an staatlichen Unis in den USA üblich ist, schon ein größerer Garant dafür, die Qualität der Lehre zu verbessern und aufrechtzuerhalten. Dort ermöglichen umfangreiche Stipendien-Programme und leistungsbezogene Darlehen, Ermäßigungen u.ä. auch weniger finanzkräftigen Studenten den Aufenthalt an solchen Unis (gilt übrigens insbesondere auch für die Eliteunis in Neuengland, bei denen man mit sehr guten Leistungen auch sehr gute Chancen hat, relativ günstig zu studienen).
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß weniger Begabte eben aufgrund ihrer zahlungwilligen Eltern trotzdem einen Platz bekamen, denn die Unis müssen ja auch sehen, wie sie sich finanzieren. D.h. soziale Gleichberechtigung ist das dann auch nicht, aber wer bereit ist, sich auf den Hintern zu setzten und zu ackern, hat gute Chancen, trotz des sozialen Status nicht gleich ausgeschlossen zu werden. Der Nachteil ist, daß selbst durchschnittlich Begabte ganz schnell durch's Netz fallen und damit gezwungen werden, sich mit einem schlechteren Niveau abzugeben, obwohl man vielleicht mehr hätte daraus machen können.

Das soll jetzt auch kein Plädoyer für amerikanische Elite-Systeme sein, sondern vielmehr en weiterer Einblick in die Lösungsansätze anderer Gesellschaften.

Grüße,
Samy

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Datum: 18.04.2004
Uhrzeit: 11:11
ID: 3707



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Zitat:
Originally posted by Florian
Dann sollte man noch bedenken, dass das direktes Zahlen für ein Studium vielleicht vergleichbar ist, mit einem Serviceangebot, dass man kauft. Und wenn der Service nicht das macht, was er im Angebot stehen hat, dann gibts Ärger.
Das ist ein Hauptgrund für Studeingebühren, den ich von fast allen Freunden höhre, die Ihr Studium schon abgeschlossen haben (in der Regel nicht in Architektur). Fast alle waren mehr oder weniger unzufrieden mit der Betreuung im Diplom/Magister, hatten aber das gefühl, dass sie keinerlei Druck auf den Prof. ausüben können, damit dieser sich mehr um sie kümmert. Wenn man direkt das Gehalt des Profs. mitbezahlen würde, wäre das sicherlich anders.

Gruss Florian

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Datum: 20.04.2004
Uhrzeit: 00:53
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ich weiss nicht, ob sich diese veränderungen so schnell auswirken würden...

wenn man ein schlechtes seminar hat, muss man da doch bei studiengebühren viel eher durch...aus zeitgründen. man beschwert sich dann über die lehre, und der lehrende wird eventuell 1 jahr später ausgetauscht....im besten fall verbessert er direkt seine lehre, aber das seminar steht doch meistens dann trozdem so, wie es ist...

gerade so dinge wie nebenbei arbeiten sind bei studiengebühren doch gar nicht mehr drin! wie machen das eigentlich andere länder? sind die studenten da gar nicht ins öffentliche leben eingegliedert?

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