Hab zwar in Wuppertal studiert, allerdings vor der Umstellung auf Bachelor und Master.
Ein Vorteil in Wuppertal ist, dass der Bachelor, soweit ich weiss, 8 Semester dauert und zum Eintritt in die Kammer berechtigt.
Früher war das Studium dort sehr verschult, ich schätze, das hat sich nicht geändert. Ich fand das damals ganz angenehm. Mich hatte etwas gestört, dass es nicht sehr viele Wahlpflichtfächer gab, aber vielleicht hat sich das auch geändert.

Es ist ja so, dass die Uni steht und fäll mir ihren Professoren. wir hatten damals ziemlich gute, engagierte. D.h. es wurden viele Exkursionen angeboten (Chicago, Italien, Schweiz, Holland, China...) und auch mal so Extras, wie Teilnahme an Kunstausstellungen/Biennale oder so.
Und halt auch Baustellenbesichtigungen.
Zu meiner Zeit war die Lehre recht künstlerisch. Aber man bekam trotzdem fundierte Baukokenntnisse.

Und die Semesterzahlen sind sehr überschaubar, also keine Massenuni, man kennt eigentlich jeden im Semester, und die aus darunter und darüber auch. Alles sehr persönlich. Man kann jederzeit zu den Profs gehen, die kennen einen auch, die Betreuung ist gut und wirklich sehr persönlich.
Aber das ist in Bochum vermutlich auch so, die FH ist da ja recht klein.

Ich würde mir einfach mal die Lehrpläne von beiden Hochschulen anschauen, und dann entscheiden. Also sich mal ein bisschen durch die Internetseiten lesen.

Fazit: Ich fands damals ok, aber wenn ich heute nochmal die Wahl hätte, würde ich eher nach Aachen oder Berlin gehen.