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Social Bookmarks: Ich hab es auch im Praktikum und als stud. Mitarbeiterin gelernt. Ich glaube, man darf sich auch nicht zu schade sein, die Kollegen da einzubeziehen. Ohne Hilfestellung wäre es für mich auch schwer geworden. Natürlich hab ich auch viele Kataloge gewälzt und Fachbücher. Ich denke, das Grundverständnis hatte ich aber schon. Ansonsten gab es ja immer einen Projektleiter, der notfalls erklären mußte. Zum Teil habe ich auch bei ausführenden Firmen und Herstellern angerufen und mir alles erklären lassen. Große Firmen haben oft sogar Architektenhotlines und kleine Firmen sind eh oft sehr hilfbereit, besonders, wenn sie mit dem Büro schon einiges gemacht haben. Also, ich würde sagen, 1. die Verantwortlichen mit zu Rate ziehen, 2. Fragen, Fragen, Fragen, 3. Lesen, Lernen, Augen immer offen halten, 4. Nicht unterkriegen lassen ![]() | |
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Roman20: Offline
Ort: Wien ![]() Beitrag Datum: 17.04.2008 Uhrzeit: 21:55 ID: 28126 | Social Bookmarks: Was ich im Büro merke, das einem sehr zugute kommt ist, wenn Bezüge herstellen kann. Ich meine damit zum Beispiel Bauphysik: Wenn du weißt warum man aus physikalischer Sicht z.B. eine Dampfbremse braucht ist es viel einfacher sowas richtig einzuordenen und zu zeichnen als wenn mans nur in einem Lehrbuch gesehen hat. Wenn man Detaile durchdenken kann ist es einfach sie abzuwandeln. Da ist man dann schnell mal im Vorteil auch gegenüber Leuten die schon länger im Beruf sind und die Sachen so machen, wie sie sie halt immer gemacht haben. |
Social Bookmarks: Hallo patrasch, das was Du da schilderst ist natürlich hart. Andererseits ist es für ein Büro natürlich auch ein Problem jemanden zu als fest Angestellten zu bezahlen, der noch "nix kann" - also zumindest keine Arbeit wegschafft. Ich sage jetzt etwas, was ich selber als sehr fragwürdig empfinde: Vielleicht wäre ein Praktikum sinnvoller?! Ich finde zwar, das Absolventen eigentlich keine Praktikanten mehr sein sollten, aber wenn die Ausbildung nicht ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet, wäre das eine Option. Als Arbeitgeber hätte ich auch keine Lust jemanden dafür zu bezahlen, dass er die Grundlagen erst einmal lernt. Nach drei Monaten könnte man dann aber aus dem Praktikum eine Einstellung machen. Das Problem dabei ist natürlich, dass einige Arbeitgeber das ausnutzen und sich von Praktikant zu Praktikant hangeln. Für Dich wäre es aber möglicherweise eine Chance, das zu lernen, was im Studium zu kurz kam.
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Social Bookmarks: Ich finde schon, dass man einem neuen Mitarbeiter eine gewisse Einarbeitung zugestehen muss. Zumal, wenn derjenige von Beginn mit offenen Karten spielt, ich weiß, dass er das Programm erst erlernen muss und als frischgebackener Absolvent keine Ausführungsplanung kennt. Dann nach zwei Wochen entrüstet zu kündigen, finde ich schon sehr naiv. Ich würde es einfach weiter versuchen. Wenn es wirklich gar nicht klappen sollte beim nächsten Job, dann kannst Du Dir das immer noch überlegen. | |
Social Bookmarks: Da kann ich Dir voll zustimmen. Es wäre vielleicht vom AG fairer und sinnvoller gewesen, bei fehlendem Wissen in sowohl der fachlichen Planung (Ausführungsplanung) als auch vom Arbeitsmaterial (CAD), für die Einarbeitungszeit einen geringeren Lohn zu vereinbaren, sich aber gleich darauf zu verständigen, wie das Einkommen nach 1 bis 3 Monaten aussehen soll.
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