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gin_tektorum: Offline
![]() Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 11:56 ID: 30958 | Social Bookmarks: och ich kenne einige die sich ihr modell bauen lassen, einige haben eltern die selbst architekten sind und das machen, und am ende ist es doch egal obs freunde sind die einem zB beim r endering helfen oder leute denen man alt en fünfer dafür gibt. damit sollte man sich schoin abfinden, das ist halt so... stellt sich nur die frage ob man später einen job finden kann wenn man solche dinge nicht beherscht udn mans cih damit nicht selbst das bein stellt (abhackt) ![]() |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 12:29 ID: 30961 | Social Bookmarks: genau, am Ende zählt doch nur, dass man überhaupt irgendwas macht, ich habe Plangrafik, Modell und Renderings erstellt, ach ja und die Präsentation, der Entwurf kommt von Jemand Anderem. Das ist doch für die spätere Praxis als Projektleiter sehr wichtig auch anderer Leute Entwürfe erfolgreich zu präsentieren... |
Social Bookmarks: Ich finde diese Diskussion lächerlich. Nach dem was ich so gehört habe, gibt es Universitäten (ich glaube die TU Braunschweig war das), an denen die unteren Semester im Diplomzeitraum immer den Diplomanden helfen. Das ist mehr oder weniger so vorgesehen und ist für die Helfer auch gleichzeitig so eine Art Lehrstunde... Ich kenne niemanden, der keine Hilfe beim Diplom in Anspruch genommen hat. Genauso wie wohl kaum jemand in irgendeinem Fach seine Arbeit nicht einem zweitem zum Korrekturlesen gibt. Das ist alles eindeutig kein Regelverstoß. Wenn man nunmal eine Kommilitonen oder Freunde hat, die einem helfen können, spricht finde ich auch nichts dagegen, fremde Hilfe zu holen. Damit ein Modell gebaut werden kann, ob virtuell oder aus Materie, muss ein Entwurf vorliegen, den der Diplomand gemacht hat. Das Diplom erfolgt meistens im Fach Entwurf (aber längst nicht immer) und nicht im Fach Modellbau oder Visualisierung. Also ist es der Entwurf der zählt und der wird nicht viel besser, wenn die Darstellung erstklassig ist. (Falls doch, liegt es wohl an mangelndem Sachverstand des Prüfers).
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 13:50 ID: 30966 | Social Bookmarks: ich kann daran nichts Lächerliches entdecken. Fakt ist, dass
Die Frage ist (wie so oft im Leben) wo man die Grenze setzen muss, und einen Aufruf im Forum halte ich in dieser Beziehung für zumindest diskussionswürdig, insofern erscheint mir fsts erste Reaktion gerechtfertigt. Interessant finde ich auch, dass Du die Leistung der Diplomarbeit so ziemlich auf die kreative Schöpfung reduzierst. Dazu muss man schon ganz schön entwurfslastig denken. Vielleicht ist das auch der Unterschied zwischen FH und Uni, mir würde das nicht in den Sinn kommen... |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 14:05 ID: 30967 | Social Bookmarks: Wie kommt Ihr darauf, dass der Entwurf zählt und der Rest egal ist? Ist es dann nicht ok, wenn man sich den Entwurf machen lässt und den Rest selber macht? Wenn das so ist, wieso bekommt man dann nur zwei Kolloquien und keine regulären Entwurfskorrekturen? Weil man nämlich sein Diplom SELBSTSTÄNDIG machen soll. Man kann sich alles schönreden, ich wette, dass jedes Prüfungsamt eine genaue Vorstellung von den Diplombedingungen hat. Nur weil es gang und gäbe ist, dass sich Leute untereinander helfen, heisst das noch lange nicht, dass das so gedacht und o.k. ist. Bei uns haben jedenfalls viele Leute ihr Diplom selbstständig gemacht, und es wäre den Ehrlichen gegenüber unfair, zu sagen, dass es kaum Leute gibt, die alle Arbeiten selbst machen. |
Social Bookmarks: Ich finde den moralischen Zeigefinger in den meisten Fällen unangebracht. Keiner kann mir erzählen, er hätte seinen Entwurf nicht auch mit Kollegen durchgesprochen und im Dialog weiterentwickelt. Keiner wird sich in die Isolationszelle gesperrt haben. Gilt das dann auch als illegal? Aus Spaß zieht mich ein Freund immer damit auf, ich hätte ja nur ein Basteldiplom. Dem ist natürlich nicht so. Die Konzeption des Modells oder einer Darstellung sind IMHO die entscheidenden Leistungen. Dass ich eine Pappe sauber schneiden kann, halte ich für weniger relevant. Muß ich die "Selbstständigkeit" dann nicht soweit treiben, dass ich auch bei Modulor keine fertigen Bäume und Menschen kaufen darf? Muss ich eine Lochfassade in 1:200 mit blutigen Fingern cutten oder darf ich sie lasern lassen? Dürfte ich dann bei archinoah einen bereits freigestellten Baum nutzen? Wo zieht man die Grenze? Es gibt auch genug Gruppendiplome. Wo will man da genau definieren, wer was geleistet hat im Bereich der Darstellung? Ich finde, es macht auch einen Unterschied, ob man ein gestelltes Thema bearbeitet, das schon gut vorbereitet wurde oder ein freies Thema nimmt, wo man den Umfang der Aufgabe viel schneller falsch einschätzt. Klar ist es Teil meines Jobs, die Dinge richtig einzuschätzen, aber sind dann gestellte Aufgaben nicht eine Übervorteilung? Ich finde, in einem gewissen Maße ist es unproblematisch, sich helfen zu lassen, den Dialog mit Freunden und Kollegen zu suchen oder eben vorgefertigte Modellelemente einzukaufen. Die eigentliche Leistung steckt im Gesamtpaket. | |
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Delirious: Offline
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Hochschule/AG: freelänzer ![]() Beitrag Datum: 27.10.2008 Uhrzeit: 11:36 ID: 31055 | Social Bookmarks: <man (frau) nehme eine skizzenrolle und stift und entwerfe! fertig ist das diplom! fertig ist die arbeit! papa (mama), gebe mir noch etwas mehr geld! ich suche einen deppen und ich lasse mir den 'rest' machen! ok..präsentieren muß ich dann doch noch wohl alleine...hm.> toll leute, ganz toll! warum sagt man (frau) das nicht gleich?
__________________ humor ist, wenn man trotzdem lacht! |
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