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Ich kenne den Umfang der Prüfungen, wie bereits gesagt, nicht. Sollte es sich aber tatsächlich um eine mit den Hochschulklausuren vergleichbare Prüfung handeln, dann ist es sicher nicht leicht, den Stoff, den sich andere in andere in 4-5 Semestern einschl. Vorlesungen zu Gemüte führen, nachzuholen. Grundsätzlich glaube ich, daß diese Art der Kammerzulassung ein Relikt aus den 70er Jahren ist, als es noch unterschiedlichere Arten/Schulen der Architekten- bzw. Planerausbildung gab und auch z.B. Zimmerleuten als Baumeister mit langjähriger Erfahrung kleinere Planungen durchführen durften. Damals (70er und 80er Jahre) gab es einen Bauboom, in welchem man froh sein konnte, genügend Fachleute auf dem Markt zu haben. Heute sind die Vorzeichen leider umgekehrt: Kein Bauboom und viel zu viele "Fachleute" (auch studierte Architekten) auf dem Markt. Daher weiß ich nicht, ob diese Regelung noch so gerne angewendet wird. Selbst die Aufnahmebedingungen für studierte Architekten werden zunehmend erschwert durch z.B. den verlangten Nachweis von Fortbildungen nach dem Studium. Kenne persönlich allerdings einen Bautechniker mit vorheriger Bauzeichnerausbildung und abgebrochenem Architekturgrundstudium, der es noch vor 4 Jahren geschafft hat mit ca. 20 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Architekturbüros in die Kammer aufgenommen zu werden. | ||
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