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|    Registrierter Nutzer  Registriert seit: 09.06.2010  
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Frofoid: Offline
     Beitrag Datum: 09.06.2010 Uhrzeit: 11:25 ID: 39467  |            Social Bookmarks:      Bin in ungefähr der selben Position nur auf der anderen "Seite":Ich studiere im 8. Semester, soweit recht erfolgreich und erwarte mir in 2 Jahren mein Diplom. Arbeite in meinen Ferien regelmässig in einem kleinen Büro, in welches ich nach dem Studium einsteigen könnte. Die Projekte dort sind aber doch eher eintönig und von durchschnittlicher Qualität.      Auch wenn ich oft viel Spas im Studium habe, empfinde ich die Ausbildung manchmal als recht sinnlos, manchmal sogar als unseriös : ein Heer von Absolventen die kaum gebraucht werden, eine (Entwurfs-) Ausbildung für Luftschlösser, eine Haltung von Egozentrik, Exzentrik und Wichtigtuerei die von manchen Professoren gefördert wird - vorbei an echten Problemen und wissenschaftlichen Methoden. Vielleicht hab ich auch eine etwas wirre Uni ausgewählt und andere kennen solche Probleme nicht.   Schaue möglichst viel mir autodidaktisch und in der praktischen Arbeit beizubringen...Jedenfalls Überlege ich mir nach dem Studium (falls finanziell möglich) ein naturwissenschaftliches Zweitstudium anzuhängen, am ehesten Medizin (schätze daran, dass man Menschen wirklich hilft und gebraucht wird) Denke mir oft die Architekturausbildung gibt mir zu wenig; dass kann nicht alles gewesen sein. Finde, dass dann auch interessant wenn der Biologe zum Architekten wird. Kann mir gut vorstellen, dass so jemand rationaler, methodischer und weitsichtiger Planen kann. Würde mich auch interessieren wie der Arbeitsmarkt auf solche doppelt ausgebildeten Leute reagiert... Findet man da leichter ne Nische oder wird man an als schizophrener Alles- und Nichtskönner abgestempelt?  |  
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Beiträge: 11
   
Ratsuchende: Offline
     Beitrag Datum: 23.06.2010 Uhrzeit: 19:35 ID: 39605  |            Social Bookmarks:      Frofoid du schneidest interessante Themen an. Ich denke, dass „Wichtigtuerei“ in allen Fächern irgendwie vorhanden ist. Teilweise kommt es einem auch so vor, als müssten jene einfach nur Defizite ausgleichen. Da ich selber noch nicht Architektur studiere, frage ich mich, ob das vielleicht im Architekturstudium echt „schlimmer“ ist. Immerhin kursiert ja das Vorurteil, dass Architekten Exzentriker oder auch Egozentriker seien. Wie sehen das andere Architekturstudenten?      Ob man nach seinem Zweitstudium als Alles- oder Nichtskönner abgestempelt wird, kommt glaub ich darauf an, in wie fern sich der jenige in beiden Themen zu Recht findet. Auch ich kenne einige Professoren die über „Umwege“ an ihr jetziges Ziel gelangt sind (Bsp. Ausbildung + Ingenieurstudium + Medizinstudium). Da ich überzeugt bin, dass man das gewonnene Wissen auch für den zukünftigen Werdegang, mag er noch so anders sein, implementieren kann, entscheide auch ich mich für ein Zweitstudium (Architektur). Nun bleibt mir nur das Hoffen, dass auch meine zukünftigen Arbeitgeber so denken ![]()  |  
  
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