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![]() Ein guter Bekannter (Bauingenieur, Mitte Dreißig) hat nach 2-jähriger Fortbildung auf Staatskosten inkl. Monatsgehalt nun sofort die Position eines Baudirektors bei einem Regierungspräsidium übernommen und geht mit 3.600 Euro im Monat (netto, wohlgemerkt) nach Hause. Kein Wunder, daß die beim Amt glauben, daß alle so gut verdienen wie sie. Hinzukommt die Jobsicherheit bzw. Unkündbarkeit, die bezahlten Überstunden bzw. der Freizeitausgleich, die geregelten und flexiblen Arbeitszeiten, der gemäßigte Arbeitsaufwand, die gute Altersvorsorge, die gute Absicherung bei Krankheit, die Kostenvorteile bei Versicherungen, Sonderurlaub bei Geburt und anderen Dingen, Fortbildungsmöglichkeiten, etc., etc... Mir wird regelmässig übel, wenn ich sehe, wie bequem es sich unsere Staatsdiener in den meisten Fällen dank unserer Steuergelder machen können und dazu noch permanent diese Überheblichkeit und der feste Glaube, daß man das auch verdient hat. | ||
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Social Bookmarks: @Archimedes Fairerweise sollten wir hier aber bei Bruttolöhnen bleiben, denn je nach Steuerklasse, Steuerberater, Kinder etc. sehen die Monats- und Jahresnettolöhne ganz anders aus.
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
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Es fehlt einfach Transparenz. In der Jahresbetrachtung kommen natürlich niedrige Gehälter nochmal etwas besser davon, weil sich hier die Freibeträge deutlicher auswirken. Außerdem erkennt man in der Jahresbilanz noch die 13. oder 14. Monatsgehälter, Weihnachts-/Urlaubsgeld, Bonis etc. Vielleicht sollte man um einen Vergleich zu erhalten immer folgende Angaben machen: Alter: Geschlecht: Position: Betriebszugehörigkeit: Aufgabenbereich: Monatsnetto in €: Monatsbrutto in €: Jahresnetto in €: Jahresbrutto in €: Sonderzahlungen pro Jahr in € (sofern nicht im Jahresbrutto enthalten): Vergünstigungen: Wochenarbeitszeit: Urlaubstage pro Jahr: bezahlte Überstunden bzw. Freizeitausgleich: | ||
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![]() ![]() Beitrag Datum: 19.01.2011 Uhrzeit: 13:08 ID: 42239 | Social Bookmarks: Zitat:
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Social Bookmarks: Das möchte ich nicht bestreiten. Leider liegt das oft daran, daß die Leute auf den Behörden neben ihrer eigentlichen Tätigkeit noch Zeit und Spaß daran haben ihren Kollegen und auch Bürgern das Leben schwer zu machen. Die Themen Mobing, Neid und Denunziation gehören bei Behörden zum Alltag. Man kann aber halbwegs damit klarkommen, wenn man sich in Erinnerung ruft, daß man monatlich ein sicheres Salär hat, um 16 Uhr nach Hause gehen darf und mit spätestens 62 in die gesicherte Pension entlassen wird. Ohne mich beschweren zu wollen: Das Arbeitsleben als Selbständiger ist sicher aufreibender und kennt keinen doppelten Boden mit totaler sozialer Absicherung. | |
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