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Arkham: Offline
![]() Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 13:46 ID: 44364 | Social Bookmarks: Aus dem Artikel zu der Tabelle: "Die Annahme war dabei: Vollbeschäftigte mit 10 Jahren Berufserfahrung, 38-Std.-Woche, mittelgroße Betriebe, keine Leitungsfunktion, ohne Urlaubsgeld und sonstige Zuschläge". Leider nicht besonders representativ. Werden nur Angestellte oder auch Büroinhaber eingerechnet? 38 Std.-Woche ![]() |
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Social Bookmarks: Zitat:
Tja und was sind mittelgroße Betriebe bei Architekturbüros??? Die Bürostrukturen in Deutschland bestehen zum überwiegenden Teil aus Büros mit weniger als 5 angestellten Architekten mit Vollbeschäftigung (ohne Praktikanten, ohne freie Mitarbeiter). Die Meisten haben 0-2 Angestellte. Dann schätzungsweise wenige hundert Büros mit 5-20 angestellten Architekten und wenige dutzend mit mehr als 20 angestellten Architekten. Gesellschaft für die männlichen Architekten: Frauen als Besserverdiener: Ach, könnt' er mir doch ein Pferd kaufen! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL | ||
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Arkham: Offline
![]() Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 19:38 ID: 44374 | Social Bookmarks: Mittelwert wovon? ![]() Ich habe eben aus Neugierde auf der Seite von Lohnspiegel.de die im Artikel genannt werden auf den Gehaltscheckl geschaut. Wenn ich da männl, WestBRD, keine leitende Pos., und bis 100 Mitarbeiter (Info für Archimedes: die kleinstmögliche Betriebsgrösse), 40 Std/Woche, bis 10 Jahre Berufserfahrung eingebe, dann sagt mir das System: Ihre Kolleginnen und Kollegen verdienen im Durchschnitt In der Std.: €17,12 Im Monat: €2965 Im Jahr: €35.608 Das passt nicht zur Tabelle bei Bild. Wenn man die Berufserfahrung auf bis 5 Jahre setzt sind es €15,3; €2650; €31824 Bei 6 Jahren €15,68; €2716; €32613 Das sind Werte die ich aus meinem Umfeld heraus und meiner eigenen Erfahrung nachvollziehen kann sofern es sich um Bruttobeträge handelt. Nicht vergessen, es handelt sich um Gehälter für Angestellte, keine Freiberufler |
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Social Bookmarks: Zitat:
![]() Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Die Bildumfrage kann stimmen...je nachdem wer, wo gefragt wurde. Die von Dir zuletzt geposteten Zahlen hören sich aber leider auch realistischer an. Also knapp 3.000 Euro (brutto) als Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung. Ich glaube da hat sich in den vergangenen Jahren nichts verbessert. | ||
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Arkham: Offline
![]() Beitrag Datum: 14.07.2011 Uhrzeit: 13:18 ID: 44392 | Social Bookmarks: Ich hatte das nur dazugeschrieben weil ich den Eindruck habe das viele kein Gefühl dafür haben wie ein nachhaltiges Bruttogehalt für einen Freiberufler aussieht. Bürobesitzer wie Freiberufler gleichermassen. |
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Social Bookmarks: Dieses Gefühl kann man aber nur entwickeln, wenn man es über einen längeren Zeitpunkt erlebt hat. Alle vorherigen Rechnungen und Gewinnprognosen haben ihre Schwächen. Nachhaltig ist in diesem Zusammenhang ein schwieriger Begriff, denn gerade als Freiberufler kann man sich kaum gegenüber allen Rückschlägen (Konjunktureinbruch, Inflation, Zahlungsausfälle, längere Krankheiten, "schlechte" Mitarbeiter, Rechtsstreitigkeiten, etc.) ausreichend absichern und ein nachhaltiges "Gehalt" sollte auch so etwas beinhalten, denn sonst kann man trotz vieler "guter" Jahre schnell mit leeren Händen dastehen. Leider wird dieses unternehmerische Risiko oft nicht genügend "gewürdigt"/entlohnt. | |
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ArchiLipsia: Offline
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Hochschule/AG: Architekt/öD ![]() Beitrag Datum: 28.07.2011 Uhrzeit: 19:02 ID: 44551 | Social Bookmarks: Als Freiberufler erkunden wieviel der Durchschnitt in einem Büro bzw. in der Gegend ist und dann pauschal 40-50% drauf schlagen. Das Hauptargument ist nach wie vor dass sich der Auftraggeber ja die ganzen Nebenkosten spart. |
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Social Bookmarks: Hier noch eine interessante Tabelle vom Statistischen Bundesamt über die Entwicklung der Preise für Architekten- und Ingenieurdienstleistungen: http://www.destatis.de/jetspeed/port...nderPrint.psml Bundesamt Deutschland - Erzeugerpreise für Dienstleistungen Lt. dieser Tabelle sind die Preise (Honorare) seit 2006 um ca. 20% gestiegen. Besonders deutlich ist der Sprung zwischen dem III und IV Quartal 2009. Dieser ist auf das Inkrafttreten der neuen HOAI mit ca. 10% höheren Sätzen zurückzuführen. Warum wird sich der Betrachter fragen, sind die Gehälter der Angestellten im gleichen Zeitraum nicht ebenfalls um 20% gestiegen? Gute Frage. Zunächst sind die Kosten (die Inflation) allgemein weiter angestiegen, also relativieren sich die höheren Einnahmen zum Großteil durch höhere Ausgaben. Dann sagt die Entwicklung der Preise ja noch nichts über das Auftragsvolumen aus. Gerade in Jahren 2007-2009 war es da sicher durchschnittlich überall etwas dünner, als vorher. Also man verlangt zwar mehr Honorar pro Auftrag, aber das für kleinere oder weniger Aufträge. ... | |
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