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Social Bookmarks: Ich kann das Bedürfnis nach einem zweiten Standbein gut nachvollziehen. Das Problem dabei ist nur meist, daß man in diesem "zweiten" Bereich eher so etwas wie ein Quereinsteiger ist (i.d.R.) und das heißt, daß es wahrscheinlich viele Leute mit mehr Ausbildung und Erfahrung in der Branche gibt. Gerade im Gestaltungsbereich besteht da ein Überangebot an qualifizierten Personen. Ich glaube man hat nur dann eine Chance, wenn man sich eine Nische raussucht, die so speziell ist, daß man aufgrund seiner "eigentlichen" Qualifikation besser geeignet ist als andere, die den Bereich eher allgemein und umfassend abdecken - klingt abstrakt, ich weiß. In Deinem Fall könnte das heißen, daß Du vielleicht eine Deinstleistung anbietest, die eigentlich erstmal nichts mit Innenarchitektur zu tun hat, Du Dein Angebot aber vielleicht speziell auf die Bedürfnisse von Innenarchitekten ausrichtest... Was das aber genau sein könnte, hängt von vielen Faktoren ab. Es wäre aber eine Illusion zu glauben, daß man - egal mit welcher Form der Selbständigkeit - so einfach seinen Lebensunterhalt leisten könnte. Wenn es nur darum geht, ein halbwegs sicheres Auskommen zu haben, ist es vielleicht sinnvoller "nebenbei" als Angestellter zu arbeiten. Ich weiß nicht, wie es bei den Innnenarchitekten ist, aber bei uns Architekten kann es gut sein, daß Du als Kartenverkäufer im Kino mehr verdienst als mit Deinen erworbenen Qualifikationen aus dem Studium... Grüße, Samy | |
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