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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 12:14 ID: 27730 | Social Bookmarks: wieso, das ist doch ganz einfach, steht doch auch da: Du willst wissen welche Lasten auf dem Fundament lasten, daher musst Du über das spezifische Gewicht (die Wichte) die Streckenlast (kN/m) ausrechnen, wenn Du diese schon hast, kannst Dir das natürlich sparen. Also im Beispiel hat die Wand im EG und ersten OG ein spezifisches Gewicht von 10kN/m³, multiplizierst Du jetzt mit 0,365 (die Wanddicke in m), so erhälst die Last eines einen Meter langen und einen Meter hohen Wandstückes. Da die Wand aber 3,30 m (1.OG) + 3,50 m (EG) = 6,80 m hoch ist musst Du das Ergebnis mit 6,80 multiplizieren, um die Last eines 1 m langen Außenwandstückes auf das Fundament zu berechnen. (24,82 kN/m) Nun musst Du natürlich noch die Kellerwand (0,365 m · 2,75 m · 18 kN/m3 = 18,07 kN/m) hinzurechnen. Das Eigengewicht des Fundamentes wird später hinzugerechnet, nachdem man die Abmessungen überschlägig ermittelt hat führt man nämlich den Nachweis, dass auch alles passt. Die Flächenlasten (Dach-Decken-Verkehrslasten) musst Du gemäß Beispiel auch noch auf die Funfamente verteilen. |
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