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Francis is on a distinguished road

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Datum: 14.07.2005
Uhrzeit: 22:34
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@ Florian

es ging ja um ausländische Büros, vorwiegend in Asien (da kennt keiner Archicad) und auch Amerika...
Hier in Deutschland hab ich bei Büros mit Autocad, Allplan und Arc+ gearbeitet, da hatte bisher auch keiner Archicad. Die einzigen beiden Büros, die ich kenne, die mit Archicad arbieten, sind Büros, von Leuten, die früher mal auf meiner Uni waren, und an meiner Uni würde früher Archicad total gefördert, weiss nicht wie es jetzt ist, aber alle Cad-Kurse bezogen sich nur auf Archicad, ich schätze mal, das Archicad eben gerade an Unis viel eingesetzt wird.

Wenn ich Visualisierungen für Büros mache, läuft eigentlich immer alles über Autocad-Dateien, das ist so das gängige Format, zum Dateiaustausch (ich meine nicht dxf sondern dwg).

Und nach allen Cad-Programmen, die ich bisher genutz habe, lande ich für mich persönlich auch immer wieder bei Autocad...

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D C
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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 03:17
ID: 9917



zurück zum eigentlichen frage... ;-) #17 (Permalink)
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wenn du jetzt erst anfängst brauchst du höchstwahrscheinlich erstmal gar keinen pc, weil ihr sowieso erstmal per hand zeichnen müsst.

wenn du noch einen alten hast auf dem photoshop und sketch up laufen reicht das echt völlig aus.

an der uni kannst du dich dann informieren und dich mit deinen mitstudenten (und der uni/lehrstuhl) abstimmen.

vor dem dritten, vierten semester ist bei uns cad meistens unerwünscht und meistens steht in der aufgabenstellung ausdrücklich bleistift und tusche (fineliner).

mit der begründung, dass die doch eher eingeschränkten fähigkeiten mit den programmen dem entwurf schaden. weil du dann nur das machen kannst, was du mit dem programm schaffst.

also mein tipp: wart erstmal ab. sonst ist der pc/mac bis du in wirklich einsetzt schon wieder veraltet.

und wenns wirklich brennt kannst du dir immer noch kurzfristig was kaufen.

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 03:38
ID: 9918



Re: zurück zum eigentlichen frage... ;-) #18 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by D C
[B]wenn du jetzt erst anfängst brauchst du höchstwahrscheinlich erstmal gar keinen pc, weil ihr sowieso erstmal per hand zeichnen müsst.[...]

vor dem dritten, vierten semester ist bei uns cad meistens unerwünscht und meistens steht in der aufgabenstellung ausdrücklich bleistift und tusche (fineliner).
Das ist Uniabhängig und sollte heute nurnoch an den wenigsten hochschulen so anzutreffen sein!

Zitat:
mit der begründung, dass die doch eher eingeschränkten fähigkeiten mit den programmen dem entwurf schaden. weil du dann nur das machen kannst, was du mit dem programm schaffst.
Was eine schwachsinnig Begründung ist. Man muß ja auch erstmal mit dem Stift Zeichnen können, bevor man ein Künstler wird. Wer den Umgang mit dem Computer lernt, kann auch alles machen.
__________________
Florian Illenberger

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D C
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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 05:16
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ich glaube kaum das es eine uni oder fh gibt wo man ab dem "ersten tag" mit cad anfängt. es bleibt sicher genug zeit sich nach studienbeginn zu informieren.

ich fand die brgründung auch eher nicht so stimmig, da man ja nicht die ideen am pc entwickelt. man fängt ja immer erst mit ein paar skizzen und arbeitsmodellen an. wenn der entwurf dann fertig ist muss man halt sehen wie man es im cad umsetzt.

aber nach wie vor. ich würde mein geld nicht schon vor dem studium für ein rechner rausschmeißen, wenn ich nicht genau weiß wann und wie ich ihn einsetzen kann bzw. darf.

bevor man die gepflogenheiten der uni nicht kennt bringt das meiner meinung nach nichts. egal ob man mac oder pc besser findet.

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 11:56
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Zitat:
Originally posted by D C
aber nach wie vor. ich würde mein geld nicht schon vor dem studium für ein rechner rausschmeißen, wenn ich nicht genau weiß wann und wie ich ihn einsetzen kann bzw. darf.
Da würde ich zustimmen, es sei den man hat garkeinen Computer. Aber selbst dann reicht für die ersten 1 bis 2 Semester ein 3 Jahre alter Rechner.
Es gibt eine sache, für die man etwas mehr Geld ausgeben darf: ein anständiger, grosser Monitor. Der übersteht locker 3 Rechnergenerationen.
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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 15:13
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Noch ein Grund, erstmal zu warten: In den Hochschulstädten gibt es auch die besseren Studi-Angebote zum Semesterbeginn. Ich kenne auch 10er-, 20er-Gruppen, die zusammen gekauft und dramatisch gespart haben. Weitere Splitter: Es schadet sicher nicht, ArchiCAD auch drauf zu haben (egal ob auf PC oder Mac); auch an unserer Uni wurde das ab 1996 hauptsächlich gelehrt (in einem NT-Netzwerk). AutoCAD nicht drauf zu haben (ebenso wie 3D Studio), ist im Bewerbungsprofil ein starkes Manko.

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 18:26
ID: 9930



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Naja so drastisch würde ich das nicht sagen, ein kleines Architekturbüro, welches hauptsächlich Umbauten oder kleine Einfamilienhäuser baut, wird sich eine 3ds Lizenz eh nicht leisten können...

Mein letztes Büro in Deutschland (klein, aber sehr gut) hatte weder Autocad noch 3ds, die haben auch generell keine Visualisierungen gemacht...

Um sich international bewerben zu können, ist Autocad ein Muß, da stimme ich zu, 3ds habe ich bisher nur in einem Game-Design-Büro benutzt (für Playstation-Spiele), sonst im Architekturbüro bisher nicht. Das einzige Arch.büro, wo ich gearbeitet hab, welches auch Visualisierungen machte, hat die mit Form Z gemacht...

3ds ist fürs Studium sicher gut, im Beruf wohl eher weniger vertreten, es sei denn, man arbeitet auch in der Visualisierungsbranche, im 0815-Büro eher weniger...

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 22:07
ID: 9932



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@Francis

"Großes Manko" - wenn man seine Optionen maximieren will (klein, groß, national, international). Eine bestimmte Klasse von vorläufigen und Arbeits-Visualisierungen werden doch in mittel- und ganz großen Büros selbst gemacht. Konkret beziehe ich mich auf ein großes deutsches Büro, bei dem ich mal war, mit nordamerikanischem Partner (US-Traditionsfirma), der auch in Asien und im mittleren Osten Zweigbüros unterhält. Die verlangen in ihren Stellenausschreibungen lapidar AutoCAD / ADT- und 3D Studio-Kenntnisse. Kommt eine neue Version von ADT raus, switchen die übrigens ohne geringste Verzögerung sofort um - und alle ihre Fachplaner werden in Befehls-Tonfall auf ihre CAD-Standards geeicht.

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 22:36
ID: 9933



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Hier wird gerade so getan, als seinen die Computerkenntnisse der Einstellungsgrund, dabei wird ganz vergessen, dass es bei der Architektur nicht auf den Computer oder die Software ankommt, sondern auf ganz andere Qualitäten - die zum Einstellungsgrund werden.
Der Computer ist NUR ein Mittel zum Zweck. Für die meißten Aufgaben reichen die Grundfunktionen eines Programmes aus. Die funktionieren überall mehr oder weniger gleich. Wenn man weiß wie man mit CAD arbeitet, erlernt man jedes Programm in einer Woche.
Für's Studium ist es wichtig schnell zu guten Ergebnissen zu kommen und ein Gefühl für architektonischen Ausdruck und dessen graphische Darstellung zu entwickeln. Gerade dafür halte ich AutoCAD für ungeeignet. ArchiCAD, Nemetschek und VektorWorks spielen dort in der ersten Reihe.
__________________
Florian Illenberger

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Datum: 15.07.2005
Uhrzeit: 22:47
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@Florian
Ich verstehe Deine Einwände - aber sie zielen doch am Kern vorbei. Die genannten Programme lernst Du nicht in 1 Woche. Und den Job kriegst Du nur, wenn Du Erfahrung bereits hast (d.h. aus dem Stand produktiv sein kannst damit). Vielgleisig fahren ist die Antwort - man kann nicht für das eine auf das andere verzichten.

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Datum: 16.07.2005
Uhrzeit: 10:02
ID: 9937



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Also ich halte Autocad gerade gut für alle architektonischen Anforderungen. Ich glaube, Archicad kann wirklich etwas einschränken, wenn man sich an die vorgegebenen 3D-Elemente hält. Ich arbeite nebenbei im Bereich Visualisierung (für verschiedene grosse Architekturbüros) und ich mache alles mit Autocad und 3ds. Mit Autocad, da ich die Pläne grundsätzlich erstmal in dwg Form bekomme, ausserdem ist es eines der genausten Programme überhaupt, was z.b. den Snap angeht, und da ich nicht den architectual desktop benutze, bin ich in meinen Formen und allem völlig frei. Die Nachbearbeitung mache ich dann im 3ds.

Ich zeichne alles von Hand, d.h. wenn ich Fensterrahmen oder Türklinken brauche, zeichne ich sie eben in 3D, da kann ich keine Fertigfenster gebrauchen. Vieles lässt sich natürlich auch über die Textur lösen, aber mit den Standardelementen von Archicad kommt man da echt nicht weiter.

Und ich kenne wirklich Leute, die ihren Entwurf den Möglichkeiten von Archicad angepasst haben, also bubbles oder Faltkonstruktionen verworfen haben, weil sie nicht wussten, wie man sie dort darstellen kann...

Trotzallem halte ich 3ds nur für sinnvoll, wenn man im Studium professionelle Arbeiten abgeben will, dafür reichen dann aber auch schon Grundkenntnisse, vor allem eher im Photoshop, ansonsten ist das Programm doch eher wenig in Architekturbüros vertreten...

Zum Lernen, ich konte 3ds, hab aber für die Playstationspiele mit Maya arbeiten müssen, das hab ich mir im Büro in einer Woche reingezogen, nur Tutorials gemacht und immer mal wieder nachgefragt, danach hab ich ganz normal mitgearbeitet. Es geht also schon, solche Programme relativ schnell zu lernen, kommt natürlich auf die Vorkenntnisse an, und vor allem auf die Tutorials, die hatten dort natürlich professionelle Videotutorials, die auch dementsprechend teuer sind...

Zu den Bewerbungen: ich hab in meinem letzten Büro mit Allplan arbeiten müssen, das kannte ich nur ganz grob aus dem Studium, hatte mal eine Studentenversion gekauft, fand das Programm aber ziemlich doof, und habs nie benutzt. Und im Büro wurde alles mit Allplan gemacht.
Die wussten, dass ich das kaum konnte, aber das war kein Problem, die haben mich trotzdem eingestellt, das Programm war auch nicht unter meinen Programmkenntnissen im Lebenslauf gelistet. Da standen eben andere, und jeder, der z.b. mit Archicad umgehen kann, kommt schnell in Allplan rein (wobei ich eigentlich auch nicht besonders gut Archicad konnte). Jedenfalls kann man das lernen, die Anforderungen im Büro (Details, Grundrisse, Ansichten) habe ich dann voll erfüllen können...
Es muss also nicht unbedingt ein Kriterium zur Einstellung sein, wie man sieht.

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Datum: 16.07.2005
Uhrzeit: 12:39
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Zitat:
Originally posted by Francis
Also ich halte Autocad gerade gut für alle architektonischen Anforderungen. Ich glaube, Archicad kann wirklich etwas einschränken, wenn man sich an die vorgegebenen 3D-Elemente hält.
Muß man ja nicht. Allerdings kann man viele der 3D Elemente im 1:100 bis 1:50 bedenkenlos einsetzen, da in diesem Maßsstab die Profile eh noch nicht so exakt zu erkennen sind und mehr die Position des Fensters in der Wand eine rolle spielt.


Zitat:
Ich arbeite nebenbei im Bereich Visualisierung (für verschiedene grosse Architekturbüros) und ich mache alles mit Autocad und 3ds.
Also grosse Architektubüros halten sich doch mittlerweile die eigenen Visualisierer, schicken die Sachen nach China oder geben das zu den ganz großen Visualisiereren in Deutschland (archimation, Bünk & Fehse etc.).
Hast Du Dir die Software eigentlich gekauft - dann würdest Du nämlich evtl ehr Cinema 4D benutzen, weil das günstiger ist und dort auch gleich alles bauen...
Hast Du ne Website, auf der man Deine Arbeiten mal sehen kann?

Zitat:
Mit Autocad, da ich die Pläne grundsätzlich erstmal in dwg Form bekomme,
gut, damit können die meißten Programme dann auch umgehen. Da ist die Chance ein Plan nicht öffen zu können in AutoCAD genauso groß wie bei anderen Programmen. (Versionskompatibilitätsproblem)

Zitat:
ausserdem ist es eines der genausten Programme überhaupt, was z.b. den Snap angeht,
Da stimme ich zu, allerdings sollte man bedenken das die Toleranzen im Rohbau eh bei 2 cm leigen - also was soll der mit mit den 5 oder 7 Nachkommastellen.
Ich habe nur von einem Fall gehört, wo das angeblich eine Rolle gespielt haben soll, da sich der fehlende Millimeter jeder Platte so zusammenaddiert hat, das die letzte Platte durch Loch fiel.

Zitat:
Ich zeichne alles von Hand, d.h. wenn ich Fensterrahmen oder Türklinken brauche, zeichne ich sie eben in 3D, da kann ich keine Fertigfenster gebrauchen. Vieles lässt sich natürlich auch über die Textur lösen, aber mit den Standardelementen von Archicad kommt man da echt nicht weiter.
Natürlich nicht, aber da kann man sich ja auch eigene 3D Elemente bauen. Die dazu noch intelligent sind! Bau ich ein Fenster, wird die Wand an der Stelle automatisch ausgeschnitten. In AutoCAD muß ich das noch per Hand machen.

Zitat:
Und ich kenne wirklich Leute, die ihren Entwurf den Möglichkeiten von Archicad angepasst haben, also bubbles oder Faltkonstruktionen verworfen haben, weil sie nicht wussten, wie man sie dort darstellen kann...
Das ist traurig. Aber da ein Großteil der Darstellung 2D ist, kann man sowas in Schnitt Grundriss und Ansicht auch gut in 2D Zeichnen und den Rest
im Modell (habtisch oder virtuell ungefähr bauen).
Aber Deine Aussage beweist wieder, dass es falsch ist, den Studenten im Grundstudium die Computerarbeit zu verbieten...

Zitat:
Trotzallem halte ich 3ds nur für sinnvoll, wenn man im Studium professionelle Arbeiten abgeben will, dafür reichen dann aber auch schon Grundkenntnisse, vor allem eher im Photoshop, ansonsten ist das Programm doch eher wenig in Architekturbüros vertreten...
Jedes anderer 3D Programm geht dann genauso - Cinema 4D, Softimage, Maya.... Cinema4D empfiehlt sich aus Kostengründen und einer guten deutschen Dokumentation. (Viele große deutsche Büros nutzen dieses Programm)


Zitat:
Die wussten, dass ich das kaum konnte, aber das war kein Problem, die haben mich trotzdem eingestellt, das Programm war auch nicht unter meinen Programmkenntnissen im Lebenslauf gelistet. Da standen eben andere, und jeder, der z.b. mit Archicad umgehen kann, kommt schnell in Allplan rein (wobei ich eigentlich auch nicht besonders gut Archicad konnte). Jedenfalls kann man das lernen, die Anforderungen im Büro (Details, Grundrisse, Ansichten) habe ich dann voll erfüllen können...
Es muss also nicht unbedingt ein Kriterium zur Einstellung sein, wie man sieht.
Thats my meaning
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Datum: 16.07.2005
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Datum: 16.07.2005
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Zitat:
Originally posted by Florian
Hast Du Dir die Software eigentlich gekauft - dann würdest Du nämlich evtl ehr Cinema 4D benutzen, weil das günstiger ist und dort auch gleich alles bauen...
Hast Du ne Website, auf der man Deine Arbeiten mal sehen kann?
[/B]
Bei einer 3D (oder CAD) Software nur auf den Preis zu schauen und danach zu wählen, ist sicherlich der falsche Weg. So groß sind die Unterschiede nicht, wenn man mit den Programmen wirklich Geld verdient. Ich würde die Software eher nach der bedienbarkeit (die sicherlich subjektiv ist), vorhandenem Funktionsumfang und dem Renderer aussuchen. Trainingsmaterial ist sicherlich auch wichtig.

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Datum: 16.07.2005
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Originally posted by catfish
Wird es auch irgendwann normale Mäuse für den Mac geben?:rolleyes:
Du kannst eigentlich alle USB Mäuse benutzen. Notfalls brauchst Du z.B. die Shareware USB Overdrive um alle Tasten programmieren zu können - aber eigentlich sind die meißten funktionnen auch so schon implementiert.
Ich seber benutze eine Logitech MX310 (5 Tasten + Scrollrad) an meinem Mac.
Aber der Mac ist vom System her so aufgebaut, dass mehr als eine Taste nicht nötig ist. Nur für CAD ist es wirklich sinnvoll vorallem ein Scrollrad zu haben.
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