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soul:ution: Offline
![]() Beitrag Datum: 27.06.2008 Uhrzeit: 21:23 ID: 29448 | Social Bookmarks: Zitat:
![]() Durch Schatten (und seien es nur die der Fensterprofile) kann man auch eine gewisse "Lebendigkeit" erreichen, die dann nicht nur auf Grafik basiert. Ich finde man sollte mit den möglichen Mitteln sparsam umgehen und sie vorsichtig benutzen. Nicht wenige machen sich die Pläne durch zu viel Grafik und Effekte kaputt. Man kann natürlich viele tolle Sachen machen, das mit den gespiegelten Bäumen sieht richtig angewendet sicher gut aus. Aber dazu muss man es erst mal drauf haben. Und wenn jemand hier fragt, wie er große Fenster darstellen könnte dann kann es gut sein dass er noch nicht mit diesen Mitteln umgehen kann ![]() Zitat:
Die Proportionen und anderen optischen Qualitäten, zb die Fensterverteilung werden bei einer schlichten Darstellung mit unterschiedlich hellen Tönen einer Farbe viel schneller ersichtlich als wenn man das Bild mit Farbe zuknallt. Aber das ist nur meine Ansicht. Es kommt auch sehr auf den Betrachter an (zb zeige ich einem Architekturprofessor andere Pläne als einem Bauherr oder so....) Wenn es dir also nur um das herüberbringen des Entwurfs geht würde ich echt zu Mitteln greifen die eben nur diesen und seine Qualitäten unverfälscht darstellen. Just my 2 cents. Schönes Wochenende! Geändert von soul:ution (27.06.2008 um 21:39 Uhr). | ||
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 27.06.2008 Uhrzeit: 22:51 ID: 29451 | Social Bookmarks:
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Ich gebe hier auch nur das weiter, was ich in den letzten Jahren in Wettbewerben etc. vorallem im Büro gelernt habe. Ich glaube sagen zu dürfen, dass dort das Niveau auch bezüglich der graphischen Gestaltung sehr hoch ist - zumindest sehr erfolgreich. Und es gilt immer: Vom Erfolg anderer Lernen!
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.06.2008 Uhrzeit: 06:50 ID: 29453 | Social Bookmarks: Zitat:
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Graphik (das was gezeichnet ist) und Bild (das was der Betrachter daraus an Erkenntnis gewinnt). Am Ende spielt es keine Rolle wie man als Entwerfer seine Gedanken vermittelt (ob mit Ansichten oder Perspektiven oder Modellen oder Referenzprojekten oder ...) Wichtig ist es beim Gegenüber ein Verständnis zu erzeugen auf dem sich "aufbauen" lässt. In diesem Sinne kann auch eine Ansicht perfekt zum Ziel führen. Oder sogar graphische Details - man denke an die Baumdarstellung in den Zeichnungen von Behnisch. Da ist mit "einem Baum" die gesamte Architekturphilosophie vermittelt.
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 09:47 ID: 29461 | Social Bookmarks: Es gibt ja auch immer noch genug Wettbewerbe, wo 3d Zeichnungen nicht zugelassen sind. Dort sind Mischungen aus Strichgrafik und Rendering wie in den gezeigten Beispielen unbedingt notwendig, denn alleine mit 2d Strichen und Füllflächen kann ich den Charakter nicht transportieren. Beim ersten Beispiel geht es um das Grün der Glasflächen als zentraler Punkt des Designs, beim zweiten doch zweifelsfrei um den hohen Glasanteil der Lochfassade, deshalb die gespiegelten Bäume. Die Frage zur Präsentation ist damit also geklärt, bei der Werkplanung sollte es aber wirklich eher mit Öffnungslinien und dezenten Fillings (z.B. Punktrasterschraffur) getan sein, denn hier geht es um eine klare Lesbarkeit der Pläne - eben auch der Bemaßung, Füllflächen überlagern den Plan und lenken von den wichtigen Infos ab. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 10:51 ID: 29464 | Social Bookmarks: Das hängt von Deiner grafischen Befähigung ab... |
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 14:26 ID: 29469 | Social Bookmarks: Wenn ich die Fenster mit Fillings hinterlege, und dann auch Schatten inklusive Schatten der Profile etc realistisch darstelle, dann habe ich vielleicht die gewünschte Tiefenwirkung, jedoch kann ich nicht wie z.B, bei dem Wettbewerbsbeispiel den Charakter des Glases, der Entwurfsbestimmend ist, zum Ausdruck bringen. genauso wie beim 2., der eben durch den Spiegel ausdrücken wollte, dass die Fassade durch den Wechsel zwischen Material und Fensterflächen charakterisiert wird. Das hättest du garantiert mit Farbfillings und Schatten nicht so ausdrücken können. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 15:16 ID: 29470 | Social Bookmarks: Zitat:
So eine Spiegelung ist doch im Illustrator kein Hexenwerk. | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 15:40 ID: 29471 | Social Bookmarks: hatte doch nie behauptet dass es was besonderes wäre. so ein paar gespiegelte Bäume sind garantiert schneller drin als fillings und schattenkonstruktion. Ist ja eigentlich egal, wie du die Sachen angehst, solange das Ergebnis überzeugt. |