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holger is on a distinguished road

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Datum: 07.10.2004
Uhrzeit: 22:11
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da hast du recht !

ich würde nicht gerne freiwillig in einem büro arbeiten, wo nur nemetschek
oder autocad eingesetzt werden...andererseits lese ich in den stellenanzeigen (wenns mal welche gibt) sehr oft, dass nemetschek vewendet wird !
vor allem hier im raum köln aachen !

SCHADE...

ich denke archicad ist im süden noch weiter verbreitet !

man will sich ja aus starrsinnigkeit nicht immer nur "potentielle" stellen
verbauen.

denkst du nemetschek ist schnell erlernbar ?
was meinst du?

generell brauch man keine angst vor irgendeinem fremden programm zu haben, denke ich.

aber: ich arbeite jetzt ca. 7 Jahre mit archicad und entdecke immer noch neue funktionen...vorausgesetzt, dass das bei jedem programm so ist (wahrscheinlich) könnte man sich natürlich nicht reinen gewissens als nemetschek "könner" irgendwo vorstellen...mit lausigen grundkenntnissen

und ständig die mitarbeiter nach grundfunktionen zu fragen find ich auch nicht so toll ! (ok. zur Not!)

was meinst du?
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Schönen Gruß
Holger

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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

Beitrag
Datum: 07.10.2004
Uhrzeit: 22:55
ID: 4957



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Zitat:
Originally posted by holger
ich würde nicht gerne freiwillig in einem büro arbeiten, wo nur nemetschek
oder autocad eingesetzt werden...
Nun, wenn man die Chance hat in einem der führenden Büros weltweit zu arbeiten, sollte man sich das gut überlegen...

Ich konnte übrigens keines der beiden Programme, als ich mich beworben habe! Jetzt kann ich immerhin AutoCAD. Damit ist meine Chance auf dem späteren Arbeitsmarkt gleich doppelt gestiegen: Zum einen ein guter Name in der Vita, zum zweiten eine weitere Software, die ich beherrsche.

(Falls jetzt jemand sagt: "Na, Du konntest doch mit der Software nicht umgehen und die haben Dich trotzdem eingestellt, das ist doch der Beweis, dass man auch ohne weiter kommt..."
Sollte ich dazusagen, dass ich
1. studentischer Mitarbeiter bin
2. gerade der Tage drei Stapel mit Bewerbungen auf dem Tisch der Sekretärin gesehen habe. Auf einem der Stapel stand - wenn ich es richtig entziffert habe - : "Keine Softwarekenntniss". Ich nehme nicht an, das dieser Stapel für nähere Betrachtung in Frage kommt)

Grüsse
Florian
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Florian Illenberger

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holger is on a distinguished road

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Datum: 07.10.2004
Uhrzeit: 23:10
ID: 4958



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ok. verstehe.

würdest du mir vielleicht...unter umständen...wenn es geht...

den namen des büros nennen



keine bange, ich bin einfach von natur aus sehr neugierig !
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Schönen Gruß
Holger

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ehem. Benutzer
 
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Sputnik is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 01:13
ID: 4960



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Zitat:
Originally posted by Florian


ArchiCAD (der Ferrari unter den CAd Programmen wie jemand im Büro mal meinte)....

Jetz habe ich aber auch paar ernst (!) gemeinte Fragen zu ArchiCad. Ich arbeite selbst nicht mit ArchiCad, habe immer wieder was von anderen gehört, die es nutzen (oder nutzen müssen). Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich falsch liege und will auch niemanden beleidigen (Für manche wird das eigene CAD schnell zum absoluten Dogma). Bei ArchiCad werde ich persönlich (aber auch viele andere) das Bild nicht los, es handle sich um ein nettes Programm für eine kleine Zielgruppe, das gerne an Hochschulen eingesetzt wird, sehr beliebt bei kleinen Büros ist, das aber kaum den Sprung zu den großen Büros mit großen Projekten schafft. Oder irre ich mich? Die nutzen doch alle AutoCad, Nemetschek, MicroStation oder manchmal VectorWorks. Woran liegt das, warum nehmen sie nicht den "Ferrari"? Warum hat sich in Osteuropa , als sich nach der Öffnung viele Büros neue CAD-Software zulegten AutoCad durchgesetzt und nicht ArchiCad, obwohl es ja aus Ungarn kommt? Viele, die ArchiCad nicht kennen (wie ich), halten aufgrund dieser Einsatztendenzen die Software für ein Häuslebauer-CAD mit vorgegebenen Wandtypen, Fenstern, Türen etc. Bei besonders schlechten Visualisierungen z.B. wird dann gern von ArchiCad-3D gesprochen, etc.
Unberechtigt?

Grüße

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Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 01:27
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Übrigens ich finde das Thema CAD jetzt ziemlich überschätzt in der Relation zu alldem was sonst noch im Büro auf einen zukommt.

In dem Büro, in dem ich arbeite (eins der größten in D) wurde noch NIEMAND aufgrund des Kriteriums CAD eingestellt. Es wäre auch traurig, wenn es wichtiger als z.B. Entwurfsstärke wäre.
Irgendein CAD kennt heute jeder, das Einlernen eines NEuen dauert auf der Basis zwei, drei Wochen (Bedenkt wie lange, wie viele Monate, Jahre das Einlernen in Ausführungsplanung geht). Danach kann man "vernünftig" mit dem Programm umgehen, alles weitere lernt man dann mit der Zeit automatisch.
So war es bei fast allen Einstellungen, die ich so erlebt habe...

Man kann doch nicht im Vorfeld alle gängigen CAD-Programme beherrschen!

Grüße

Geändert von Sputnik (08.10.2004 um 01:37 Uhr).

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Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 10:03
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@Sputnik

Gegenfrage, warum läuft auf 90% der Anwendersysteme Windows? Sicher nicht weis besser und sicherer ist...

ArchiCAD ist im Vergleich mit AutoCAD glaube ich wesentlich teuerer. Was braucht ein großes Büro 80 Lizenzen einer Software, in der Mengenermittlung und son Zeug mit eingeschlossen ist, wenn es eine Ausschreibungsabteilung, eine Wettbewerbsabteilung und die Ausführungsplanung getrennt gibt.
Ich glaube hier liegt das Problem für ArchiCAD und der Vorteil von AutoCAD.

Angeblich ist AutoCAD präzieser als alle anderen CAD Programme. Es kommt wohl vor, dass der Bauherr eine Genauigkeit der Planung von 5 Nachkommastellen verlangt. Ich weiß garnicht ob ArchiCAD das kann...
Andererseits habe ich unter http://www.tektorum.de/showthread.php?threadid=993 diese Genauigkeit schon in Frage gestellt. So weit ich gehört habe ist aber auch die Genauigkeit der verschiedenen Objektfänge unterschiedlich.

Grüsse
Florian
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Florian Illenberger

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Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 11:14
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Das Büro, in dem ich zur Zeit arbeite hat jede Menge Großprojekte gebaut, auch Hochhäuser, und wir arbeiten hier alle mit ArchiCAD. Die Genauigkeit wird mit drei stellen hinter dem Komma angezeigt, aber man kann über die Eingabe wohl auch mind. vier Stellen angeben, die berücksichtigt werden.

Weil aber die Lizenzen so wahnsinnig teuer sind, krebsen wir leider immer noch mit der mittlerweile 5 Jahre alten Version 6.5! Da wir hier in der Regel nur bis zur Ausführungsplanung kommen und der Rest über Generalplaner läuft, wird auch hier nur ein Bruchteil der Möglichkeiten genutzt.
Mit den neuen Versionen sind diese Module aber auch zugägnlicher geworden, sodass die Überwindung nicht so groß ist, diese auch zu nutzen. Aber die kann ich ja eh nur in meiner Funktion als Student an der Uni nutzen...

Nun ja, wie Florian schon sagte, wer kann sich schon so viele Ferraris leisten, eben gerade, weil Software so schnell veraltet und ständig neue Kosten anfallen, überlegen sich die Büros zweimal, wofür sie bereit sind, Gelder locker zu machen. Ich denke manchmal, dass das eine Milchmädchenrechnung ist, denn ich habe immer wieder gehört, dass man mit ArchiCAD gerade in Bezug auf die Entwurfsphase (in der man ja vor allem die 3D Optionen sinnvoll einsetzen kann) effektiver arbeiten kann als in AutoCAD.

Zu den Einstellungskriterien wollte ich noch sagen, dass bei weitem nicht immer "Entwerfer" gesucht werden. Aber gerade, wenn das der Fall ist, handelt es sich in der Regel um projektbezogene Anstellungen für einen Wettbewerb. Und da man hier immer unter Zeitdruck steht und alles grundsätzlich auf den letzten Drücker passiert, gibt es kaum Toleranzen von (im guten Fall) 2-3 Wochen, um jemanden einzuarbeiten. Da kann ich Dir versprechen, dass im Zweifelsfall eher derjenige genommen wird, der schnell anderer Leute Ideen in Pläne umsetzen kann, weil das am Ende immer noch mehr hilft als noch ein genialer Entwerfer, der aber leider seine Ideen nicht umsetzen kann...
Seien wir doch mal ehrlich, die Branche ist doch heute genauso von schnellen - und dadurch oft mittelmäßigen - Ergebnissen abhängig wie jedes andere planende Gewerbe. Da reichen ein paar geniale Köpfe völlig aus und der Rest ist eben Arbeiterbiene <bzzzzzzz>. Und je mehr Arbeitsbereiche man abdecken kann, je flexibler man einsetzbar ist, desto besser die Chancen auf lange Anstellungen.

Liebe Grüße,
Samy

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Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 19:55
ID: 4973



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Zitat:
Originally posted by Samsarah


Zu den Einstellungskriterien wollte ich noch sagen, dass bei weitem nicht immer "Entwerfer" gesucht werden. Aber gerade, wenn das der Fall ist, handelt es sich in der Regel um projektbezogene Anstellungen für einen Wettbewerb.

Liebe Grüße,
Samy
Beim "Einspringen" für Wettbewerbe (meist sowieso eher als freier Mitarbeiter) ist es logisch, daß man Softwarekenntnisse von dem jeweiligen CAD mitbringen muß. Ich meinte richtige, langfristige Einstellung, und da sind 2,3 Wochen gar nichts...übrigens, bei uns sind nur feste Entwerfer.
Ach ja, die Entwerfer/Entwurfsstärke war nur ein Beispiel, ich hätte auch schreiben können: Konstruktive Fähigkeiten, Detailstärke etc...

Ich finde es schon etwas übertrieben, das x-te CAD-Programm zu lernen, anstatt in der Zeit mal Arch+ zu lesen(Entwerfer) oder ein Detail-Heft durchzugehen (Ausführungsplaner) oder mal was ganz anderes zu tun. Die Marktlage ist ohnehin be***, und die wird sich nicht ändern, wenn man das vierte oder fünfte CAD-Programm lernt...

Grüße

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holger is on a distinguished road

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Datum: 08.10.2004
Uhrzeit: 21:06
ID: 4974



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hallo zusammen,

ja...am besten ach+ lesen und cad beherrschen !

ok. nochmal etwas senf dazu.

ich muss jetzt auch nochmal archicad den rücken stärken !
es ist definitiv kein "häuslebauerprogramm"...da ändern auch die u.a.
vorgegebenen sprossenfenster nix dran !
das ist reine kulanz und neben den tausend anderen funktionen unerheblich.

habe vor 3 Jahren als student in einem grösseren büro gearbeitet (der chef
war übrigens mehrere jahre projektleiter unter rem koolhaas !).
dort hat archicad z.b. auch längst den siegeszug angetreten...

andererseits habe ich im büro danach die meiste zeit mit autocad (werkplanung) verbracht, weil es einfach im 2d geschehen irgendwie etwas fixer und simpler zu sein scheint, aber der wesentliche punkt warum der chef dieses dem archicad vorgezogen hat war nur der eine:

die kosten !!!!!

kam immer wieder bei meinen "quängeleien" und netten diskussionen heraus !
und ich habe mich auch gerne belehren lassen...denn ich wusste insgeheim, dass hinter den sieben bergen mit den sieben zwergen...............

natürlich hat sputnik auch recht, dass die cad trixerei nicht alles sein kann.
dafür gibts im prinzip auch bauzeichner( aber ehrlich gesagt bin ich oftmals auch nix anderes, stört mich aber nicht ungeheuerlich).


ich glaube jetzt, dass der beste weg ist die programme selbst mal anzuschauen... deshalb möchte ich nochmal einen blick auf nemetschek werfen und vielleicht wider mal ein "phantom" entzaubern...wär nicht das erste !

ich finds trotzdem gut, wenn man neben allem scheiss auf der welt sich auch nochmal an klitzekleinen dingen oder auch programmen erfreuen
kann, wie neulich beim "SKETCHUP" (schleichwebung)...

machts gut !
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Schönen Gruß
Holger

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Jensation is on a distinguished road

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Datum: 15.10.2004
Uhrzeit: 17:44
ID: 5049



Studentenversion ArchiCad #25 (Permalink)
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Hallo,

überlege mir ArchiCad als Studentenversion anzuschaffen, war aber gerade nicht sehr begeistert als ich gelesen habe das in dieser Version der Im- und Export von dwg´s - und dxf Dateien sehr eingeschränkt bzw gar nicht möglich ist....
Da ich hauptsächlich mit AutoCad zeichne, aber die meisten Kommilitonen ja doch mit ArchiCad (und eine Anschaffung daher sinnvoll wäre) steh ich ja irgendwie auf dem Schlauch und kann nur Progr. A oder Progr. B benutzen....oder gibt es da Tricks?

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Datum: 16.10.2004
Uhrzeit: 13:10
ID: 5051



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Neine, für den DWG / DXF export kenne ich keinen der mit einer ArchiCAD Studentenversion fünktioniert. Der Import funktioniert aber.

Was Du aber machen kannst ist folgendes:
Wenn Deine Hochschule ArchiCAD in den Computerpools hat, ist das dort die ArchiCAD UNI Version. Die ist voll kompatibel mit der Studentenversion, hat aber einen Dongle. Mit der UNI Version kannst Du aber alles machen, was mit der kommerziellen auch geht - also auch DXF / DWG Export!
Also Datei von zu Hause mitnehmen und in der Uni umwandeln.

Wenn Deine Uni kein ArchiCAD auf den Rechnern hat, würde ich den Beauftragten einfach darum bitte, ArchiCAD zu bestellen. Im Gegensatz zu AutoCAD und VW bekommen Unis ArchiCAD immer kostenlos zur Verfügung gestellt!

Grüsse
Florian
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Florian Illenberger

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