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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 13:19 ID: 35375 | Social Bookmarks: Dann schau Dir mal z.B. die Lehrinhalte im Fach Raumgestaltung an. Wie viele Entwürfe bzw. wie viele Semester hast Du dieses Fach an der FH? In der Regel ist das ein Kurs mit 1 Semester Vorlesung und 1 Semester Entwurf, oder? |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 14:25 ID: 35381 | Social Bookmarks: weiß ich nicht mehr - ist auch egal, hat nämlich nichts mit "theoretischer, hinterfragender denkweise" zu tun. |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 17:14 ID: 35389 | Social Bookmarks: Wo wird denn noch mehr eine theoretisch - intellektuelle Methodik angewendet als bei einem Entwurf im Fach Raumgestaltung? |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 17:44 ID: 35393 | Social Bookmarks: In Architektursoziologie ? Ok tut mir leid, ich verbinde mit "theoretisch - hinterfragende Denkweise" einige konstruiert-ignorante Entwürfe von Unis, die leider beim Hinterfragen vor sich selber halt gemacht haben. Wenn du meine Erfahrungen gemacht hättest, würdest du mich hoffentlich verstehen hehe. |
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Der Gaertner: Offline
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Hochschule/AG: Professor, emeritiert, freiberuflicher Unternehmensberater für den Baubetrieb ![]() Beitrag Datum: 22.10.2009 Uhrzeit: 19:17 ID: 35910 | Social Bookmarks: Sehr anregende Diskussion über "theoretisch" und "hinterfragend"! Ich würde das Thema gern erweitern. Wir haben hier Semester, von denen 90 % eine abgeschlossene Ausbildung hinter sich haben. Und wir haben ganz frisch einen dualen Studiengang "Baubetriebswirtschaft" aufgelegt. Da bekommt das Hinterfragen von Seiten der Studierenden eine ganz andere Note. Die Lehrenden werden praktisch gefordert und es geht nicht nur um gedankliche Spielwiesen, auf die man die Studis schickt. War nur mal so'n zusätzlicher Aspekt für die Debatte!
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Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 23.10.2009 Uhrzeit: 11:09 ID: 35917 | Social Bookmarks: Wer verbreitet den so einen Unsinn? |
Social Bookmarks: Der Satz stimmt so vielleicht nicht generell, aber in der Uni müssen schon mehr Entwürfe gemacht werden. An der TU Berlin waren das zu meiner Studienzeit: 1. bis 4. Semester durchgehend Entwurfslehere. Die Anzahl der Entwürfe war Lehrstuhlabhängig, aber mind. ein großer Entwurf oder mehrer kleine pro Semester. Im Hauptstudium mußten 5 Entwürfe (ohne Diplomarbeit) gemacht werden. Das ist in allen Unis ähnlich und mehr als in jeder FH!
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Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 23.10.2009 Uhrzeit: 13:44 ID: 35924 | Social Bookmarks: Zitat:
5 Hochbauentwürfe und zusatzlich noch Innenausbau, Stadtebau, Industriebau etc. Ich will hier allerdings kein Sparring veranstalten, ich fand die Aussage nur ziemlich, sagen wir mal "unreflektiert". | |
Social Bookmarks: Zitat:
Die genannten mit einbezogen. Wenn ich mich nämlich richtig erinnere, gab es Pflichtthemenbereiche, die man zumindest 1x belegen mußte - z.B. Städtebau, aber man konnte auch seinen Schwerpunkt darauf legen und z.B. zwei Städtebauentwürfe und dafür einen Hochbauentwurf weniger machen. Glaube ich...
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Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.10.2009 Uhrzeit: 00:09 ID: 35940 | Social Bookmarks: OK wir hatten an der FH i, Hauptstudium 2x Städtebau 2x Innenausbau 2x Konstruktiv 2x Hochbau Entwurf 2-3x Stehgreif +Diplom (Alle Angaben ohne Gewähr, da schon etwas länger her) 1-2 konnte man auch mal mit einem kleinerem Entwurf abhaken. |
Social Bookmarks: das wären ja 9 Semester Hauptstudium?!
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.10.2009 Uhrzeit: 18:54 ID: 35954 | Social Bookmarks: Zitat:
da es aber hunderte von FHs gibt, ist es jetzt müssig, darüber zu diskutieren, welche wie im Einzelnen das Fach Raumgestaltung behandelt. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es einfach so, dass die Uni mehr Ausrichtung auf die Vertiefung im Fach Entwurf legt als die FH. | |
Social Bookmarks: Zitat:
Mein Hauptstudium an der FH (ohne Diplomarbeit): 3 x Hochbauentwurf + 1 x baukonstruktive Vertiefung 1 x großer Städtebauentwurf + 1 x kleiner Städtebauentwurf (eigener Schein mit anderer Aufgabe) 1 x Innenausbauentwurf dazu kommen mind. 3 Stegreife + Städtebaustegreif, 1x Durchplanung Entwurf komplett mit Haustechnik (Elektro, Heizung, Sanitär) und natürlich das ganze Rahmenprogramm (Vorlesungen, Klausuren, Exkursionen, kleinere Aufgaben). Also ich komm auch auf 5 große Entwürfe, trotz FH. Allerdings auch auf 14 Studiensemester einschl. 4 Semestern Grundstudium, davon aber 2 volle Semester pausiert/gearbeitet. ![]() Durchschnittliche Semesterzahl (bis Diplom) lag damals bei 13,5 Semestern. Von wegen 8 Semester Regelstudienzeit. Das war nicht zu schaffen und wurde auch von den Professoren unmißverständlich abgelehnt. Ein Kommolitone hat es in 9 Semestern geschafft, weil er bereits vor dem Vordiplom, parallel zum Grundstudium, zwei Entwürfe aus dem Hauptstudium bearbeitet hat. Das war die absolute Ausnahme. Dafür gab's auch Studenten mit 24 Semestern. Man kann davon ausgehen, daß der Durchschnitt in meinem Semester an der Uni sicherlich genauso schnell fertig gewesen wäre und der Umfang der Lehrinhalte dort kaum größer gewesen sein kann. Das war allerdings damals der absolute Höhepunkt des Lehrprogramms an der FH. Danach wurde das Studium durch eine neue Studienordnung gestrafft und etwas zusammengestrichen. Seit 3-4 Jahren gibt es einen größeren Anteil von Studenten, die nach 8-9 Semestern ihr Diplom machen. | ||
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