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Boss: Offline
![]() Beitrag Datum: 30.01.2008 Uhrzeit: 11:04 ID: 26802 | Social Bookmarks: Zitat:
Hast du auch von den Ländern Lohntabellen, damit man weiß, auf was man sich da einläßt. Danke noch einmal. | |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland ![]() Beitrag Datum: 30.01.2008 Uhrzeit: 11:28 ID: 26803 | Social Bookmarks: |
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Francis: Offline
![]() Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 09:30 ID: 26823 | Social Bookmarks: Also wie man sich ein Land anhand einer Lohntabelle aussuchen kann, ist mir persönlich nicht ganz klar.... Die Länder haben doch auch völlig andere Lebenshaltungskosten als Deutschland, also nur am Gehalt kann man das nicht vergleichen. Hinzu kommen noch andere Faktoren wie Lebensqualität, Sprache oder Mentalität der Bevölkerung. Auch wie man als Absolvent überhaupt anerkannt wird in dem Land (Büro) etc. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.01.2008
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland ![]() Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 09:44 ID: 26824 | Social Bookmarks: Na, nu lass ihn doch erst einmal anfangen. Die Divergenz der aufgeführten Länder spricht doch für ein erstes Herantasten an die Thematik. Das wird schon von ganz alleine mehr und mehr komplex... ;-) |
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Sven_W: Offline
![]() Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 11:01 ID: 26826 | Social Bookmarks: Da stelle ich mir mal einen französischen Absolvent vor. Der ist hochmotiviert, hat was drauf, und will ins Ausland gehen. Eine genaue Vorstellung hat er nicht. Deutschland kann er sich vorstellen, England, Norwegen, Schweden, Schweiz, Belgien usw. Dann wirft er mal einen Blick auf die Gehaltssituation und stellt fest...in Deutschland gibts nix für seine Arbeit, die deutschen Büros wollen seine Leistung einfach nicht honorieren. Da kann er höchstens ein Praktikum machen. Dann fällt für unseren französischen Kollegen .de schonmal flach. Was soll er hier, hunger leiden? Also schaut er sich die Situation in anderen Ländern an. Ich persönlich kann das nachvollziehen. Man muss ja nicht gleich nach dem höchsten Gehalt suchen. Aber als Ausschlussgrund taugt das Vorgehen allemal. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.01.2008
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland ![]() Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 11:28 ID: 26827 | Social Bookmarks: ...also ich suche auch immer nach Möglichkeiten, das monatliche Netto zu erhöhen! Ich liebe Deutschland, wir haben hier ungeheure Freiheiten. Glaubt man nicht unbedingt, wenn man hier lebt, ist aber so ;-) Aber ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen: Gehalt ist hier Ausschlusskriterium. Und zum Thema "falscher Idealismus" habe ich hier schon früher was geschrieben. Für ne begrenzte Zeit sind Rahmenbdingungen wie Mentalität etc. sogar völlig unwichtig denke ich, wenn Inhalt der Arbeit und Einkommen oberste Priorität haben. Voraussetzung: projektbezogen, d.h. zeitlich sehr begrenzt. Nur der längerfristige Auslandsaufenthalt sollte solide Übereinstimmungen der eigenen Vorstellungen mit der vorhandenen Situation im Wunschland aufweisen. Und das selbstverständlich in mehr Bereichen als nur beim Lohn. Aber: Viele Dinge merkt man auch erst nach einiger Zeit Auslandsaufenthalt. Und die haben nicht mal etwas mit "messbaren" oder monetär darstellbaren Fakten zu tun ;-) |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 23:22 ID: 26840 | Social Bookmarks: Die geposteten Beiträge sind meiner Meinung nach etwas zu einseitig gestaltet, ich stimme eher Francis zu, in seinen Beiträgen kann ich auch einen gewissen durch Auslandserfahrung begründeten Realismus herauslesen. Zu zwei der genannten Ländern möchte ich etwas anmerken: 1. Frankreich: Hier sind Absolventen theoretisch sehr gut ausgebildet, jedoch praktisch im vergleich zu den deutschen Absolventen relativ unerfahren. Nach dem Diplom 2005 hatte ich mich auch und vor allem in Frankreich beworben. Einstellungsgehälter liegen meiner Erfahrung nach um die 1800 Euro, 1400 Netto. Einstiegsgehälter sind bei vielen Berufsgruppen niedriger als im umliegenden europäischen Ausland, das hörte ich immer wieder von französischen Freunden (habe in Frankreich gewohnt). 2. Luxemburg: Bruttogehälter für Architekten (Berufsanfänger) sind hier im grossen und Ganzen vergleichbar mit Deutschland, eher ein wenig niedriger. Beim Netto ist dann etwas mehr übrig. Man darf jedoch nicht vergessen, dass fast alle Ausländer (B, D, F) nicht in Luxemburg wohnen. Verkehrssituation und Lebenskosten (vor allem Mieten) sind horrend hoch. In der Architekturbranche ist der Arbeitsplatz sicherer als in Deutschland, rechnet man jedoch Fahrtkosten bzw. durch die Verkehrssituation verlorene Zeit oder Mieten real auf, dann ist es wahrscheinlich egal, ob man hier oder in LU arbeitet. |
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