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arkitekt is on a distinguished road

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 16:09
ID: 26456



AW: Gehälter 2007 #76 (Permalink)
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Wenn hieüber Architektengehälter diskutiert wird, dann würde ich mich auch auf die Kernaufgaben beschränken - schliesslich haben wir deswegen ja mal mit dem Studium angefangen.

Finde es übrigens sehr wichtig, die Gehaltszahlen ZU VERÖFFENTLICHEN - wer weiss denn schon, was hier abgeht?!

Marogak's Ensetzen ist nachvollziehbar - unsere Gehälter sind unglaublich. Kaum ein Architekt kann sich sein eigenes Haus bauen - wie paradox!

Man muss aber nicht nach Hong Kong oder Dubai gehen, um unter "vernünftigen" Verhältnissen zu arbeiten: Europa bietet genug Möglichkeiten. Und Rahmenbedingungen wie Rente und Arbeitslosenversicherung etc. sind groesstenteils auch geklaert.

Gefragt ist nur: Flexibilität!

Habe mich nach dem Diplom (Dez 06) ua in Frankreich, Irland und Luxemburg umgeschaut (nur im Netz): alle suchen und zahlen gut.

Bin dann nem Kommilitonen nach Skandinavien gefolgt:

37h/Woche, >3000 brutto, Uebrstunden abfeiern oder auszaheln, ganz nach belieben.

Hier sind alle Arch sin einer Gewerkschaft organsiiert - Lohndumping würde arg bestraft werden. Dafuer zahle ich meinen Beitrag! (Ich haette bis vor kurzem nienieniemals daran gedacht, in eine Gewerkschaft zu gehen)

Aber ich denke mittlerweile: In Deutschland wird sich nichts ändern, so lange wir (jungen) Arbeitnehmer zu unhaltbaren KOnditionen arbeiten: ûberstunden ohne Ende und kein Gehalt, von dem Mann nur ansatzweise eine Familie gründen kann.

Wenn ich dran denke werde ich immer stinksauer, wenn ich mit Freunden / Kommilitonen in Deutschland rede versuche ich zu missionieren, aber letztendlich muss jeder selber wissen, was er aus seinem Leben macht.

Ich kann genau das tun, was ich als Architekt möchte, und nebenbei mein Haus renovieren und Familienplanung betreiben. Das mach ungeheuer Spass ;-)

[EDIT]

Boah, ich werd echt immer wütend wenn s um dies Thema geht.
AG für gewerbl. Aufträge verdienen in der Regel n Schweingeld damit, und wir als junge dumme Archs verzichten aus "Idealismus" (???!!) auf unser Leben??
So krass muss man das sehen in meinen Augen. Sicher gibt es ne ganze Bandbreite dazwischen, aber wie sonst wird s deutlich?
Generation Praktikum - wird hier in der Presse von berichtet, die Leute nehmens ungläubig auf. Im Ausland weiss man nicht, ob man lachen oder mitleid haben soll...

Meine Partnerin arbeitet in einer europaweit agierenden Ing-Gesellschaft. Auf Generalversammlungen bekommen de zB die Info, dass die Planungsleistungen in D am billigsten produzieren können... Freuen tun sich die, die mehr verdienen.

Es soll ja nicht NUR um s Geld gehen. Aber man sollte eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit, Karriere- und Familienplanung schaffen können.

Ich bin ueberzeugt: Wir lassen uns in D ein Stueck weit verarschen! Ich kenne es aus keinem anderen Land, dass so schnell die Opferrolle eingenommen wird.
Stellt euch mal nen Streik aller Archs in D vor - wir muessen doch auf die situation aufmerksam machen. Ist nicht so allgemeinverständlich wie die Notwendigkeit eines Arztes oder Eisenbahners.
Aber ich bin sicher: jeder AG würde gern angemessen für unsere Leistung zahlen, weil sie einfach notwendig für sein Geschäft ist.

Ach, ich koennte mich ewig weiter aufregen )

Geändert von arkitekt (07.01.2008 um 17:02 Uhr).

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arkitekt is on a distinguished road

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 16:40
ID: 26457



AW: Gehälter 2007 #77 (Permalink)
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...zum Thema Europa noch kurz: Es ist ausdrücklicher Wunsch der EU, dass die Menschen in den Mitgliedsländern reisen und quasi durch "Diffusion" die unterschiedlichen Angebots-Nachfrage-Situationen auf den lokalen Arbeitsmärkten ausgleichen.
Es ist genug Arbeit da!!
Und es ist auch genug Geld vorhanden, um diese Arbeit zu bezahlen.

[EDIT]
auch ohne, dass wir als hochqualifizierte Fachleute umschulen müssen! Denn ich bin ja eingangs davon ausgegangen, in der ursprünglichen Architektentätigkeit zu arbeiten.

Umschulen/Weiterbilden/etc ist ohne Frage immer eine Möglichkeit, aber darum gehts hier ja nicht denke ich. (auch wenn diese Möglichkeiten ebenfalls zum Thema "Flexibilität" zählen)

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 17:22
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AW: Gehälter 2007 #78 (Permalink)
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@arkitekt

Ich glaube, bei der ganzen Gehaltsdiskussion läuft es am Ende immer aufs selbe raus: im AUsland gibts Jobs und die sind besser bezahlt...

Bin selbst im Ausland tätig, verdiene auch ok, und habe ebenfalls ne Menge freier Stellen um mich herum hier gesehen. Aber ich glaube, da bringts nichts, zu missionieren. Die Leute, die ins Ausland wollen machen es sowieso von selbst, dann gibts noch genug andere in Deutschland, die eben auch kein Problem haben, dort einen Job zu finden (eine Freundin hat gerade zu einem Top-Büro gewechselt, was im Übrigen auch nicht schlecht zahlt...), zurück bleibt die grosse Masse, die eben auch immer Gründe findet, warum ein Umzug (und sei es nur innerhalb Deutschlands) nicht möglich ist.

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 18:22
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AW: Gehälter 2007 #79 (Permalink)
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@ arkitekt

Danke für Deine Schilderungen, die sind echt interessant. In welchem skandinavischen Land bist Du denn? Wie läuft es mit der Sprache, nur englisch, oder nur am Anfang englisch? Wie gut läßt es sich neben der Arbeit vereinbaren, die Sprache zu lernen?

Ich kann mir gut vorstellen, nach dem Diplom ins Ausland zu gehen (Europa), das Land hängt aber eben auch von den Sprachen ab, die ich kann.

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 18:58
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AW: Gehälter 2007 #80 (Permalink)
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@SoNici

Also man kann auch gut in Ländern arbeiten, deren Sprache man nicht kann...

Ich bin jetzt mittlerweile im zweiten Land, dessen Sprache ich vorher nicht konnte. Beim ersten Land hab ich sie während einem Jahr einigermassen gelernt (war allerdings eine ziemlich schwere Sprache), beim zweiten Land jetzt bin ich noch am Lernen. Klar, wenn man die Sprache nicht perfekt spricht, kann man nicht in allen Bereichen alles selbst machen, d.h. Bauaufsicht (komplett selbständig) fällt momentan weg, aber dafür ist auch ganz klar, dass wenn ich die Sprache gut genug kann, ich auch mehr Verantwortung und mehr Geld bekomme (hat mein Chef mir bereits zugesichert). Ich lerne die Sprache jetzt nebenher, aber selbst wenn ich sie nie gut spreche, deshalb habe ich trotzdem interessante Projekte und Tätigkeiten und bin im jetzigen Büro (ca. 25 Leute) im Oberen Mittelfeld eingestuft (es gibt da auch Einheimische, die verdienen die Hälfte von meinem Gehalt...).

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 19:34
ID: 26462



AW: Gehälter 2007 #81 (Permalink)
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@ Francis

Also bewirbst Du Dich in nem Büro und schreibst in Deine Bewerbung, dass Du zwar die Landessprache nicht kannst, und erst mal alle auf englisch mit Dir kommunizieren müssen, und Du dann so nach und nach die Sprache lernen wirst - und kriegst die Stelle?

Das macht ja wenigstens Mut. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man als Bewerber eigentlich keine Chance hat, wenn man die Sprache erst mal nicht kann, und alle gezwungen sind, sich mit einem auf englisch zu unterhalten.

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 19:53
ID: 26463



AW: Gehälter 2007 #82 (Permalink)
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@SoNici

Also ich schreibe nun nicht gerade explizit rein, dass ich die Sprache nicht kann...

Zu Land 1: Das war so exotisch, da geht keiner davon aus, dass man die Sprache kann. Ich hatte vorher einen 3-Wochen-Crash-Kurs gemacht, also hab ich in die Bewerbung "Grundkenntnisse" reingeschrieben. Ansonsten komplette Bewerbung auf Englisch.

Zu Land 2 (Belgien): Hier spricht jeder 2 Sprachen (Franz. und Flämisch) und normalerweise noch fliessend Englisch. Oft auch Deutsch. D.h. eigentlich wird erwartet, dass jeder wenigstens eine Landessprache spricht, da hier eben alle so viele Sprachen sprechen. Ich konnte aber kein Französisch. Hab mich also komplett auf Englisch beworben. War kein Problem. Bin jetzt in meinem zweiten Büro hier. Einmal hab ich eine Absage aufgrund der Sprache bekommen, aber bei ca. 6 Bewerbungen insgesamt und davon 2 Zusagen war mir das dann egal...
Mittlerweile lerne ich Französisch, aber im Berufsalltag spreche ich hauptsächlich Englisch. Flämisch kann man mit Deutsch einigermassen lesen.
Alle wissen, dass sie mit mir auf Englisch reden müssen, ist aber echt kein Problem, ich glaube, viele finden es auch ganz schön, mal Englisch zu sprechen. Die Fachausdrücke kenn ich mittlerweile auch fast alle auf Französisch, beschriften muss ich die Pläne ja schliesslich irgendwie. Und wie gesagt, ich steh finanziell (und Verantwortungsmässig) besser da, als einige andere im Büro, da ich ja genug Berufserfahrung (wenn auch nicht hier im Land) mitgebracht hab...

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 20:58
ID: 26464



AW: Gehälter 2007 #83 (Permalink)
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Ich bin nach Dänemark gegangen. Ein Kommilitone hat sein Diplom in Kopenhagen gemacht und dort ne Zeit lang gearbeitet, und als ich hergekommen bin, ist er nach Norwegen weiter.

Ich bin ohne Dänischkenntnisse hergekommen, 2 Monate Intensivsprachlurs und dann ne Stelle bekommen, weil ich mein CV in s Netz gestellt habe. Mein Dänisch ist ok für Alltag und Fachingenieurgespräche. Bauleitung ist sicherlich noch etwas für die Zukunft, wie Francis sagt. Aber absolut nicht ausgeschlossen.

Bewerbungen im Ausland: Meine Erfahrungen sind relativ gering wie Du siehst, aber so wie ich andere gesehen habe (in DK und N): Mit ner Mappe hingehen und mit den Leuten reden. Hier gibts relativ flache Hierarchien, man kommt schnell mit Entscheidern ins Gespräch, generell sind hier alle sehr offen (persönlicher Eindruck).

Ein Unterschied zwischen "HongKong-Dubai" (ich nenn die jetzt mal so, als boomregionen) und Europa ist für mich, dass ich bei eruopäischen Ländern mir grundsätzlich vorstellen kann, länger zu bleiben. Reise zu Familie und Freunden (nicht unterschätzen!) sind nicht all zu weit, Mentalität ist ähnlich, man ist einfach schneller "angekommen" denke ich. ISt aber nur ne Vermutung. Die Übersee-Erfahrung hab ich nicht.

Dafür denke ich sollte man auch INteresse für Land und Leute mitbringen. Gerade in Skandinavien. Hier sind die Bevölkerungen recht klein und man freut sich, wenn Gäste (so sehe ich mich) sich am Alltagsleben beteiligen wollen.
(Also mein Bild von "Dubai" ist: Da geht man hin, verdient anonym viel Geld für n Projekt, und dann geht man wieder. Lasse mich gern belehren, fals es falsch ist )

Ich bin hier in einem kleinen Büro (10 MA). Es gibt aber viele Büros, die ihr Geld im Export verdienen. Deutschland zB wird hier von der Archkammer als Wachstumsmarkt gesehen.
Hier kann sich auch wieder fragen: Wieso verdienen Dänsiche Archbüros bei Projekten in Deutschland so viel, dass die deren Mitarbeiter besser bezahlen können als deutsche Büros??
Ich verstehe das nicht.

Generell: Ein Strich ist ein Strich, und ein Haus ein Haus. Also gerade Entwurf ist sprachlich nicht so wichtig (natürlich musst Du dich mit KOllegen inhaltlich austauschen)
Aber Ausführungsplanung, AVA und Baustelle sind die eigentlichen Sprachlichen Knackpunkte, die man aber mit der Zeit auch gut meistern kann. Wobei Ausführungsplanung wiederum auch mit den länderspeziefischen Normen und BAuweisen zu tun hat. Und die Ausschreibung läuft auch in jedem europäischen Land anders. Aber gut. Feinheiten Das könne wir dann ja geminsam demnächst mal egalisieren, wenn wir aus jedem Land einen finden

[EDIT] aua, ich sehe gerade einen grossen NAchteil, wenn man im Ausland lebt: Man verlernt die deutsche Sprache *gg meine natürlich nur auf Flüchtigkeit beruhenden Schreibfehler bitte ich zu übersehen. Wer trotzdem welche findet, darf sie behalten.

[EDIT] und ja, ich habe anfangs auch versucht, allen freunden etc von den tollen möglichkeiten zu berichten. die aber haben es als missionieren aufgefasst. und ich habe festgestellt, dass mein glueck nicht deren ist also es macht eh jeder so, wie er will. ganz klar. nur gejammer höre ich mir nicht mehr an - es gibt wirklich genügend alternativen!

Geändert von arkitekt (07.01.2008 um 21:25 Uhr).

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 21:27
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AW: Gehälter 2007 #84 (Permalink)
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Ich mache viel Ausführungsplanung und finde das eigentlich recht einfach, also kaum Unterschied zu Deutschland. Wenn man deutsche Gesetze und Normen gewohnt ist, kann einen eh nichts mehr schocken. Andere Länder haben meist weniger. Und so unterschiedl. sind die Normen ja auch gar nicht, vieles sind doch EU-Richtlinien, d.h. das ist dann eh gleich. Und Basiswissen (also z.B. wie hoch eine Terassenstufe sein muss wegen Spritzschutz) ist auch gleich...

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 21:29
ID: 26466



AW: Gehälter 2007 #85 (Permalink)
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Zitat:
nur gejammer höre ich mir nicht mehr an - es gibt wirklich genügend alternativen!
Den Satz unterschreib ich!

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Datum: 07.01.2008
Uhrzeit: 23:55
ID: 26467



AW: Gehälter 2007 #86 (Permalink)
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Eure Berichte stimmen mich echt optimistisch!

Ich war seither eher mutlos, was so den Blick ins Ausland anbelangt hat, grade wegen der Verständigung mach ich mir eigentlich die meisten Gedanken. Ich bin eben nicht gerade ne Abenteurerin... naja, und wenn man ne Beziehung hat, geht man den Schritt wohl auch schwerer (viell. kennt ihr ja diese vorwurfsvollen Untertöne, wenn man mal vorsichtig fallen läßt, wohin man mal des Berufs wegen gehen könnte, da fühlt man sich gleich so richtig gut).

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Datum: 08.01.2008
Uhrzeit: 00:23
ID: 26468



AW: Gehälter 2007 #87 (Permalink)
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Also ich kenn die Untertöne jetzt nicht, was meinst du damit?

Beziehung hab ich auch, war aber bei beiden Ländern kein Problem, da wir einfach zusammen hingegangen sind. Alleine hätte ich es nicht gemacht, dafür ist mir meine Beziehung zu wichtig. Allerdings sind wir beide vom Typ her eher Abenteurer und waren vorher auch beide schon im Studium alleine im Ausland.

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Datum: 08.01.2008
Uhrzeit: 00:49
ID: 26469



AW: Gehälter 2007 #88 (Permalink)
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naja, zum Beispiel "soo, Du willst mich also verlassen..."

(auch wenn es erst mal nur um sechs Monate oder so geht.)

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Datum: 08.01.2008
Uhrzeit: 00:56
ID: 26470



AW: Gehälter 2007 #89 (Permalink)
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Also für 6 Monate würde ich es auch nicht machen. Wir hatten phasenweise mal 3 Monate, aber das war gezwungenermassen vom Arbeitgeber versetzt und eben nur genau diese Zeit, da ging das.

Aber bei einem neuen Job ist das doch gar nicht absehbar, wielange das dauert...

Bei uns läuft das immer so: Einer hat ein tolles Angebot gefunden oder bekommen, dann überlegt man zusammen ob man das zusammen durchziehen will (was immer beinhaltet, dass der andere seinen Job aufgeben muss und sich am neuen Ort was neues suchen muss) und dann gehts ggf. los. Hatten wir jetzt 3x schon, auch 1x innerhalb Deutschlands...Und bei neuen Ländern wird eben genau abgewogen ob der andere da auch zufrieden werden kann.

Und Belgien ist nicht unsere letzte Wahl. Schätze mal, dass wir spätestens in 1-2 Jahren hier wieder weggehen, in ein anderes Land, oder doch Deutschland.

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Datum: 10.01.2008
Uhrzeit: 14:46
ID: 26514



AW: Gehälter 2007 #90 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Francis Beitrag anzeigen
Ich mache viel Ausführungsplanung und finde das eigentlich recht einfach, also kaum Unterschied zu Deutschland. Wenn man deutsche Gesetze und Normen gewohnt ist, kann einen eh nichts mehr schocken. Andere Länder haben meist weniger. Und so unterschiedl. sind die Normen ja auch gar nicht, vieles sind doch EU-Richtlinien, d.h. das ist dann eh gleich. Und Basiswissen (also z.B. wie hoch eine Terassenstufe sein muss wegen Spritzschutz) ist auch gleich...
...und wie machst du das mit Ämtern, Firmen, Handwerkern? Das sind ja oft genug Leute, die kaum die eigene Sprache beherrschen, an Englisch gar nicht erst zu denken.
Ich stell mir gerade vor, wie ich im Landratsamt anrufe und alles in Englisch klären muss .

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