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| ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
Beiträge: 140
Schmetterling*: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2010 Uhrzeit: 16:49 ID: 40471 | Social Bookmarks: Ich lach mich schlapp ![]() Ich glaube ich studiere schnell Jura und lege mich auf Architektenrechte fest. Ich glaube echt deren Hamster bohnert, gibt's ja gar nicht. |
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| Social Bookmarks: Da erinnere ich mich wieder an den Rechtsreferenten der Architektenkammer, der uns versammelten Architekten jedes Mal sagt, wie blöd wir doch seien, daß wir noch für Stundenlöhne unter 100 € arbeiten. Der Mann hat sicher Recht. Meine Vertragswerkstatt hat mir beim letzten Mal für die Mechanikerstunde schon 107 € (netto) zzgl. Material berechnet. ![]() Als Architekt man also 5-6 Jahre studieren und dann knapp 3 Stunden arbeiten um sich eine Mechanikerstunde leisten zu können. ![]() | |
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| Registriert seit: 07.08.2003
Beiträge: 1.267
fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 18.08.2010 Uhrzeit: 18:33 ID: 40473 | Social Bookmarks: Zitat:
Meinte der Stundenlohn, oder Stundesatz? Wie lange muss den der Mechaniker arbeiten um sich seine eigene Stunde leisten zu können? Aber dieTendenz Deiner Aussage ist sicherlich korrekt! | |
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| Social Bookmarks: Klar. Er meinte Stundensätze, wobei dann auch ein akzeptablerer Stundenlohn rauskommt. Ja, der "arme" Mechaniker muß sicher selbst mindestens 10 Stunden malochen, bis er sich eine Arbeitsstunde im eigenen Betrieb leisten kann, denn viel mehr als 10 Euro/netto wird er wohl kaum in der Stunde verdienen. Beim Architekten habe ich natürlich auch mit 3 Stunden kräftig daneben gegriffen, denn angestellte Architekten verdienen selten besser als der besagte Mechaniker. Das gibt doch wieder zu denken. Wenn ich in aktuelle Ausschreibungen reinschaue, dann verlangen die Baufirmen für ihre Facharbeiter (Maurer) zwischen 45 und 48 Euro (netto) die Stunde zzgl. Material. Vor 3 Jahren waren das noch 41 bis 44 Euro, also etwa 10% weniger. Die Facharbeiter verdienen allerdings kaum mehr als vor 3 Jahren. Haben inflationsbereinigt meist sogar etwas weniger in der Tasche. Soviel zur viel propagierten Senkung der Lohnnebenkosten in Deutschland. | |
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| Registriert seit: 07.08.2003
Beiträge: 1.267
fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 18.08.2010 Uhrzeit: 23:46 ID: 40475 | Social Bookmarks: Naja, Lohnnebenkosten bezieht sich wohl doch eher auf die Arbeitgebersicht. |
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| Social Bookmarks: Warum? Ich denke von geringeren Lohnnebenkosten hätten beide Seiten etwas. Stattdessen steigen die Belastungen in unserem umlagenfinanzierten System ständig. | |
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| Registriert seit: 07.08.2003
Beiträge: 1.267
fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 19.08.2010 Uhrzeit: 10:22 ID: 40479 | Social Bookmarks: Bei den Krankenkassenkosten sieht es aber schon anders aus, mit der tenedenz das es eher zu Lasten der Arbeitnehmer geht. (P.S. Ich hab nich nie fdp gewählt.) |
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