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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe ![]() Beitrag Datum: 27.02.2013 Uhrzeit: 14:36 ID: 49612 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, @ kieler: wieder etwas dazugelernt, kannte dieses Urteil noch nicht und ging immer von der 3.Tag plus Regelung aus @ archimedes: habe nicht dir unterstellt, daß du deinen Mitarbeitern misstraust, sondern lediglich versucht zu beschreiben, wie es mir persönlich teilweise vorgekommen ist. Dennoch denke ich ein gewisses Maß an Freiheit und Vertrauen könnte unter dem Strich zu weniger Fehltagen führen, um mal bei dieser AU-Bescheinigungsgeschichte zu bleiben. Denn wenn Leute meinen immer da sein zu müssen, sich im Büro mal ne Woche "gesundarbeiten" und dann im Endeffekt alle anderen anstecken (z.B. zur Zeit, Grippe etc.) dann ist auch niemand geholfen. Die Geschichte mit dem Finger ist halt vielleicht auch nicht so ein gutes Beispiel, man kann sich ja auch den halben Finger abschneiden. Kann ich auch nicht wirklich beurteilen. Wie gesagt je nachdem im welcher Stimmung man sich befindet oder wie man gerade aufs Büro zu sprechen ist, mit mehr oder weniger Gegenwehr nimmt man auch ne Zeitdauer der AU-Bescheinigung hin. Grundsätzlich ist es aber auch so, daß es im eigenen Ermessen liegt, einen sogenannten Arbeitsversuch zu unternehmen, also früher als auf dem Krankenschein steht wieder zu erscheinen. Man muss sich aber vielleicht auch mal in den MA versetzen, wenn du jetzt 5 Tage krank geschrieben bist, und dann zwischendrin mal erscheinst mit nem Pflaster am Finger und dich dann für die restlichen zwei Tage wieder verabschiedest, würde ich mir irgendwie auch doof vorkommen und lieber ganz wegbleiben, da sich dadurch ja ein vermeintlicher Eindruck des Abseilens noch verstärkt..... Daß man ein bisschen auch ans Büro denken muss ist ja klar (und daß schließt auch mit ein daß man ein bisschen schauen muss daß seine Arbeit weiterläuft, man kann auch ein paar Bürotelefonate von zu Hause ausführen kein Problem), muss aber auch nicht ein exorbitantes Maß erreichen. Hängt auch immer davon ab wie einem dort begegnet wird. Denn letztendlich bleibt angestellte Arbeit, angestellte Arbeit und nicht mehr oder weniger. Ein Chef wird auch immer eher an sich denken, als an den Mitarbeiter wenn es mal zu kriseln anfängt. Ist aber ein heikles Thema und hängt immer vom tatsächlichen Innenklima im Büro ab. Einen Eingriff ins Privatleben, im Sinne von Ausschluss bestimmter Hobbies, finde ich ein bisschen bedenklich, den erstens wird man sich nicht jedes Mal beim Skifahren das Bein brechen, wenn man es ein bisschen kann und zweitens kann ich auch vorm Büro auf der Treppe ausrutschen und mir das Bein brechen.... Gruss Daniel |
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longhoishong: Offline
![]() Beitrag Datum: 27.02.2013 Uhrzeit: 15:22 ID: 49616 | Social Bookmarks: Während meiner Ausbildung im Büro war ich auch etwa einmal im Jahr für 3 Tage krank. Grund dafür: Andere Mitarbeiter die krank zur Arbeit erschienen sind. Wer nie krank war (bzw krank bei der Arbeit war) wurde noch mit Tankgutscheinen dafür belohnt. Dann ging auch mal eine schöne Email rum, in der uns vorgerechnet würde, wieviel es die Firma kostet, wenn wir nicht zur Arbeit erscheinen. Am Ende eines Jahres ging dann auch mal ein Brief rum, wo man ankreuzen konnte, wegen welcher Krankheit man gefehlt hat. (Angeblich um den Arbeitsplatz "gesünder" zu gestalten). Alles sehr perfide Maßnahmen, die bei sehr vielen MA's dazu geführt hat immer schön verschnupft und erkältet zur Arbeit zu kommen. |
Social Bookmarks: Zitat:
Ist natürlich gefühlt noch mal was anderes, ob man ständig "krank" ist oder das einmal in 2 Jahren passiert. Bei uns in der Familie gilt noch die ungeschriebene Regel, dass man fast immer arbeiten kann, vor allem wenn man nachts lange gefeiert hat oder wenn's halt um kleine Verletzungen geht. So bin ich bisher immer verfahren, aber auch ich bin vor Kurzem 2 Tage (als Selbständiger) zu hause gebleiben, weil ich niemanden im Büro anstecken wollte. Habe allerdings einiges von zu hause erledigt. Zitat:
Ich gehe mal davon aus, dass sich niemand gerne oder freiwillig verletzt, aber manche nehmen es billigend in Kauf in dem sie gefährlichen Hobbies nachgehen. Es ist völlig OK, solange man die Folgen davon nicht alleine dem Arbeitgeber versucht abzudrücken, sondern sich für die Folgen solcher Unfälle auszukurieren dann Urlaub nimmt und nicht krank "feiert". Wo setzt man an und wo hört man auf? Theoretisch sind auch Mitarbeiter mit "Suchtkrankheiten" wie Rauchen und regelmässigem Alkoholgenuß für einen Chef keine vorbildlichen MAs. | |||
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