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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.06.2008 Uhrzeit: 06:50 ID: 29453 | Social Bookmarks: Zitat:
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Graphik (das was gezeichnet ist) und Bild (das was der Betrachter daraus an Erkenntnis gewinnt). Am Ende spielt es keine Rolle wie man als Entwerfer seine Gedanken vermittelt (ob mit Ansichten oder Perspektiven oder Modellen oder Referenzprojekten oder ...) Wichtig ist es beim Gegenüber ein Verständnis zu erzeugen auf dem sich "aufbauen" lässt. In diesem Sinne kann auch eine Ansicht perfekt zum Ziel führen. Oder sogar graphische Details - man denke an die Baumdarstellung in den Zeichnungen von Behnisch. Da ist mit "einem Baum" die gesamte Architekturphilosophie vermittelt.
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 09:47 ID: 29461 | Social Bookmarks: Es gibt ja auch immer noch genug Wettbewerbe, wo 3d Zeichnungen nicht zugelassen sind. Dort sind Mischungen aus Strichgrafik und Rendering wie in den gezeigten Beispielen unbedingt notwendig, denn alleine mit 2d Strichen und Füllflächen kann ich den Charakter nicht transportieren. Beim ersten Beispiel geht es um das Grün der Glasflächen als zentraler Punkt des Designs, beim zweiten doch zweifelsfrei um den hohen Glasanteil der Lochfassade, deshalb die gespiegelten Bäume. Die Frage zur Präsentation ist damit also geklärt, bei der Werkplanung sollte es aber wirklich eher mit Öffnungslinien und dezenten Fillings (z.B. Punktrasterschraffur) getan sein, denn hier geht es um eine klare Lesbarkeit der Pläne - eben auch der Bemaßung, Füllflächen überlagern den Plan und lenken von den wichtigen Infos ab. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 10:51 ID: 29464 | Social Bookmarks: Das hängt von Deiner grafischen Befähigung ab... |
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 14:26 ID: 29469 | Social Bookmarks: Wenn ich die Fenster mit Fillings hinterlege, und dann auch Schatten inklusive Schatten der Profile etc realistisch darstelle, dann habe ich vielleicht die gewünschte Tiefenwirkung, jedoch kann ich nicht wie z.B, bei dem Wettbewerbsbeispiel den Charakter des Glases, der Entwurfsbestimmend ist, zum Ausdruck bringen. genauso wie beim 2., der eben durch den Spiegel ausdrücken wollte, dass die Fassade durch den Wechsel zwischen Material und Fensterflächen charakterisiert wird. Das hättest du garantiert mit Farbfillings und Schatten nicht so ausdrücken können. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 15:16 ID: 29470 | Social Bookmarks: Zitat:
So eine Spiegelung ist doch im Illustrator kein Hexenwerk. | |
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 15:40 ID: 29471 | Social Bookmarks: hatte doch nie behauptet dass es was besonderes wäre. so ein paar gespiegelte Bäume sind garantiert schneller drin als fillings und schattenkonstruktion. Ist ja eigentlich egal, wie du die Sachen angehst, solange das Ergebnis überzeugt. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2008 Uhrzeit: 16:12 ID: 29474 | Social Bookmarks: nun hab´ ich ehrlich gesagt den Faden verloren ![]() |