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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 28.02.2016
Uhrzeit: 22:48
ID: 55319



AW: Sterblichkeit unter Architekten #16 (Permalink)
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Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Ich bin jetzt kein Stress-Experte, aber ich glaube, dass unter selbständigen Architekten der "positive Stress" überwiegt. Das sind doch alles Überzeugungstäter, die sich ihre eigenen Ziele und Standards setzen und aus der zugegeben oftmals aufreibenden Tätigkeit einen gehörigen persönlichen und emotionalen Gewinn ziehen.
Ich weiß nicht, ob es wirklich irgendwo belastbares Zahlenmaterial dazu gibt. Selbst wenn es aufgrund von üblichen Erhebungen und Daten möglich wäre, ist die Frage ob irgendjemand dieses Query bereits gezogen hat.

Ich stelle hier natürlich Vermutungen in den Raum, aber vielleicht bin ich da nicht alleine.

Auch positiver Streß kann u.U. krank machen.

Hat sich mal Jemand überlegt, wie man überhaupt als selbständiger Architekt aussteigen könnte, wenn man keine Lust mehr auf täglichen positiven Streß hat?

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Archiologe will become famous soon enough Archiologe will become famous soon enough

Beitrag
Datum: 29.02.2016
Uhrzeit: 17:57
ID: 55325



AW: Sterblichkeit unter Architekten #17 (Permalink)
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Ich denke, besonders die Selbstausbeuter in Kleinstbüros beißen schnell ins Gras. Wenn du es erst mal geschafft hast und Cheffe deines eigenen bekannten Büros bist, du nur noch schöne Bildchen zeichnest und deine Angestellten dir die Probleme möglichst vom Hals halten, kannst du richtig alt werden. Siehe Oskar Niemeyer. Ich kenne keinen bekannten Architekten, der in letzter Zeit weniger als 80zig Jahre alt geworden ist.

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Beitrag
Datum: 29.02.2016
Uhrzeit: 19:49
ID: 55327



AW: Sterblichkeit unter Architekten #18 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archiologe Beitrag anzeigen
Ich kenne keinen bekannten Architekten, der in letzter Zeit weniger als 80zig Jahre alt geworden ist.
1% bekannte und 99% unbekannte Architekten gibt es, von den wiederum 90% überhaupt keine Lust und Ambitionen haben um Bekanntwerden zu wollen.
Die Meisten von uns wollen lokal gute Arbeit abliefern, wenig Ärger haben und die Familie ernähren können.

Wen man nur noch Visionär, Manager oder Redner ist, dann hat man sich doch schon etwas weit von den Wurzeln des Architektenberufs entfernt.
Vielleicht durchaus angenehm für die Person, aber von der Basis ist man durchaus genausoweit weg, wie ein Martin Winterkorn von einem Fließbandmitarbeiter bei VW.

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Tom
 
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Beitrag
Datum: 06.03.2016
Uhrzeit: 15:36
ID: 55336



AW: Sterblichkeit unter Architekten #19 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Wen man nur noch Visionär, Manager oder Redner ist, dann hat man sich doch schon etwas weit von den Wurzeln des Architektenberufs entfernt. Vielleicht durchaus angenehm für die Person, aber von der Basis ist man durchaus genausoweit weg, wie ein Martin Winterkorn von einem Fließbandmitarbeiter bei VW.
Nein, man ist wahrscheinlich nur einer von 2-3 Geschäftsführern eines 35-50-Mitarbeiter-Büros, der sich wie ein Unternehmer verhält. Ein aus meiner Sicht guter und erstrebenswerter Zustand, der in keinster Weise schon "zu weit weg" von der Architektur ist. Denn Du führst in dieser Stellung Projektleiter, die verantwortungsvoll das tägliche Business besorgen und für ihre Freiräume dankbar sind.

Man kann nicht einerseits über die Last des Einzelunternehmertums klagen und es gleichzeitig als einzig richtige Daseinsform verherrlichen. Ich empfinde die Unternehmensstruktur deutscher Architekturbüros schon immer als zu kleinkrämerisch. Viele sind schlechter geführt als familiäre Handwerksbetriebe.

Wenn Du 1-2 Mit-Gesellschafter hättest und ein paar mehr Mitarbeiter, würdest Du eine Unternehmensgröße erreichen, bei der nicht mehr alles an Dir allein hängt - von der Akquise bis zur Bestellung der Büromaterialien. In größeren Teams erreicht man mit weniger individuellem Stress mehr - in besserer Qualität und bei besserer Laune.

T.

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Beitrag
Datum: 06.03.2016
Uhrzeit: 16:45
ID: 55337



AW: Sterblichkeit unter Architekten #20 (Permalink)
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Zunächst ging es um die Sterblichkeit und das scheinbar lange Leben mancher "Stararchitekten".

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Nein, man ist wahrscheinlich nur einer von 2-3 Geschäftsführern eines 35-50-Mitarbeiter-Büros, der sich wie ein Unternehmer verhält. Ein aus meiner Sicht guter und erstrebenswerter Zustand, ...
Das sehe ich anders, denn schon bei deutlich kleineren Bürostrukturen als 35-50 Mitarbeiter spielt man entweder Architekturgott, der hauptsächlich noch Entwurfskorrekturen macht, oder Manager a la Winterkorn. Vielleicht auch was von Beidem.
Architektur hat mit Bauen, dem Bauprozess erleben, regelmäßiger Vorortpräsenz und direktem Kunden und Handwerkerkontakt zu tun. Zusätzlich zu den Projektleitern, die natürlich die Hauptlast beim Projekt tragen.
Das geht irgendwann nicht mehr und dann ist man etwa so weit wie die Bundesregierung von den Problemen der kleinen Leute weg.
Für Manchen kein Problem....für mich Verlust der Bodenhaftung, wenn man nur noch irgendwann aus der "Zeitung" erfährt, dass das eigene Büro gerade wieder etwas fertiggestellt hat.

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Man kann nicht einerseits über die Last des Einzelunternehmertums klagen und es gleichzeitig als einzig richtige Daseinsform verherrlichen. Ich empfinde die Unternehmensstruktur deutscher Architekturbüros schon immer als zu kleinkrämerisch. Viele sind schlechter geführt als familiäre Handwerksbetriebe.
Manche sind schlechter geführt, nicht alle. Das Verallgemeinern und das Verherrlichen des Gegenteils passt sicher auch nicht. Gnadenloses Zentralisieren und Konzentration auf große Strukturen hat in den vergangenen Jahrzehnten in ganz anderen Bereichen schon zu Problemen geführt und wird dort mittlerweile wieder rückgängig gemacht. Ein großes gut geführtes Büro im nächsten Ballungszentrum hilft Lieschen Müller nicht beim Umbau des Eigenheims auf dem Land.

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Wenn Du 1-2 Mit-Gesellschafter hättest und ein paar mehr Mitarbeiter, würdest Du eine Unternehmensgröße erreichen, bei der nicht mehr alles an Dir allein hängt ...
Ist ja nicht so, als hätte ich mich damit nicht schonmal intensiv auseinander gesetzt.
Mehr Führungskräfte verursachen zunächst mal mehr Reibungsverluste und häufige Diskussionen. Hinzu kommt die Gefahr von Neid und Missgunst, weil einer mehr als der andere leistet, aber alle das gleiche verdienen möchte. Ich kenne Beispiele die mit mehreren Gesellschaftern über Jahre hinweg funktionieren, aber ebensoviele die sich überworfen haben und einen Scherbenhaufen hinterlassen haben.

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
In größeren Teams erreicht man mit weniger individuellem Stress mehr - in besserer Qualität und bei besserer Laune.
Ich glaube nicht, dass darüber die schiere Teamgröße entscheidet, denn selten arbeiten tatsächlich mehr als eine handvoll Leute intensiv an einem Projekt. Es kommt mehr auf die Zusammensetzung des Teams an.

Reine Größe eine Unternehmens, die ich noch aus meinen Arbeitszeiten bei Großbanken/Fondsgesellschaften kenne, schafft keine Identifikation mit der Arbeit und macht Leute zu austauschbaren Nummern. Für Leute ohne großen Langzeithorizont als Momentaufnahme durchaus akzeptabel, denn man lässt abends häufig alles hinter sich und denkt noch nicht an den nächsten Tag. Für Leute mit Ambitionen und langfristigen Perspektiven eher eine unangenehme Situation.

Das man mit größeren Teams bei größeren Projekten etwas stressfreier arbeiten kann, liegt vielleicht auch daran, dass der Honorarrahmen zunächst mal unerschöpflich groß erscheint und es sich im Büro davon eine Weile abfeiern lässt, bevor die armen Bauleiter vor Ort den Zahlendruck zu spüren bekommen. Bei kleinen Teams und kleinen Projekten mit Kundennähe spürt man früher um was es geht.

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Datum: 07.03.2016
Uhrzeit: 18:06
ID: 55348



AW: Sterblichkeit unter Architekten #21 (Permalink)
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Ich denke auch, dass die reine Teamgröße an sich nicht direkt etwas zu sagen hat. Die Zusammenarbeit untereinander muss stimmen und gut koordiniert sein. Aber bei weniger Mitarbeitern ist diese Koordination sicherlich auch einfacher, wobei auch das natürlich von verschiedenen Faktoren abhängt

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 13:36
ID: 55383



AW: Sterblichkeit unter Architekten #22 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Gnadenloses Zentralisieren und Konzentration auf große Strukturen hat in den vergangenen Jahrzehnten in ganz anderen Bereichen schon zu Problemen geführt und wird dort mittlerweile wieder rückgängig gemacht. Ein großes gut geführtes Büro im nächsten Ballungszentrum hilft Lieschen Müller nicht beim Umbau des Eigenheims auf dem Land.
Dahinter steckt ein Denkfehler, nämlich der, dass die Projektgröße des Bauherrn und die Betriebsgröße des Architekten notwendigerweise übereinstimmen müssen. Lieschen Müller wäre glücklich, wenn ihr Umbau von einem Büro gemacht würde, das schon 100 Umbauten termintreu innerhalb des Budgets abgewickelt hat.

Gegen "große" Büros mit 50 Mitarbeitern Vorbehalte anzuführen wie gegen Großkonzerne hat doch mit der Realität nichts zu tun. Selbst die wenigen Büros weltweit mit 200 oder 500 Mitarbeitern sind mit einem allgemeinen Maßstab gemessen noch sehr kleine mittelständische Betriebe, in denen jeder jeden persönlich kennt.

T.

Geändert von Tom (19.03.2016 um 14:58 Uhr). Grund: Kürzung auf das Wesentliche

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 18:50
ID: 55387



AW: Sterblichkeit unter Architekten #23 (Permalink)
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Gewagte These, dass "große" Büros auch für weitentfernte "kleine" Leute mit "sehr begrenztem" Budget eine "qualitativ hochwertige" Gesamtleistung und mehr als "interessante" Entwurfsarbeit abliefern.

Glaube ich nicht. Das Interesse besteht nicht.

Dazu noch das vermeintlich "familäre" Verhältnis in Büros mit 200 Mitarbeitern? Naja.

Das mit den eingebildeten "Architekturgöttern" und das man mehr oder weniger davon ausgeht, dass Termin- und Budgettreue nur in großen Büros, klingt eher nach einem gestörten Verhältnis zu kleinen Bürostrukturen.
Vielleicht auch einfach nach den falschen Erfahrungen.


Es gibt sicherlich mehr kleine "schlechtgeführte" Büros als große "schlechtgeführte" Büros im Hinblick auf die Gesamtleistung, Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit.
Zumindest nach Gesamtzahlen betrachtet, denn da gibt es tatsächlich um ein Vielfaches mehr kleinere Strukturen.
Ob das relativ gesehen noch stimmt, weiß ich hingegen nicht.
Da gibt es viele bekannte größere Projekte und Aussagen von Kollegen, die mich daran zweifeln lassen.

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 19:25
ID: 55389



AW: Sterblichkeit unter Architekten #24 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Gewagte These, dass "große" Büros auch für weitentfernte "kleine" Leute mit "sehr begrenztem" Budget eine "qualitativ hochwertige" Gesamtleistung und mehr als "interessante" Entwurfsarbeit abliefern.
Wen zitierst Du da? Mich jedenfalls nicht. Der Grad Deiner Polemik signalisiert mir, dass Du an einer inhaltlichen Diskussion nicht interessiert bist.

Es gibt tatsächlich nennenswerte Überschneidungen von den Zielgruppen kleiner und "großer" Büros. Das dürftest Du selbst sicher auch schon erfahren haben. Grundschulen, Kitas, 3-fach-Sporthallen, Gemeinde- u. Stadtteilzentren, mittelgroße Wohnanlagen, etc. werden von 50-Mitarbeiter-Büros deutschlandweit bis in die Provinz genauso akquiriert wie von den 6-Mitarbeiter-Läden vor Ort.

T.

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 19:47
ID: 55390



AW: Sterblichkeit unter Architekten #25 (Permalink)
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Hallo Tom,

es war tatsächlich eine Reaktion auf Deinen vorletzten Beitrag.
Polemisch nur in soweit, dass ich die von Dir verwendeten Begriffe und Darstellungen nochmals aufgeriffen habe.

Lieschen Müller aus der Provinz baut keine Kitas oder 3-Feld-Sporthallen, sondern sie möchte ihr Einfamilienhaus aus den 60er Jahren um eine Wohneinheit erweitern und energetisch sanieren. Dafür kann sie sich die Finger wund telefonieren und alle "namhaften größeren" Büros im Einzugsgebiet von 200 km Radius abtelefonieren. Das nächste davon ist immernoch mind. 70 km weit entfernt und hat einfach keine Lust auf Lieschen Müller und ihre Bagatellen.

Tut mir leid, wenn Du Dich unsachlich berührt fühlst, aber vielleicht einfach mal die Nase aus dem Großraumbüro im "Speckgürtel" raushalten und Deutschland neu kennenlernen.

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Beitrag
Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 19:59
ID: 55391



AW: Sterblichkeit unter Architekten #26 (Permalink)
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Sind wir eigentlich noch beim Thema Sterblichkeit unter Architekten oder sind wir beim Bashing von kleinen und mittleren Bürostrukturen?


Es würde mich weiterhin interessieren, ob es konkrete Anzeichen, Statistiken, Erfahrungen zum Eingangsthema gibt.
Also wie gesund oder ungesund der Architektenberuf (in kleinen und großen Büros oder als Einzelkämpfer) ist und ob man davon sprechen kann, dass es einen Zusammenhang zwischen Mortalität und Beruf gibt.

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 20:11
ID: 55392



AW: Sterblichkeit unter Architekten #27 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Lieschen Müller aus der Provinz baut keine Kitas oder 3-Feld-Sporthallen, sondern sie möchte ihr Einfamilienhaus aus den 60er Jahren um eine Wohneinheit erweitern und energetisch sanieren. Dafür kann sie sich die Finger wund telefonieren und alle "namhaften größeren" Büros im Einzugsgebiet von 200 km Radius abtelefonieren.
Ich gebe Dir recht, bei diesen Aufträgen konkurrierst Du nicht mit großen Architekturbüros, sondern mit dem Maurermeister an der Ecke.

T.

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 20:33
ID: 55393



AW: Sterblichkeit unter Architekten #28 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Ich gebe Dir recht, bei diesen Aufträgen konkurrierst Du nicht mit großen Architekturbüros, sondern mit dem Maurermeister an der Ecke.
Damit habe ich kein Problem, denn der schätzt mich und ich schätze ihn. Konkurrenz gibt es daher keine.
Es gilt nämlich auch hier an der Basis: Miteinander, statt gegeneinander.

Falsche Arroganz auf Architektenseite gegenüber vermeintlich dümmeren Handwerkern gehört hoffentlich der Vergangenheit an.

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Beitrag
Datum: 19.03.2016
Uhrzeit: 15:04
ID: 55430



AW: Sterblichkeit unter Architekten #29 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Damit habe ich kein Problem, denn der schätzt mich und ich schätze ihn. Konkurrenz gibt es daher keine.
Doch, er nimmt Dir Planungsaufträge weg.

Zitat:
Falsche Arroganz auf Architektenseite gegenüber vermeintlich dümmeren Handwerkern gehört hoffentlich der Vergangenheit an.
Von Architekten- oder Akademikerdünkel bin ich frei. Das ist eine rein sachliche Festellung. Jetzt aber zurück zur Sterblichkeit, dazu wurde hier noch nichts Abschließendes gesagt. Wohin kommen eigentlich die Architekturgötter nach ihrem Ableben ?

T.

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Mr.Jenberg: Offline


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Datum: 20.03.2016
Uhrzeit: 17:55
ID: 55442



AW: Sterblichkeit unter Architekten #30 (Permalink)
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Ich glaube die These stimmt nicht!
Es ist ein klassischer Fall von der "Verfügbarkeits-Täuschung":
Da du selber Architekt bist, kennst du natürlich viel mehr Architekten und achtest genau dann auf diese Phänome. Oder kennst du genausoviele Banker oder Ärzte?

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