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Social Bookmarks: 4.000 € sind m.E. zu hoch mit 3 Jahren Berufserfahrung für ein Architekturbüro in Berlin. Bei Bauträgern o.ä. ist das Gehalt ggf. denkbar. Ich schätze, dass ein Projektleiter mit 5-10 Jahren Berufserfahrung zwischen 3.200 € und 4.800 € in einem Architekturbüro bekommen kann. Jenseits der 4.000 € bedeutet dies aber auch ein selbstständiges Arbeiten bei der Projektabwicklung. Ich unterstelle, mit Rückblick auf die eigenen Erfahrungen und mit Blick auf Kollegen, dass diese Selbstständigkeit bei 3 Jahren noch nicht gegeben ist. Das Geht hat letztlich direkt mir der Frage zu tun, wie effizient und qualitativ ein Projekt umgesetzt wird. Also wie gut man mit dem Gesamthonorar wirtschaftet. Je mehr Erfahrung man hat, desto besser weiß man, auf was rechtzeitig zu achten ist um unnötige Planänderungen zu vermeiden, in welche Aufgaben viel Zeit gesteckt werden muss und an Sicht auch zurückhalten kann. Wer Projekte jenseits der 20 Mio. € Baukosten (KG 300+400) betreuen kann, ein sichere Auftreten gegenüber dem Kunden hat, HOAI sicher ist und von Vertragswesen etwas versteht hat Chancen auch über Gehälter jenseits der 4.800 € erfolgreich zu verhandeln.
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Heba11: Offline
![]() Beitrag Datum: 09.03.2021 Uhrzeit: 22:39 ID: 57697 | Social Bookmarks: Zu oben stehende Frage hätte ich einmal folgende Erweiterung, wenn das in diesem Threat ok ist. Ich habe jetzt eine Chance (heutiges Vorstellungsgespräch -Skype) für 2.500€ Brutto in einen Planungs- und Architekturbüro anzufangen. Ich hatte meine Vorstellungen in Höhe von 3.500€ genannt worauf der Inhaber/Chef auf 2.500€ Anfangsgehslt herunter ist. Ich hatte dann gemeint dass minimum 2.800 für mich rechnerisch möglich wäre, Kind Unterhalt Miete etc. Darauf meinte er sinngemäß, wenn die Leistung dementsprechend ist, kann vieles möglich sein. Das Unternehmen wickelt Bauanträge für Fertighäuser ab und wenn man mehr Bauanträge abwickelt, würde man mehr einbringen und somit leistungsorientiert mehr verdienen können. Was haltet ihr davon? Wäre toll, wenn jemand dazu etwas sagen könnte. LG Geändert von Heba11 (09.03.2021 um 22:59 Uhr). |
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Beiträge: 171
Baumplanerin: Offline
![]() Beitrag Datum: 10.03.2021 Uhrzeit: 10:55 ID: 57699 | Social Bookmarks: Guten Morgen, ich halte vor allem deinen Hinweis und Kind und Kosten für strategisch ungünstig. Der potentielle Arbeitgeber ist nicht für deine privaten Dinge verantwortlich. Er bezahlt dich für deine Leistung, nicht weil du ein Kind mehr hast als der Mitbewerber. Diesen Standpunkt hat er ja deutlich gemacht. Andererseits finde ich den generellen Hinweis auf mehr Leistung für dich wiederum ungünstig. Das sollte am besten definiert sein, z.B. Provisionen für dich bei bestimmten Zielen (Zahl der bearbeiteten Anträge), zeitliche Meilensteine, wo man konkret nochmal über eine Summe spricht etc. |
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