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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.03.2008 Uhrzeit: 12:58 ID: 27771 | Social Bookmarks: Über die Art, Wettbewerbe auszuschreiben, und dann in den AGBs sich die Rechte übertragen zu lassen, steht übrigens ein sehr interessanter Artikel im aktuellen Architektenblatt. Zum Thema: Es lassen sich leider viel zu viele verzweifelte Berufsanfänger mit der Referenzenmasche locken. Die Realität sieht doch meistens so aus, dass du dann mit dieser Hoffnung an einem Projekt arbeitest, und dann hinterher aufgrund der Bauherrenwünsche oder des Projektleiters dann doch kein vorzeigewürdiges (oder zumindest mal aussergewöhnliches) Ergebnis dabei rauskommt. Willst Du eigentlich ausser dem Zeugnis noch ein (meiner Meinung nach selbstverständliches) Gehalt zahlen? - Übrigens: ich habe auch meine Jahresinspektion auf Referenzbasis gemacht: ich hatte angeboten, dass das Autohaus mit Leistung einer einwandfreien Inspektion offiziell meinen Namen in ihre Kundenreferenzliste aufnehmen dürfen. |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker ![]() Beitrag Datum: 30.03.2008 Uhrzeit: 15:11 ID: 27772 | Social Bookmarks: Ich sehe das so: die Auftraggeber deren Projekte eine wirklich sinnvolle Referenz sind, können und werden die Dienstleistung auch bezahlen. Wer die Arbeit nicht bezahlen kann/will, taugt auch als Referenz wenig. An das Versprechen, dass sich möglicherweise weitere, bezahlte Jobs anschliessen glaube ich genau so wenig wie an den Weihnachtsmann. Florian
__________________ Florian von Behr - Blog |
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt ![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 07:46 ID: 27843 | Social Bookmarks: Unentgeltliche Tätigkeiten, die als Referenz noch viel besser sind, gibt es zu genüge. Es gibt immer ein paar Dumme, die sich auf sowas einlassen. Das sind dann doch auch meist diejenigen, die nach ihrem Master/Diplom in der Tat im Lebenslauf keine Referenzen vorweisen können (von den Pflichtpraktika mal abgesehen). Gute Arbeit erhält man in der Regel von denjenigen, die sich in der Materie und mit der Aufgabe schon vorher praktisch beschäftigt haben. Hier sind referenzen also oft schon vorhanden. Firmen, die somit auch gute Arbeit erhalten wollen, müssen somit diese auch honorieren. Alles andere ist der Versuch von Ausbeutung und ist unmoralisch! |
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gehringt: Offline
![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 14:13 ID: 27847 | Social Bookmarks: Zum Abschluss dieser Diskussion, die ich so ganz und gar nicht in Gang setzen wollte, teilweise auch nicht verstehe, möchte ich noch sagen, dass das Projekt an einen Anbieter übergeben wurde und er hierfür auch entsprechend finanziell entlohnt wird. Viele Grüße! |
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