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Hochschule/AG: Dipl. Ing. Architektur / MSc Light & Lighting ![]() Beitrag Datum: 05.01.2010 Uhrzeit: 22:15 ID: 37005 | Social Bookmarks: Lieben Dank erstmal an alle für eure Meinungen. So ganz falsch lag ich offenbar mit meinen Überlegungen nicht, außer daß ihr alle mein Mindestgehalt noch zu gering findet (das gibt Hoffnung!) ![]() Nun, was der Master in Lichtplanung wert ist, denke ich, wie ihr schon angedeutet habt, wahrscheinlich ganz vom Schwerpunkt des Büros ab, bei dem ich mich bewerbe. Daher versuche ich auch, v.a. Büros mit integrierter Innenarchitektur oder wie gesagt Energieberatung (Stichwort Tageslicht, Solarenergie) anzuschreiben - in den Bereichen kenne ich mich ja nun schließlich aus! Was ich allerdeings nicht ganz nachvollziehen kann, ist wieso ein Jahr Praktikum nicht als Berufserfahrung gelten sollte. Ich denke, auch das hängt davon ab, welche Aufgaben man in seinem Praktikum erledigt hat. Mein Praktikum war Vollzeit (kurz vor meinem Diplom) - und bereits nach 3 Monaten habe ich so fast alles gemacht, was unsere Angstellten gemacht haben, eben nur ohne die volle Verantwortung und mit entsprechend mieser Bezahlung. So läuft das doch oft leider: lieber eine Handvoll billiger Praktikanten einstellen, die dann die Arbeit von teuren Vollzeitkräften erledigen... Nun, ich hab das zu der Zeit auch nur mitgemacht, weil ich eben noch Student war und mir die Erfahrung wichtig war. In meiner Bewerbung gebe ich natürlich dann genau an, welche Kompetenzen ich als Praktikant hatte - und ich denke, dann zählt das auch voll als Berufserfahrung! |
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 06.01.2010 Uhrzeit: 10:29 ID: 37010 | Social Bookmarks: Hallo Lichtblick, Ich habe ein ganzes Semester während des Diploms im Büro gearbeitet, zum Zeitpunkt des Diploms hatte ich insgesamt fast drei Jahre Erfahrung. Trotzdem wird diese Zeit nicht gleichwertig mit Berufserfahrung nach dem Diplom anerkannt. Es ist objektiv ja auch so, dass man als Aushilfe oder Praktikant andere Arbeiten oder Arbeitszeiten hat als feste Mitarbeiter. Es mag ja sein, dass du als Praktikant wirklich so gearbeitet hast, wie ein Angestellter, die Masse denkt aber in diesem Schema. Bezüglich der Stellenwahl: der Master in Lichtplanung ist zum einen natürlich eine Zusatzqualifikation, auf der anderen Seite kann er dich natürlich auch einschränken, da du damit wohl eher in der "Technik-Ecke" stehst. Sprich: er kann Dir unter Umständen eine Stelle bescheren, bei der Du dann alle Beleuchtungs- oder Elektropläne zeichnen darfst. Ich würde jedenfalls meine Stelle für die ersten zwei Jahre an dem Büro festmachen, nicht an der Bezahlung. Wenn Du ein sehr gutes Büro erwischst, kannst Du danach überall hin, und die Bezahlung ist in den ersten zwei Jahren ungefähr im vergleichbaren Rahmen überall relativ schlecht ~ 2.200 +-200 €. Wenn Du ein innenarchitekturlastiges Büro suchst und ortsungebunden bist, würde ich mich bei zur Zeit erfolgreichen Büros wie Ippolito Fleitz, 3dluxe, Jürgen Mayer H (ist er nicht in Berlin?) und ähnlichen bewerben. Prinzipiell kann aber auch jedes andere Grossbüro Spezialisten gebrauchen. Zitat:
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