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maestro: Offline
Ort: Berlin ![]() Beitrag Datum: 16.09.2010 Uhrzeit: 09:31 ID: 40915 | Social Bookmarks: Zitat:
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 16.09.2010 Uhrzeit: 10:04 ID: 40916 | Social Bookmarks: Richtig. Welcher Architekt macht denn ein Business-Plan, bevor er die eigene Firma gründet? Wer geht zum Unternehmensberater? Wer engagiert eine PR-Agentur? Wer lässt sich eine professionelle Web-Seite (bei Unternehmensgründung) programmieren? Wer macht sich Gedanken über Werbematerial, Aquisestrategien? Wer investiert in Fachfremde Angestellten aus dem Wirtschaftssektor zur Umsatz- und Gewinnoptimierung bzw. wer stellt Controller ein? Alle diese Mankos, die Hand in Hand mit der grenzenlosen "ich kann alles" - Architektenselbstüberschätzung einhergehen, führen dazu, dass Architekturbüros nicht wirtschaftlich arbeiten. Erst mit der gewissen Grösse, wenn es alles zuviel für den einen Chef wird, werden professionelle Ratschläge eingeholt, die Schritt für Schritt zur Optimierung des Unternehmens führen. |
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leipziger: Offline
![]() Beitrag Datum: 16.09.2010 Uhrzeit: 10:27 ID: 40917 | Social Bookmarks: zu #66 Können die ewig gleichen weißen Fassaden mit Wärmedämmverbundsystem und irgendwelchen schmalen hochkanten Fenstern, dazu ein immer gleiches Flachdach, wirklich als qualitätvolle Architektur gelten? Wird die Wahrnehmung spätestens in 20 Jahren nicht die gleiche sein, die wir heute von der Durchschnittsarchitektur der Zeit um 1970 haben? Welchem Architekt gelingt es, Qualitäten durchzusetzen, die erkennbar mehr als Minimal-Standard sind? Ich bin der Auffassung, dass die Bauten der 80er und frühen 90er Jahren (in Westdeutschland) höherwertiger sind/waren wie das, was derzeit landläufig entsteht, gerade was das Bauen in der Stadt (Einbindung in die Nachbarschaft...) betrifft. Um zum Thema Wettbewerbe noch konkreter zu werden: Wir haben mehrfach erlebt, dass reine Fassadenwettbewerbe ausgelobt wurden, bei denen die kompletten Grundrisse und ein extrem enger Kostenrahmen vorgegeben waren. Bei zwei von drei Wettbewerben dieser Art kam hinterher raus, dass das Architekturbüro des Investors, das schon die Grundrisse geplant hatte, rein zufällig auch die "beste" Fassade entworfen hatte. Macht ein solcher Wettbewerb Sinn? Muss man das als Architekt selbst vorher erkennen und dann erst gar nicht mitmachen? In der Presse ist dies freilich verschleiert worden. Jetzt aber gerne wieder zurück zum Kernthema. |
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