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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 16.09.2010 Uhrzeit: 11:21 ID: 40920 | Social Bookmarks: Meine Vorschläge: -Kurse in Mitarbeiterführung, Betriebswirtschaft, "Ausbilderschein" etc als Grundlage vor der Büroeröffnung, vergleiche Handwerksberufe! -Mehr Zeit in digitale Strukturen investieren, um Bürowissen und Ablage zu optimieren. -Zeichenprogramme einsetzen, die den besten Workflow über alle Leistungsphasen haben (Revit, Archicad), parametrisiert arbeiten. -nur bezahlte/eingeladene Wettbewerbe machen, keine offenen |
Social Bookmarks: Jetzt bekommt das ganze etwas mehr Tiefe. ![]() Zitat:
Zum Vergleich Handwerksberufe: Wer sich schon über schlechte Behandlung in Büros beschwert, der darf in viele Handwerksbetriebe erst gar nicht reinschauen, trotz absolvierter HWK-Kurse. Zitat:
Zitat:
Das bedeutet erstmal gar keine Wettbewerbe machen, denn bevor man eingeladen oder bezahlt wird, muß man was vorzuweisen (Referenzen) haben. | ||||
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 16.09.2010 Uhrzeit: 14:03 ID: 40924 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Das Entschuldigen von Missständen durch anderer ist meiner Meinung nach genauso deutsch. Wir können uns einer Diskussion nicht verwehren, indem wir Missstände mit Missständen entschuldigen. Hierzu gehört wie schon oft von mir angesprochen - wenig Gehalt durch schlechte Honorarvertragslage zu entschuldigen. Meine konkreten Vorschläge: 1. Controlling vom Tag 1 der Bürogründung machen: auch wenn man keine fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse hat, und sich auch keinen Controller leisten kann, zumindest projektbezogene Kostenstände und Ressourcenplan sowie investierte Kosten bzw. Arbeitsstunden festhalten, damit man eine Übersicht hat, ob man überhaupt gewinnbringend arbeitet. 2. Verlustbringende Projekte möglichst schnell abschliessen bzw. wenn möglich - aussteigen. Es gibt immer wieder Projekte, die durch ihre Art bzw. Auftraggeber keine Möglichkeit eines Gewinns zulassen. 3. Keine Planung auf Kulanz - oft als "Aquise" ausgewiesen. Alle Planung muss bezahlt werden, und vorab eine kleine Summe für den "Vorentwurf" - ca. 500-1.000 € zeigen schnell, wie seriös ein "potenzieller Kunde" ist. Es gibt zu viele Menschen, die um die Aquisebegeistertheit von Archis wissen und dies schamlos ausnutzen. 4. Die Auftrags- und Umsatzlage realistisch analysieren, und Bürostruktur und Mitarbeiter demnach anpassen. 5. Ablage, Digitale Strukturen und Bürowissen sind ein Fass ohne Boden. - Man kann jahrelang darüber philosophieren, in welcher Art und Weise Projekte dokumentiert und archiviert werden. Wie oft habe ich tonnenweise Stunden in Archivierung von Herstellerkatalogen mit entsprechenden Listen (und regelmässiger Re- Organisation des Archivs) begraben? Wichtig ist allein, das Projekt lückenlos zu dokumentieren, Absprachen schriftlich festzuhalten, und vor allem Planstände als PDF oder in Papierform regelmässig zu sichern. Ich kann die Perspektivenunterschiede von Chef und Angestelltem als Projektleiter nachvollziehen, es ist aber im Umkehrschluss auch wichtig, als Chef wie als Mitarbeiter, von dem Know-How der Angestellten zu profitieren und auch sich selbst weiterzuentwickeln. Nichts ist schädlicher, als anzunehmen, man mache alles perfekt und jeder muss sich dem anpassen. Dazu gehört auch, dass wir aufgrund unseres stetig fortschreitenden Alters den Ideenaustausch mit jüngeren brauchen. | ||
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...aber wir wissen ja, wie schwer das Leuten in unserem Alter fallen kann. ![]() | |||||||
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