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Datum: 12.08.2008
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AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten

#1 (Permalink)
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Beschäftige mich auch gerade mit Innendämmung (aber ALtbausanierung) und hatte am Freitag nen interessanten Vertreter da. Darf man hier Firmen nennen? Will ja keine Werbung machen, fand aber seine Produkte recht interessant.

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Datum: 12.08.2008
Uhrzeit: 12:33
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AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten

#2 (Permalink)
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Klar, hier darf alles genannt werde, was jemanden der danach fragt hilft... (solange es legal bleibt )
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Datum: 12.08.2008
Uhrzeit: 15:00
ID: 30132



AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten #3 (Permalink)
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Also:

Das Ding nennt sich epatherm Wohnklimaplatte

(Abdichtung mit System | epasit GmbH Spezialbaustoffe)

Kennt wahrscheinlich wieder jeder nur ich nicht

Und zwar sind das minaralische Platten auf Calciumsilikat- Basis- wärmedämmend (Wärmeleitwert 0,06 W/mK), druckfest, schallhemmend, nicht brennbar, kann viel Feutigkeit aufnehmen und natürlich auch wieder abgeben. Alle technischen Daten auf o.g. Homepage.

Fand ich interessant, da es sich mit dem Calciumsilikat um einen natürlichen Baustoff handelt, der auch wieder leicht entsorgt werden kann.

Platte wird grundiert, Kleber wird vollflächig aufgezogen (bei unebenem Untergrund bis 15cm möglich!) und aufgedrückt (im Trockenbau entspr. befestigt auf Holzunterkonstruktion).
Dann verspachteln, möglich ist jetzt alles von Innenputz, Farbe, Fliesen.
Wärmebrücken können mit dem so. "Thermkeil" verhindert (vermindert???) werden.

Peng, fertig.

Referenzobjekte sind u.a. Schloss Nymphenburg in München.

Hat schon jemand Erfahrungen damit????

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Datum: 12.08.2008
Uhrzeit: 16:29
ID: 30139



AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten #4 (Permalink)
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Hast Du auch einen qm-Preis bekommen? Wäre generell mal interessant.

Allerdings denke ich, dass das nicht unbedingt zu meinen Rahmenparametern passt:
1. bauen in Schwellenland
2. günstig
3. draussen heiß, innen kalt
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Florian Illenberger

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Datum: 13.08.2008
Uhrzeit: 08:26
ID: 30144



AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten #5 (Permalink)
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Es geht doch darum, die Wärme draußen zu halten, und die Speichermaße so lange wie möglich vor der Wärme zu schützen, damit sie kühl bleibt. Daher solle als erstes die Dämmung außen sitzen, die Speichermaße innen, und es sollte darauf geachtet, werden dass über andere Wege (Fenster, Türen, Lüftung) so wenig Wärme wie möglich ins Gebäude eingebracht wird, die die Speichermaße erwärmen könnte.

Der Schluß, dass weil die Wärmestromrichtung anders ist, auch der
Wandaufbau anders sein muß, ist nicht richtig.

Es könnte sich allerdings als sinnvoll erweisen, vor der Dämmschicht eine hinterlüftete Vorsatzschale zu positionieren. Untersuchungen in Chile haben gezeigt, dass dadurch der Wärmeeintrag um mehrere - ich glaube, es waren 3-5 - Grad Celsius reduziert werden kann.

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Datum: 13.08.2008
Uhrzeit: 09:12
ID: 30146



AW: Wärmedämmung in feucht-warmen Gebieten #6 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von mika Beitrag anzeigen
Es geht doch darum, die Wärme draußen zu halten, und die Speichermaße so lange wie möglich vor der Wärme zu schützen,
Eben darum geht es nicht. Speichermasse spielt hier keine Rolle, da es wie bereits oben erwähnt keine wesentliche Amplitudenverschiebung gibt!

Zitat:
Zitat von mika Beitrag anzeigen
Der Schluß, dass weil die Wärmestromrichtung anders ist, auch der
Wandaufbau anders sein muß, ist nicht richtig.
Das sieht der Bauphysiker dessen Gutachten ich für ein ähnliches Projekt vorliegen habe anders... und ich glaube da verlasse ich mich mehr auf einen erfahrenen Bauphysiker, als auf einen Jungarchitekten
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