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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 09.07.2009 Uhrzeit: 19:05 ID: 34436 | Social Bookmarks: @ Blume und FoVe Prinzipiell werden in Ökobilanzen die Umweltfaktoren erfasst, die das ökologische Gleichgewicht (lokal und global) beeinflussen. Dabei sind neben den Stoffen (CO2, SO2, etc.) und Energieen vor allem die Menge bei gleichzeitiger Betrachtung des zeitlichen Faktors von Bedeutung. Am Beispiel von Holz sieht man, dass sich dieser Baustoff (mathematisch) negativ auf die CO2 Bilanz auswirkt, d. h. bei Verwendung von Holz sinkt die CO2 Bilanz (negativer Wert in der Tabelle z. B. Holzspanwärmedämmung). Die Verfasser des Rechenmodells gehen davon aus, dass der Regenerationsprozess von Holz (CO2 binden während der Wachstumsphase, CO2 ausstoßen während der - thermischen - Wiederverwertung) so schnell stattfindet, dass das ökologische Gleichgewicht dadurch nicht bedroht ist UND CO2 in Holzkonstruktionen somit "zwischengeparkt" werden kann, vereinfacht gesagt es wird temporär dem Kreislauf entzogen, da es in der Baukonstruktion gebunden ist. <--- ist gängige Rechenpraxis, jedoch aus meiner sicht eher ein theoretische Argument um die Bilanz schönzurechnen und Ökologische Konstruktionen noch günstiger erscheinen zu lassen. @ mika
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