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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 20.09.2012 Uhrzeit: 15:56 ID: 48020 | Social Bookmarks: Versuch´ Dir das mal vorzustellen, manchmal hilft der gesunde Menschenverstand: Du stehst also unter den Sparren, hast eine Rolle Dampfbremse in der Hand und willst mit der anderen die Latten auf die ausgerollte Folie nageln. Das geht selbst zu zweit nicht. Nein, zuerst wird die Folie auf die Sparren getackert, dann die Stöße und Anschlüsse verklebt und zuletzt die Lattung untergenagelt/geschraubt. Diese dient dann auch als Stützlattung für die Wärmedämmung (vor allem wenn man z.B. eine Zelluloseeinblasdämmung einbaut) Zitat:
behindert die Dampfdiffusion von innen nach außen, das kann u.U. kritisch werden. Ich persönlich würde sowieso eine ganz andere, diffusionsoffene Konstruktion ohne Folien wählen. Innen die oben beschriebene Installationsebene, dann eine OSB Platte, die auch den Dachstuhl aussteift (hier muss man die Fugenstöße verkleben, damit die Fläche luftdicht ist, aus diesem Grund verklebt man auch die Nähte der Dampfbremse, denn viel mehr Feuchtigkeit geht durch Konvektion, also durch Luftbewegung, in die Konstruktion, als durch Diffusion) Dann kommen die Sparren und oben ist keine Unterspannbahn sondern eine diffusionsoffene Unterdeckplatte, z.B. sowas Daruf die Konterlattung, Lattung und die Ziegel. Zum Thema kannst Du beispielsweise hier ein bisschen Stöbern. | |
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