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Mausekind: Offline
![]() Beitrag Datum: 23.08.2012 Uhrzeit: 16:56 ID: 47654 | Social Bookmarks: Ich persönlich finde es essentiell, dass man beim Erstellen eines Projektes von vornherein Standards festlegt, die einzuhalten sind. Ob das sich nun auf Layer-/Zeichnungsstrukturen oder auf Stiftstärken bezieht (der schön des öfteren angesprochene Bürostandard). Diese sollte man auch mit beteiligten Externen absprechen um den Austausch zu optimieren. Genauso finde ich, ist von vornherein darauf zu achten, dass genau gezeichnet wird und Punkt auf Punkt liegt und nicht daneben und dass die Längen auch dem Wert der Maßketten entsprechen. Das ist ja auch kein nennenswerter Aufwand da gleich von vornherein beim Zeichnen drauf zu achten, man muss sich nur dran gewöhnen es anzuwenden. Das erleichtert auch ungemein den Austausch zwischen allen Beteiligten und verhindert zusätzliche Arbeit und vor allem auch unnötige Rückfragen (was ich schon an Zeit damit verbracht habe eine gewisse Grundgenauigkeit in verhunzte Zeichnungen zu bringen... ![]() Gerade bei sehr großen Projekten ist sowas überlebenswichtig, da ja meistens zeitgleich mehrere Leute daran arbeiten und das Ganze möglichst ohne großen Aufwand koordiniert und zusammengefügt werden muss. Außerdem ist da die Zeit gar nicht da alles x-mal neu zu zeichnen, das will dann auch keiner mehr bezahlen. Allerdings kann man bei Wettbewerben und anfangs in der Entwurfphase auch ruhig mal n bischen schludern nach mM, da eben hier diese Genauigkeit gar nicht gefordert und eher hinderlich ist. Ich mache da nur zu gern den Fehler gleich beim Übernehmen der Entwurfszeichnungen in CAD zu genau zu sein. Genauso beim Nachkorrigieren von sich einschleichenden Ungenauigkeiten, bei manchen Sachen muss man einfach lernen ein Auge zuzudrücken ![]() |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 199
bimfood: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 18.09.2012 Uhrzeit: 21:23 ID: 47977 | Social Bookmarks: Danke für die vielen Antworten! Ich denke Mausekind trifft es genau. Man muss zu Beginn Standards festlegen und die Disziplin besitzen diese bis zum Ende der Arbeit druchzuhalten. Das gilt sowohl für die (handwerkliche) Zeichnungsstruktur als auch für den Abstratkionsgrad. Wichtig erscheint mir dabei auch den Abstraktionsgrad bis zum Ende durchzuhalten UND innerhalb dessen (handwerklich) genau zu arbeiten. Punkt auf Punkt, etc. Ich habe den Eindruck, häufig wird "etwas ein bisschen Abstrakter machen" als Ausrede für handwerklich schlampiges Arbeiten herangezogen. Was diese Rapi-Zeiten-Lobes-Hymnen angeht denke ich dass es auch mit Bleistift und Rapi der Disziplin bedarf. Auch beim Bleistift muss ich wissen welche Härte ich für welchen Zweck wähle, wann ich den Stifft spitzen muss, etc. |
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