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| Social Bookmarks: Ich glaube nicht, dass das unbedingt die Aufgabe einer Universität ist. Wenn man das wollte, würde das Studium unnötig lang werden, da es so viele Aspekte gibt, die man dann lehren müsste. Architekturtheorie und Baugeschichte müssten dann eigentlich entfallen und Entwurf auf ein Semester reduziert werden. Dann hätte man irgendwann das richtige Verhältnis zwischen Lehre und Berufsalltag... Aber ein Studium ist keine Lehre im Sinne einer Ausbildung, sondern ist zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Thema gedacht. Dabei soll das "selbstständig (weiter-)denken" gefördert werden. Von einem Akademiker wird gefordert, dass er Dinge entwickelt und weiterdenkt und nicht nur ausführt. Ich glaube, dass man abgesehen vom Entwurf, sich so ziemlich alle anderen Aspekte der Architektur anlesen kann, bzw. durch Unterstützung von Kollegen und wachsender Erfahrung erlernen kann. Welcher Student wird denn in der Universität ausreichend für den Berufsalltag ausgebildet? Keiner - oder? Denn kein Studium bildet festgelegt für einen Beruf aus. Ich glaube das Architekturstudium ist dabei schon am festgelegtesten.
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