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In einem Architekturbüro müssen, so unglaublich und "ketzerisch" sich das vielleicht anhört, Freiräume für "kontrolliertes Chaos" gelassen werden. Manche Dinge erledigen sich wie von selbst, wenn man sich nicht daran festklammert oder sie mal 2-3 Tage länger, wie im ursprünglichen Zeitplan verankert, liegen läßt. Es ist ebenso ratsam andere Dinge kurzfristig dazwischen zu schieben, auch wenn man gerade an einer wichtigen Arbeit sitzt. Aber diese Kleinigkeiten, die man dann sofort zwischendurch erledigt, bringen einem zu einem späteren Zeitpunkt einen wesentlich größeren Zeitvorteil. Das sind jetzt Beispiele für Situationen, die sich nicht vorplanen oder korrekt nachverfolgen lassen, die aber permanent (wichtiger und sinnvoller) Bestandteil der täglichen Arbeit sind. Ich glaube, daß ich davon aber jetzt genug erzählt habe. Rausfinden sollte das Jeder selbst, sofern er irgendwann den Schritt wagen möchte. Das Threadthema war ein etwas anderes, aber vielleicht hat sich in den letzten Beiträgen dieser Diskussion ein wenig gezeigt, warum zwischen Angestellten um Chef eine gewisse Diskrepanz besteht und das Ganze doch wesentlich komplexer ist, als man sich das als "unzufriedener" Absolvent vorstellt. Ich würde also weder pauschal von Sklavenhaltern, noch von Opferlämmern sprechen. Die gibt's vereinzelt, aber wenn sich zukünftig keiner mehr so "selbstlos opfert", dann sterben die Sklavenhalter sehr schnell aus. | ||
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