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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 11:29 ID: 44157 | Social Bookmarks: Zitat:
Offenbar ist es auch so, dass ab einem gewissen (gestalterischen) Qualitätsanspruch eine allein (kurzfristig ausgelegte betriebs-) wirtschaftliche Betrachtung nicht ausreicht um die Arbeit in Ihrem Effekt zu bewerten. Das muss dann jeder mit sich selbst ausmachen, was er bereit ist in seine Zukunft zu investieren. Sehe ich auch so.
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ehem. Benutzer Registriert seit: 24.05.2005
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Nightfly: Offline
Ort: Stuttgart ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 14:52 ID: 44159 | Social Bookmarks: Natürlich sind wir uns alle einig, daß man bei dem Thema unterscheiden muß zwischen Normal- und Ausnahmezustand. Natürlich würde man nie wenige Tage vor Abgabe eines Wettbewerbs bspw. auf pünktlichen Feierabend bestehen. Es sei denn man wollte sowieso küdigen und hat die Schnauze voll :-D. |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 16:58 ID: 44164 | Social Bookmarks: Leider wird aus der Ausnahme die Regel, wenn der Chef mitbekommt, daß man nicht meckert. Würde ich als Chef auch so machen, weil das ja mein Laden wäre und unbezahlte Überstunden meinem Büro (also mir) Kosten erspart. Was würden wohl die großen Unternehmen wie VW und Siemens heutzutage mit ihren Angestellten anstellen, wenn es dort keine starken Gewerkschaften gäbe. Das kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen, Kapitel: "Indusrialisierung im Laufe des 19. Jahrhunderts". Halte die Situation in vielen Architekturbüros für frühkapitalistisch, was die Arbeitszeitvergütung angeht. Wer nicht mitzieht darf gehen! Eigentlich müßten alle Überstunden bezahlt, evtl. mit Freistunden ausgeglichen oder weitere Mitarbeiter eingestellt werden, bis die Aufgaben in der regulären Arbeitszeit geschafft werden. Aber das habe ich hier ja schon oft angesprochen... ![]() |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 17:22 ID: 44166 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Zitat:
- Tatsache ist: Ein Chef, der an einer erfolgreichen Büroentwicklung interessiert ist, wird sich darum bemühen einen eingearbeiteten, leistungsfähigen Mitarbeiter bei sich zu halten.
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Social Bookmarks: Zitat:
Das gibt es ab nicht. Die Auftragslage in einem Architekturbüro gleich oft einer Sinuswelle....gleichförmiges Arbeiten ist kaum möglich und die Toleranz nach unten ist verdammt dünn. Damit meine ich, daß Aussitzen von schwachen Auftragssituationen. Bitte keine Gewerkschaften. Das sind heute vollgesaugte Verwaltungsapparate, die sich in erster Linie selbst Gutes tun. Vergleiche Krankenkassen. Mein Lieblingsgewerkschafter ist Herr Bsirske. ![]() | ||
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![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 17:38 ID: 44168 | Social Bookmarks: Zitat:
Mehr Aufträge = mehr Einnahmen. Von dieser Gleichung wollen die meisten Chefs aber nichts wissen. | |
Social Bookmarks: Bin ich Deiner Meinung. Gelegentliche Mehrarbeit von 2-3 Stunden pro Woche sollte in der Toleranz liegen und nicht erwähnt werden. | |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2011 Uhrzeit: 20:55 ID: 44178 | Social Bookmarks: Zitat:
Liegt dann gelegentliches früher Gehen auch in der Tolleranz? | |
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