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Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 16.04.2008
Uhrzeit: 21:12
ID: 28097



AW: Laptops

#1 (Permalink)
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Das kann ich so nicht bestätigen. Eine gute Grafikkarte ist schon wichtig. Zumindest ist eine schlechte sonst der Flaschenhals. Da nützt Dir dann alles andere auch nicht viel. Ich hab mich nicht dazu durchringen können ein MacBook anstatt des MacBookPro zu kaufen, weil genau da das Problem lag eine Grafikkarte, die auch noch einen on-board-RAM hat. Bei aufwendigen 3D-Sachen oder zum Rendern machen die kleinen Geräte eben doch einen Unterschied. Aber vorzugsweise würde ich auch eine starke Desktop-Maschine mit einem einfacheren Mobilrechner kombinieren. Zu Beginn des Studiums wird ein kleines Gerät vielleicht ausreichen. Aber mit zunehmenden Fertigkeiten werden auch Deine Ansprüche an den Rechner steigen. Der Vorteil von Macs ist hier, dass Du nach zwei Jahren immer noch einen passablen Gebrauchtwert hast und mit relativ überschaubaren Mitteln ein neues Gerät finanzieren kannst.
Zu mobilen Windows-Rechnern kann ich wenig sagen. Da mögen andere ihre Meinung sagen.

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Flo
 
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Datum: 16.04.2008
Uhrzeit: 21:42
ID: 28102



AW: Laptops

#2 (Permalink)
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In der letzten Ausgabe der Zeitschrift c't war ein großer Report über Service bei Laptops. Den zur Zeit besten Service bietet wohl Dell. Dort werden Reparaturen am schnellsten und unkompliziertesten durchgeführt.

Ich würde auch auf jeden Fall zu einem Laptop mit richtiger Grafikkarte greifen. Wie Samsarah ja schon schrieb, hast Du bei einem Mac den großen Vorteil des sehr geringen Wertverlustes. Wenn Du das geld für ein Macbook Pro aufbringen kannst, würde ich da zugreifen. Egal welches Gerät Du nimmst, kaufe immer eine Garantieverlängerung für 3 Jahre dazu. Am besten mit Vor-Ort Service.

Grüße, Florian
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Florian von Behr - Blog

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soul:ution: Offline


soul:ution is on a distinguished road

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Datum: 16.04.2008
Uhrzeit: 22:07
ID: 28103



AW: Laptops #3 (Permalink)
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OK, ein Oboard-Chip wie im MacBook sollte es wirklich nicht sein, aber ansonsten glaube ich nicht dass es sehr viel Unterschied macht. Die ganzen Notebook-Grafikchips die man so findet sind immer ein Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität, und daher immer fast ähnlich in der Leistung, außer man greift zu speziellen Gaming-Notebooks oder zu welchen mit speziellem CAD-Grafikchip (teuer!!). Beim Rendern macht die CPU und der Ram die Hauptarbeit, das was man in 3D modelliert ist ja eher eine "grobe Vorschau" und stellt keine so hohen Anforderungen.

Natürlich geht das mit einem richtig guten/schnellen 3D Chip besser, allerdings leidet dabei vor allem unter Windows-Notebooks die Akkulaufzeit und meist werden die Rechner dann so heiß und laut dass es einfach keinen Spaß macht damit zu arbeiten (hatte ein HP Notebook mit einer Ati X1600, welche auch in einem vorherigen MacbookPro verbaut wurde, die war im 3D Modelling bisher immer ausreichend, und gehört zum Mittelfeld).
Mit einem Mittleren Grafikchip wie er zur Zeit in fast jedem normalen Notebook vorhanden ist ist man meiner Meinung nach ich ausreichend versorgt (fürs Studium auf jeden Fall).
Bevor man zu sehr speziellen Grafikchips greift (die meist einen großen Batzen Geld ausmachen) sollte man sich lieber eine stärkere CPU und RAM einbauen, die arbeiten nämlich am meisten an Renderings.

Einen Desktoprechner und ein kleineres Notebook wie das Macbook für die Uni zu verwenden ist natürlich auch ok. Aber da würde ich mich fragen ob ich wirklich noch ein Notebook brauch wenn ich eh alles am Desktop mach. Weil man in den Vorlesungen ja eher mit Bleistift skizziert und mitschreibt.
Ich finde ein System für alles ist am besten. An die meisten Notebooks kann man ja auch noch einen Monitor anschließen.
Aber da braucht man dann halt auch wieder ne entsprechend bessere Grafikkarte .

Viel Leistung ist natürlich immer gut, aber bei Notebooks kann man oft nicht alles auf einmal haben.
Wenn das Geld keine Rolle spielt würde ich auch zu einem Macbook Pro raten, da ist man mit allem bedient was man braucht.
Wenn aber jeder Cent zählt spart man am besten an der Grafikkarte, weil man anfangs ohnehin hauptsächlich 2D-Grafiken erstellt/bearbeitet.

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Datum: 17.04.2008
Uhrzeit: 11:09
ID: 28105



AW: Laptops #4 (Permalink)
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Ich glaube, die meisten Studenten werden nie oder sehr selten auf die Leistung des Graphikchips angewiesen sein. Ich würde das sehr zweitrangig behandeln und vor allem erst in höheren Semestern.
Wenn man sich am Anfang des Studiums einen Superrechner kauft, weil man glaubt, damit eine längerfristige Investition zu machen ist genau das Gegenteil der Fall.
Am Anfang wird man kaum Graphikchip-Belastende Sachen machen und dann später wenn man doch mal aufwendigere 3D Modelle baut und vielleicht sogar ein kleines Filmchen rendert, wird genau dieser - mittlerweile 3 oder mehr Jahre alte - Rechner nicht mehr schnell genug sein...

Für die ersten 4-6 Semester dürfte meiner Meinung nach auch ein MacBook ausreichen. Später ist ein MacBook Pro super. (Wer natürlich genug Geld hat kann sich das auch gerne vorher kaufen - schaden wir es nicht )

Ich habe mein Diplom mit einem MacBook Pro gemacht. Dort hatte ich einen externen 22" Monitor zusätzlich angeschlossen, so dass mir 2 Bildschirme zur Verfügung standen.

Achja, während meines 9 jährigen Studiums hatte ich 4,5 Rechner:
1.) PowerMac 8200
2.) PowerMac G4 400MHz
3.) PowerMac G4 2x1 GHz
( 3b.) iBook 800 MHz - für kurze zeit als Zweitrechener zum Mitnehmen)
4.) MacBook Pro
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Florian Illenberger

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Datum: 17.04.2008
Uhrzeit: 13:26
ID: 28106



AW: Laptops #5 (Permalink)
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ok also ich hab ja mal gar keine ahnung von notebooks.
Na gut nicht keine aber sehr wenig. Ich weiß das McBooks sehr teuer sind! Aber dass sie sehr gut sein sollen. Ich hätte mich auf ein Wondows Modell beschränkt mit einer Grafikkarte NIVIDA Geforce 8600GT , die soll sehr gut sein.
Da ich in der 13. Klasse bin und somit nicht so viel Geld besitze könnte ich auch "nur" so um die 1000 Euro aufbringen, die ich allerdings schon zusammen habe! Ein guter Freund von mir ist auf ner Design Schule und der schwärmt vom McBook....
Ist ein günstiges McBook denn auch gut?

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Datum: 17.04.2008
Uhrzeit: 14:32
ID: 28109



AW: Laptops #6 (Permalink)
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also das günstigste MacBook bekommst du soweit ich weiß als Student schon für 899€.
Das wird von der Leistung her für die meisten Standardaufgaben die es zu erledigen hat ausreichen. Also für 2D-CAD, Bildbearbeitung, Layout in Illustrator/Indesign etc.
Allerdings hat dieses Notebook nur einen 13,3 Zoll kleinen Bildschirm.
Du müsstest in den Laden gehen und schauen ob dir das ausreicht. Auf jeden Fall siehst du auf dem Bildschirm auf Grund der höheren Auflösung genau soviel wie auf einem normalen Windows-Notebook mit 15,4 Zoll. Allerdings ist alles etwas kleiner (die gleiche Anzahl an Pixeln auf der kleineren Fläche).

Man kann also durchaus damit arbeiten wenn man den kleinen Bildschirm akzeptiert.
Der Akku hält bei den Geräten auch sehr lange (bis zu 8 Stunden) und sie sehen gut aus, und man hat eben das tolle Mac OS-Betriebssystem mit seinen vielen Vor- und vllt auch Nachteilen (durch die Möglichkeit, Windows draufzumachen hat man die aber kaum).

Die Geforce 8600GT ist in der Tat sehr gut, die ist auch in den Macbook Pro drin.
Allerdings dürften Notebooks mit diesem Chip erst ab ca. 1500€ zu haben sein (ohne Abstriche an CPU und Ram zu machen.)
Was ich vergessen habe:
Bei Windows Notebooks solltest du auf jeden Fall darauf achten dass du eines mit Intel Core 2 Duo Prozessor nimmst.
Bei notebooksbilliger : notebooks billiger - Notebook-Shop habe ich zb das hier gefunden:

LENOVO THINKPAD R61 NF5DFGE

Die IBM/Lenovo Notebooks gelten allgemein als sehr stabil. Und die Verarbeitungs- und Materialqualität sei sehr gut.
Sie sehen sehr funktional aus.. sind eben "rohe" alltagstaugliche Notebooks ohne glänzende, kitschige Stilelemente , muss man nicht mögen, kann man aber.
Es enthält eine der neuen Penryn-CPUs, wodurch der Akku um einiges länger hält und das Notebook kühler und somit leiser bleibt.

die Leistung entspricht ca dem kleinsten Mabook Pro, welches erst für ca 1800€ zu haben ist.
Die Festplatte ist auch ausreichend groß und 2024 MB Ram reichen auch ganz gut am Anfang, und wenn nicht kauft man einfach noch welchen dazu.

Grüße


Wow. Ich sehe grade das Lenovo Notebook hat ein besseres Display verbaut, es hat die gleich hohe Auflösung wie das Macbook Pro, und nicht die übliche wie die meisten anderen Notebooks. - 15,4" 1680 x 1050 Pixel (WSXGA+ TFT)
Wenn ich das MBP nicht schon hätte würde ich mir echt das ThinkPad kaufen.
Und es ist sogar noch Windows XP Professional drauf, welches zum Arbeiten und Studium bisher eher besser geeignet ist als das Vista.

Geändert von soul:ution (17.04.2008 um 15:18 Uhr).

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Datum: 17.04.2008
Uhrzeit: 14:51
ID: 28110



AW: Laptops #7 (Permalink)
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soul:ution spricht da noch etwas anderes indirekt an:

Als Student bekommt man bei einigen Firmen wie z.B. Apple die Geräte günstiger. An der TU Berlin kommt man z.B. netzintern auf eine besondere Apple-Shop seite, auf der man als Student alle Geräte günstiger kriegt, als irgendwo auf dem Markt.
Ich glaube mein MBP war dort nochmal um 100 EUR günstiger als beim günstigsten Anbieter mit EDU Konditionen...
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