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Brodi: Offline
![]() Beitrag Datum: 08.03.2010 Uhrzeit: 15:13 ID: 38143 | Social Bookmarks: Zitat:
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 08.03.2010 Uhrzeit: 15:32 ID: 38146 | Social Bookmarks: ist ziemlich ausführlich in Fachkunde für Bauzeichner (Teubner Verlag) erklärt. |
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![]() Beitrag Datum: 08.03.2010 Uhrzeit: 16:33 ID: 38152 | Social Bookmarks: Danke, habe bei Googel gesucht ein paar Seiten ankucken dürfen und habe da was gefunden. |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 10.03.2010 Uhrzeit: 00:36 ID: 38176 | Social Bookmarks: Treppen ist ein Thema, was viel Übung und Erfahrung erfordert. Nachteil der Skripte ist, dass sie zwar Lösungen bezüglich der Stufenanordnung liefern, dabei aber die Geometrie der Treppe und auch die Treppen Ein- und Austritte sowie Untersichten meist nicht beachten. Bei einem realen Vorhaben sollte man sowohl Ein- Austritt und auch Untertritte und die Geometrie der Stufen im Auge an den Knickpunkten beachten. Z.B. gehen die Stufen von Treppe Nr. 12 auf S18 gerade so nicht in die Eckpunkte. Schöner wäre es hier, diese in den Ecken zu haben. Man muss viel probieren und tüfteln, bis man eine Treppe ausdetailiert hat. Man sollte auch die Knickpunkte auf der Unterseite des Laufes nicht vergessen. Hier kann man auch noch durch verschiedene Laufstärken am Ein- und Austritt nachhelfen. Bei mir ist es in der Regel so, dass ich eine Treppe 2-3 mal zeichne bzw. korrigieren muss, bis ich alle Punkte auf einen Nenner gebracht habe. Bei den Stufen trage ich meist nur die Auftritte auf der Lauflinie ab, und entscheide dann nach Proportionsempfinden, welche Stufen ich verziehe, und teile die Stufenschnittpunkte mit den Wangen bzw. am Auge nach der Geometrie ein. Wie gesagt, die Skriptmethoden gehen auf die Anordnung im Auge bzw an der Aussenseite nicht ein, sie sind einfach ein Resultat der Berechnungsmethode. |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 10.03.2010 Uhrzeit: 10:56 ID: 38180 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich würde grundsätzlich keine Stufenkanten in die Ecke laufen lassen, weder im Betonbau, noch im Holzbau, höchstens im Stahlbau. Das wäre konstruktiver Krampf und gibt keine sauberen Detailpunkte. | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 10.03.2010 Uhrzeit: 14:28 ID: 38185 | Social Bookmarks: Zitat:
Und die Treppe ist dann richtig, wenn die Auftritttiefen stimmen. Und wenn man die Trittstufentiefe auf der Lauflinie berücksichtigt, und nur an einem Endpunkt die Kante ein wenig verschiebt, dann wird dadurch die Treppe nicht viel schlechter. Beim Gehen nimmt das Auge viel mehr auf, als das intuitive Steigen der Füsse durch ein paar cm Abweichung gestört wird. | |
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Es verstößt aber gegen eine der "goldenen Regeln" für verzogene Treppen. Stufenkanten, die in die Ecke laufen sind zu vermeiden, weil sich solche Treppen "schlechter" laufen. Wichtig ist auch, daß die Stufen auf der Innenseite nicht zu eng und außen nicht zu breit werden, denn die Lauflinie ist eine theoretische Linie. Tatsächlich läuft jeder Mensch die Treppe etwas anders. Besonders bei breiteren Treppen spielt das eine Rolle. Da können sich auch mal Personen begegnen. Daher müssen die Stufen "überall" und nicht nur entlang der Lauflinie in einem Verhältnis zueinander passen. Ich verziehe alle gewendelten Treppen noch zeichnerisch nach einer Methode, die ich im 1. Lehrjahr (Bauzeichner) gelernt habe. Leider oder Glücklicherweise findet man noch nicht alles im Internet, aber früher konnte man mal bei Kenngott einige Dinge nachlesen. | ||
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 10.03.2010 Uhrzeit: 15:37 ID: 38189 | Social Bookmarks: @noone: geflieste Treppe würde funktionieren. Aber zB Holzbelag oder Stufenhinterschneidungen und anderes wird halt unschön. Ich verziehe Treppen rein nach optischen Gesichtspunkten - also harmonische Stufenbreiten an den Wangen- ohne irgendwelche Berechnungen. Die Lauflinie ist zwar theoretisch, aber trotzdem nach DIN der einzige Richtwert für die Auftrittsbreite. Meiner Meinung kann man für den Rest das Auge bemühen (natürlich nicht zu schmal werden am Treppenauge, gem.DIN), dort muß man nicht auf Auftrittsbreiten achten. |
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Bei Kenngott kann man z.B. lesen: Die Stufenverziehung bei gewendelten Läufen ist abhängig von der Lauflinie. Hierbei sind die handwerklichen Verziehungsregeln zu beachten. Nur eine gute Verziehung macht eine Treppe sicher begehbar. Mit handwerklichen Verziehungsregeln ist nicht Optik gemeint, denn die liegt im Auge des Betrachters. | ||
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 11.03.2010 Uhrzeit: 00:12 ID: 38203 | Social Bookmarks: Zitat:
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