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timtonnendach: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.12.2009 Uhrzeit: 19:33 ID: 36820 | Social Bookmarks: Zitat:
mir tut das auch nicht Leid - eigentlich fand ich das schon im Studium furchtbar, wenn jemand sich kein Stück für das eigentliche bauen interessierte (von Kosten über Statik bis zur Werkplanung, die ich eigentlich für einen der interessantesten und am Ende auch für das Endergebnis am wichtigsten seienden Aspekte des Bauens halte). Naja, jeder wie es ihn glücklich macht - ich bin eigentlich ganz froh, dass man nicht nur kreativ sein muss! Immerhin sind wir ja Diplom-Ingenieure! ![]() Mit freundlichen Grüßen Timtonnendach | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 05.12.2009
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June: Offline
Ort: Nürnberg ![]() Beitrag Datum: 25.12.2009 Uhrzeit: 22:23 ID: 36881 | Social Bookmarks: ich bin auch am überlegen ob ich architektur studieren soll und ich habe schon sehr viele diskussionen durchgelesen. bei den meisten anmerkungen habe ich mir gedacht, das sind dinge die ich mir aneignen kann oder dinge die mir sogar schon liegen. auch sie rarität gut bezahlter jobs ist mir bewusst. doch leute ihr habts geschafft mir richtig richtig richtig muffensausen zu machen. das klingt alles so unglaublich pessimistisch. gibt es auch sachen weswegen ihr es auf jeden fall empfehlen würdet architektur zu studieren? lg, June |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt ![]() Beitrag Datum: 29.12.2009 Uhrzeit: 11:44 ID: 36907 | Social Bookmarks: Hallo June, was du auf jeden Fall nicht machen solltest, dir deine Meinung ausschließlich in Internetforen zu bilden. Egal in welchen Foren man sich tummelt, die Zahl der Pessimisten und Miesmacher ist hier in der Regel höher als die der Optimisten. Wem es gut geht, schreibt darüber nichts in Foren, vor allem wer unzufrieden ist und Verstädnis sucht, nutzt diese Medien. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl von positiven Aspekten, weswegen man Architektur studieren sollte. Nicht ohne Grund tun dies heute immer noch sehr viele. Klassische Arbeit als Architekt findet man zwar, jedoch ist hier die Entwicklungsmöglichkeit und die Verdienstmöglichkeit nicht die Beste. Natürlich macht es Spaß, ein Bauwerk vom ersten Federstrich bis zur Übergabe an den Bauherren zu begleiten, jedoch ist das Berufsfeld des Architekten heute viel größer. Es gibt Gutachter, die sich im Bereich der Bauschäden ihr Brpt verdienen. Projektentwickler treiben große Projekte voran und kümmern sich mehr um die wirtschaftlichen und kaufmännischen Aspekte, ein ehem. Studienkollege entwirft mittlerweile die Umgebung und Gebäude in PC-Spielen, usw. Das Studium der Architektur bietet dir nach Abschluß eine recht breite Palette und Arbeitsgebieten, wie ich die nur aus dem Bereich BWL und VWL kenne. Die Grundqualifikation eines zukünftigen Architekten solltest du auf jeden Fall haben, und dazu gehören u.a. dreidimensionales Vorstellungsvermögen, Durchsetzungs- und Überzeugungskraft, zeichnerisches und künstlerisches Geschick, mathematisches Verständnis usw. |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 29.12.2009 Uhrzeit: 12:34 ID: 36909 | Social Bookmarks: Zitat:
Aber in diesem Forum sind ja nach meinen Erfahrungen genügend Optimisten am Start ![]() | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 05.12.2009
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June: Offline
Ort: Nürnberg ![]() Beitrag Datum: 30.12.2009 Uhrzeit: 15:33 ID: 36929 | Social Bookmarks: Ok...das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht... Ich werde auf jeden fall erst mal ein paar praktika machen um mich mehr zu informieren. ich hätte da aber noch eine frage: Wie schwer ist es sich als architekt (vorallem architektIN) erfolgreich selbstständig zu machen? sind frauen da sehr benachteiligt? Lg, June |
Social Bookmarks: Zitat:
Jein, würde ich da als Mann sagen. In der Planung sind Frauen häufig akzeptiert und auf jeden Fall gleichberechtigt. Bei der Bauleitung, die ca. 50% vom der Gesamtmission ausmacht, haben sie oft noch zu kämpfen. | ||
ehem. Benutzer Registriert seit: 05.12.2009
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June: Offline
Ort: Nürnberg ![]() Beitrag Datum: 31.12.2009 Uhrzeit: 18:17 ID: 36947 | Social Bookmarks: in welcher hinsicht kämpfen? |
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schwungrad: Offline
![]() Beitrag Datum: 24.01.2010 Uhrzeit: 02:15 ID: 37304 | Social Bookmarks: Ich persönlich halte Architektur für das schönste Studium überhaupt, egal ob an der Uni oder im Beruf. Insofern lohnt es sich für mich in jedem Fall. |
Social Bookmarks: Studierst Du denn noch oder hast Du schon Diplom und Job? | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 23.11.2009
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m0rti_one: Offline
![]() Beitrag Datum: 24.01.2010 Uhrzeit: 13:24 ID: 37310 | Social Bookmarks: Also ich find die Geschichte vom "leipziger" ja auch total traurig aber ich frag mich wer genau ih gezwungen hat das alles so mitzumachen.... selbst Schuld woll. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 24.01.2010 Uhrzeit: 19:48 ID: 37319 | Social Bookmarks: Ich würd mal sagen, der Beruf zwingt einen, das alles mitzumachen. Denke mal, 95% der Architekten können leipzigers Bericht so voll unterschreiben. |
Social Bookmarks: Leipziger's Bericht kann man entnehmen, daß er heute mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung für ca. 2.200 € brutto im Monat arbeitet. Das ist doch mal eine verwertbare Aussage für die ständigen Gehaltsthreads und eine "rosige" Aussicht für alle mit Durchhaltevermögen. ![]() | |
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jarrid: Offline
![]() Beitrag Datum: 25.01.2010 Uhrzeit: 12:52 ID: 37324 | Social Bookmarks: seinem namen nach, arbeitet er wohl in ost-deutschland - vllt auch nicht so uninteressant. was ich erstaunlich finde ist, dass er zu anfang seines berufslebens fast das selbe verdient hat, wenn man mal die inflation mit in betracht zieht eher weniger. das macht eigentlich garkeinen sinn, warum bezahlen büros für berufsanfänger das selbe gehalt wie für leute die 10 jahre berufserfahrung haben... |
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