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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.01.2010 Uhrzeit: 16:16 ID: 37426 | Social Bookmarks: Zitat:
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.01.2010 Uhrzeit: 16:17 ID: 37427 | Social Bookmarks: Zitat:
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Social Bookmarks: Zitat:
Da sind bei ganz vielen Büros einfach keine großen Spielräume vorhanden. Wunsch-Monatslöhne von 3.000 € brutto und mehr sind nur bei wenigen Büros überhaupt langfristig realisierbar, wenn genügend große Projekte da sind, die ordentlich bezahlt werden. Die Einkommenssituation der Mitarbeiter läßt sich nur verbessern, wenn die Einnahmesituation der Büros ebenfalls besser und gesichert wird. Wer jetzt wieder von der HOAI-Anpassung 2009 erzählt, der sollte berücksichtigen, daß sich seit 1996 nichts mehr geändert hatte. | ||
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![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.01.2010 Uhrzeit: 16:39 ID: 37430 | Social Bookmarks: Wie gesagt, die Diskussion dreht sich im Kreis: die schlechten Löhne werden mit der schlechten Honorarlage gerechtfertigt. In unzähligen Beiträgen schrieb ich ja, dass das Honorar generell nicht der Arbeit gerecht wird. Bei Millionenprojekten kann man noch relativ gut wirtschaften, Einfamilienhäuser sind inzwischen reine Beschäftigungstherapie. Mein Standpunkt ist es, dass die Branche es einfach nicht schafft, Honorare und Gehälter ins Lot zu bringen. Wer über Jahrzehnte (die Anpassung von 96 war auch überfällig) seine Honorare nicht anpasst, darf sich nicht beschweren, dass er nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann. Trotzdem ist es nicht gerechtfertigt, diesen Druck an die Mitarbeiter weiterzugeben. Eine Lösung, die allen Beteiligten gerecht wird, ist der einzige Ausweg. Mir ist es natürlich bewusst, dass dies ein Wunschdenken ist, und sowohl politisch und wirtschaftlich nicht durchsetzbar ist. |
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Man merkt bei vielen Anlässen, daß Architekten gerne Eigenbrödler und Einzelgänger sind. Sie teilen nicht gerne und lassen sich auch nicht gerne in die Karten schauen. Nicht alle, aber die Mehrheit, derer die mir bisher begegnet sind. Ohne gemeinsames Auftreten nach außen wird das auf politischer Ebene nix. Zitat:
Das ist natürlich etwas übertreiben, aber wer sich als Mitarbeiter zur sehr unter Druck oder zu schlecht bezahlt fühlt, der soll sich selbständig machen und es "besser" machen. Ich garantiere ganz neue Blickwinkel und Einsichten für die Betroffenen und bin mir sicher, daß sich anschliessend Einige zu den schlecht bezahlten Zeiten als Angestellter zurücksehnen werden. | |||
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