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Social Bookmarks: Zitat:
Frage ist beim dem Stundensatz allerdings: Ist das der Stundensatz für den Inhaber des Architekturbüros oder der gemittelte Stundensatz für alle geleisteten Stunden des Büros, also vom Azubi üder die Sekretärin, den Bauzeichner , den angestellten Architekten bis zum Inhaber??? Beim mittleren Bürostundenlohn ist es zwar immernoch nicht üppig, aber Bürostrukturen mit vielen motivierten "Praktikanten" und Azubis schneiden dann trotzdem noch passabel ab. | ||
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leipziger: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.08.2010 Uhrzeit: 17:24 ID: 40491 | Social Bookmarks: Dem Bauherrn ist egal, ob der Inhaber oder Mitarbeiter diese Leistung erbringt. In der Regel handelt es sich bei diesen per Stundensatz abzurechnenden Architektenleistungen allerdings um Leistungen, die von einem Mitarbeiter erbracht werden. Es muss aber in den Stundenlisten die Person angegeben werden, die die Leistung gemacht hat. Deshalb wird dort keinesfalls der Name der Tippse oder einer Studentin im 2. Semester stehen. Deshalb ist es auch letztlich kein gemittelter Stundensatz, sondern bezieht sich konkret auf den Ingenieur/Architekt. Wir hatten sogar eine Diskussion darüber, dass ein bestimmter Mitarbeiter gar nicht auf der Listen stehen könne, weil dieser diese Art von Leistung garantiert nie gemacht habe (was zugegebener Maßen stimmt, aber doch reichlich kleinlich rüber kommt, zumal eine Person nach den Regularien der Behörde auch nicht mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten darf). |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 02.12.2010 Uhrzeit: 13:06 ID: 41694 | Social Bookmarks: Auf ein Neues... ![]() Die neuste Gehaltsstudie für das Geschäftsjahr 2009 (Veröffentlichung vom 16.11.2010) der Bundesarchitektenkammer für die Länder Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist da! zum Angucken als PDF... Quelle: www.bak.de |
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Social Bookmarks: Danke für den Link zur Umfrage. An der Rücklaufquote von 27% erkennt man allerdings den "repräsentativen" Charakter. Möglicherweise sind von den 27% Auskunftgebenden noch 80% aus dem öffentlichen Dienst und nur 20% aus der freien Wirtschaft. Die gestreßten und unbezahlten Angestellten hatten eh keine Zeit zum Teilnehmen. | |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 02.12.2010 Uhrzeit: 14:16 ID: 41696 | Social Bookmarks: Seite 2 hattest Du gesehen? |
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Social Bookmarks: Ja, ich habs gelesen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Tabelle unten auf Seite 2 die Verteilung unter den Befragten oder die allgemeine Verteilung in den Bundesländern angibt?! Vermutlich handelt sich nur um die Befragten, weil der Anteil von 27% öffentlicher Dienst wohl nicht dem tatsächlichen Anteil an allen beschäftigten Architekten entsprechen dürfen. Diese Zahl dürfte deutlich unter 20% liegen. Leider ist diese Befragung mit 27% Gesamtanteil nicht sehr repräsentativ. Es darf nun spekuliert werden, ob eher die mit extrem niedrigen oder sehr hohen Gehältern geschwiegen haben. ![]() Ich könnte mir vorstellen, daß die Bruttojahresgehälter im Gesamtdurchschnitt doch niedriger ausfallen werden und die Gesamtsituation weniger "positiv" ausschaut. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 02.12.2010 Uhrzeit: 21:03 ID: 41707 | Social Bookmarks: Ok, das sind dann mal 6% der Kammermitglieder, die befragt wurden, abgesehen von den unzähligen Architekten, die nicht der Kammer beigetreten sind - gibt es hierzu eine statistische Erhebung? Mir erschliesst sich die Statistik nicht ganz - Auf Seite 1 sind demnach z.B. von den Frauen 38% angestellt, 54% nicht beschäftigt, und 91% freiwillig nicht beschäftigt. Mal abgesehen davon, was jetzt freiwillig nicht beschäftigt sein mag - ich gehe von Freelance aus - sind das in der Summe 183%??? Die Statistik ist ja wenig hilfreich - die Gehälter sind so vage angegeben, dass sie den global bekannten Gehältern (z.B. bei 0-10 Jahre Erfahrung bei 30-40 tsnd. €) entsprechen. Das macht 2.500-3.350 € bei 12 Gehältern. Gehen wir davon aus, dass man mit 5-10 Jahre mehr verdient als mit 0-5, läuft das darauf hinaus, dass man wohl im Mittel mit 2.000 von 0-5 und mit 3.500 mit 5-10 Jahren bekommt. Hier aber auch reine Mutmassung, die Fragestellung lässt hier alles offen. Die prekäre Zielgruppe der 0-3jährigen wird hier elegant in die besserverdienenden 5-10jährigen einbezogen, und somit die Statistik geglättet. Genauso aussagekräftig die Gehaltsanpassung. Bei 61% sind die vorhanden, unregelmässig. Das kann von 1 Anpassung nach Probezeit bis jährliche Anpassung, die nach konjunktureller Lage ausfallen kann, alles sein. Sorry BAK, aber als Bundesverband könnte man sich schon mehr Mühe geben. |
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Social Bookmarks: Ich bin mir vorallem manchmal nicht sicher, auf welcher Seite Ihr seid... Denn jede PDF Seite besteht ja irgendwie aus zwei Seiten, dazu kommt, dass das erste Blatt des PDFs die Seite 3 ist... ![]() Zitat:
Wenn man also die unzähligen Angestellten der Unis, Behörden und öffentlichen "Baueinrichtungen" zusammennimmt. Das könnte schon dicht dran sein sein. Zitat:
![]() Du addierst gerade Äpfel mit Birnen. In der Tabelle geht es nur die situationsspezifische Aufteilung zwischen Männern und Frauen. Addiert Du 9% freiwillig nicht beschäftigte Männer mit 91% freiwillig nicht beschäftigte Frauen, kommst Du auf 100% - klaro? Die Bedeutung von "freiwillig nicht beschäftigt" ist damit fast eindeutig: Frauen und (einige wenige) Männer, die sich wegen Ihres Nachwuchses dafür entschieden haben nicht zu arbeiten. Also freiwillig vielleicht nur insofern, weil sie freiwillig über die gesetzliche Elternzeit hinaus nicht arbeiten, bzw. sich ja freiwillig für Kinder entschieden haben. ![]() Die anderen nicht beschäftigten sind die, die eigentlich Arbeit suchen. Die 1% Arbeitslosen sind auch nachvollziehbar, denn die meisten arbeitslosen Architekten werden kaum Kammermitglieder bleiben und Ihr Arbeitslosengeld in die Kammergebühren stecken. Die einzige Frage die sich für mich stellt, wie kann ein angestelltes Kammermitglied (siehe Umfragebezeichnung) denn arbeitslos sein??? Paradox! Vermutlich geht es um die, die als angestellte eingetreten sind. Zitat:
Was deine Berechnung der Monatsgehälter angeht, darfst Du nicht vergessen, dass Du sämtliche Boni, Weihnachtsgelder etc. vom Jahresgehalt abziehen musst, bevor Du durch 12 teilst. Zitat:
Regelmässig: mind. jährlich Unregelmäßig: vielleicht alle 2 Jahre, oder nach Verhandlungen, die man mit großen Zeitabständen führt. Gar nicht - nunja... Und ich finde die Aussage sehr aufschlußreich. 20% erfahren keine Bewegung Ihres Gehaltes - für mich kaum nachvollziehbar. Ich finde die Aufbereitung hervorragend. Sie betrachtet sogar die Mediane statt ausschließlich des arithmetischen Mittels. Natürlich wäre es schön, eine solche Tabelle für alle Dipl.-Ings. / Master der Architektur zu bekommen, aber das dürfte schwerer umsetzbar sein...
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |||||
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Social Bookmarks: Es bleibt ledier trotzdem das Problem, daß nur etwa 1/4 aller Angestellten der ausgewählten Bundesländer Zahlen angegeben haben. Hinzukommt, daß ich aus eigener Erfahrung solche Fragebögen kenne und nicht jede Situation in die Formulare paßt. Damit meine ich, daß Zahlen möglicherweise falsch oder nur teilweise eingetragen werden, weil die erforderlichen Felder fehlen. Zusammen mit der geringen Beteiligung bleibt eine schwammige Aussage. Ich denke, daß zufriedene Leute mit angemessenem oder hohem Gehalt weniger Scheu haben Zahlen bei einer anonymen Umfrage zu veröffentlichen, als unzufriedene Angestellte, die das Gefühl haben, daß das sowieso alles nichts bringt. | |
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