|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 13.09.2010 Uhrzeit: 09:41 ID: 40821 | Social Bookmarks: Ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie schnell "gefühlte Zahlen" zur Erstellung einer "Statistik", die dann noch als allgemein belegbar durchgehen soll, benutzt werden - ein prominenter Bundesbanker führt es uns ja vor. Es kommen viele im Beruf unter, manche brauchen etwas länger, und manche schaffen es aufgrund persönlicher Einstellung und Ausbildung nicht. In die Hausfrauendebatte mische ich mich erst gar nicht ein, ich denke, jede Frau hat Branchenunabhängig ein Recht auf freie Familienplanung. Fakt ist, dass viele Kollegen den Schritt in die Beamtung gehen, weil es dort einfacher ist, und man mit wenig Einsatz ein gutes Gehalt bekommt - und die entsprechende Rente dazu. Wo die ganzen alten Angestellten sind - tja, leider wird als Endziel einer guten Karriere als Architekt immer noch das eigene Büro propagiert, deshalb sieht man kaum Angestellte diesen Alters. Man kann aber neutral sagen, dass ältere Architekten mit zunehmender Erfahrung in Schlüsselpositionen aufsteigen bzw. Partner werden. Ist ja logisch, man wird kaum einen erfahrenen Architekten dieselbe Arbeit machen lassen wie ein 15 Jahre jüngeren Einsteiger. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 23.03.2010
Beiträge: 30
leipziger: Offline
![]() Beitrag Datum: 13.09.2010 Uhrzeit: 09:53 ID: 40825 | Social Bookmarks: Zitat:
Es schaffen bei weitem nicht alle, sich selbstständig zu machen. Mit schaffen meine ich, die schaffen es mental und nervlich nicht. | |
Social Bookmarks: Zitat:
![]() Heute die Alten, morgen die Schwachen, Kranken und Teilzeitkräfte (vielfach Mütter). Ich weiß nicht, ob unsere Gesellschaft an der Basis wesentlich besser/gesünder ist als in den Chefetagen. Dennoch sind die Ursachen nicht bei den Einzelnen, sondern bei den Rahmenbedingungen in unserer sog. "Demokratie" zu suchen. Ich frage mich ohnehin, was als Nächstes kommt, nachdem man sich Bundespräsidenten backen und unbequemen Zeitgenossen öffentlich den Mund verbieten kann. Machen wir das Beste draus... ![]() | ||
Social Bookmarks: Umstände hin oder her, jeder ist für sein Leben letztlich selbst verantwortlich. Wir leben doch in einer Gesellschaft, die noch reichlich Gestaltungsspielraum dafür läßt, erst einaml im Kleinen seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Wenn insgesamt weniger Doppelmoral vorherrschen würde, sähe es auch an der Basis deutlich vielversprechender aus. Ich halte jedenfalls nicht so viel davon, mit dem Finger immer auf die anderen zu zeigen, seien es die Kollegen, die Chefs oder gleich die ganze Demokratie. Amen ![]() | |
![]() | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Wir Architekten | LaHood | Beruf & Karriere | 17 | 14.09.2009 11:31 |
Französisch für Architekten? | Archimedes | Beruf & Karriere | 14 | 12.09.2009 18:27 |
gmp-Architekten FFM | infrapink | Beruf & Karriere | 3 | 28.03.2008 14:58 |
Islamische Architekten | Filli | Bauten & Planer | 4 | 22.02.2008 19:47 |
Architekten in GB | Nonilla | Beruf & Karriere | 13 | 03.07.2007 06:37 |