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timtonnendach: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.01.2011 Uhrzeit: 23:13 ID: 42202 | Social Bookmarks: @SoNici: tja - so ein Angebot sollte man einfach nicht annehmen... so schlimm sieht der Arbeitsmarkt doch zur zeit gar nicht aus. 2100 ist einfach nur Verarschung. |
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Social Bookmarks: @SoNici: Bei Aldi ist aber auch der Schmerzensgeldanteil enthalten. Stell Dir vor Du musst 174 Stunden im Monat an der Kasse sitzen oder Regale auffüllen... ![]() Aber die 2100,- sind natürlich auch eine Frechheit.
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![]() ![]() Beitrag Datum: 18.01.2011 Uhrzeit: 11:28 ID: 42205 | Social Bookmarks: Zitat:
![]() @SoNici Sind deine 2100€ netto oder brutto? Wenn es netto ist, kannste doch eigentlich nicht klagen. Es gibt bestimmt viele Architekten mit weniger Gehalt. | |
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Social Bookmarks: Dann solltest Du vielleicht doch mal an Alternativen denken...
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![]() ![]() Beitrag Datum: 18.01.2011 Uhrzeit: 12:01 ID: 42210 | Social Bookmarks: Werde sicher darüber nachdenken, wenn ich wieder 10 Stunden am Stück an irgendwelchen Plänen sitze... ![]() |
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Social Bookmarks: Zitat:
Ich denke, daß 2.100 Bruttolohn nicht wirklich viel sind, aber es hängt immernoch davon ab, welche Leistungsphasen bearbeitet werden. | ||
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 18.01.2011 Uhrzeit: 17:16 ID: 42218 | Social Bookmarks: Ich dachte, man hätte meinen leicht ironischen Unterton gehört! ![]() Wenn man die Spiegel Unistudie heranzieht, da wurde der geringst gemessene Verdienst eines Architekten mit 21.800 Euro angegeben. Das sind 1.816,66 € brutto im Monat. Noch kurz 2 Jahre Berufserfahrung (ca.300€) dazugezählt, so liegt SoNici mit seinen Angeboten doch noch locker im Soll. ![]() |
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Social Bookmarks: Zitat:
Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung sollten grundsätzlich etwas mehr als die 2.100 € (netto) drin sein, aber das regeln immernoch Angebot und Nachfrage. Die, die sich "zu billig" anpreisen, werden aber nie aussterben. | ||
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felix24: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.01.2011 Uhrzeit: 14:46 ID: 42245 | Social Bookmarks: ich finde diese ewigen beiträge über das gehalt von architekten und wie elend es doch aussieht auf dem berufsmarkt wirklich überflüssig. ich glaube es gibt nur wenige berufe bei denen es so schwerfällt, eine vergleichbarkeit des einen arbeiters mit einem anderen aufzustellen. ganz klar hervorzuheben ist aber doch, das man sich als architekt auch beweisen kann, seine fähigkeiten, spezialisierungen, talente etc. aufzeigt um sich damit auf dem arbeitsmarkt duchsetzen zu können. dies soll jetzt nicht eine verschönende, träumerische sicht auf den aktuellen stand geben. aber gute leute werden in der regel auch gut bezahlt. und diese ewigen vergleiche zu anderen berufsgruppen, dann setzt euch doch an die kasse, wenn ihr damit glücklicher seid. |
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Beiträge: 2.258
noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.02.2011 Uhrzeit: 11:31 ID: 42603 | Social Bookmarks: Zitat:
entwicklung des ges. Mindestlohnes, z.B. 2001 zum Zeitpunkt der Euro-Einführung: 6,67 €, 2011 9,00 € Ich kenne jede menge Deutsche, die sich über einen Mindeststundenlohn von 9 € freuen würden. Bevor jetzt die ängsteschürenden Gegenrufe bez. Prei***plosion und Zusammenbruch der Wirtschaft kommen: in Frankreich funzsts wie eh und jeh. | |
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Social Bookmarks: IHREN. Und klar, waren das 2100 brutto. Der letzte AiP, den sie hatten, hätte auch so viel bekommen (mir fehlen noch stolze zwei Monate...) - der ist aber von der Landeshauptstadt täglich über ne Stunde hingefahren, und hat dann nach nicht allzu langer Zeit wieder aufgehört. (ich würd jetzt mal vermuten, dass es nicht unbedingt an der Fahrzeit lag...) Ich denk als Vergleich immer daran zurück, wie ich vor über zehn Jahren direkt nach dem Abi ein Jahr am Fließband gearbeitet hab. Als ungelernter Arbeiter, keine Schicht, umgerechnet 2400,- mit Sozialleistungen bei 38,5h/Woche. Ach, und noch ne nette Annekdote aus aktueller Zeit: ich hatte ein Vorstellungsgespräch, wo ich nach TVöD bezahlt werden würde - Einstiegsgehalt 2800,- (mit meinen bisherigen zwei Jahren Berufserfahrung). Der Personaler meinte zu mir "bisher haben Sie sicher mehr verdient...." . Mein Pokerface war preisverdächtig ;-) | |
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Social Bookmarks: Zitat:
![]() Ein guter Bekannter (Bauingenieur, Mitte Dreißig) hat nach 2-jähriger Fortbildung auf Staatskosten inkl. Monatsgehalt nun sofort die Position eines Baudirektors bei einem Regierungspräsidium übernommen und geht mit 3.600 Euro im Monat (netto, wohlgemerkt) nach Hause. Kein Wunder, daß die beim Amt glauben, daß alle so gut verdienen wie sie. Hinzukommt die Jobsicherheit bzw. Unkündbarkeit, die bezahlten Überstunden bzw. der Freizeitausgleich, die geregelten und flexiblen Arbeitszeiten, der gemäßigte Arbeitsaufwand, die gute Altersvorsorge, die gute Absicherung bei Krankheit, die Kostenvorteile bei Versicherungen, Sonderurlaub bei Geburt und anderen Dingen, Fortbildungsmöglichkeiten, etc., etc... Mir wird regelmässig übel, wenn ich sehe, wie bequem es sich unsere Staatsdiener in den meisten Fällen dank unserer Steuergelder machen können und dazu noch permanent diese Überheblichkeit und der feste Glaube, daß man das auch verdient hat. | ||
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 20
knaggerich: Offline
![]() Beitrag Datum: 07.02.2011 Uhrzeit: 16:26 ID: 42417 | Social Bookmarks: wird einem bachelor absolventen, der 8 semster (ACHT, nicht sechs) studiert hat, das gleiche einstiegsgehalt zugestanden wie einem mit diplom? meine schmerzgrenze liegt bei 2000 brutto. kann jemand was dazu sagen? |
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Social Bookmarks: Zitat:
Aber vermutlich nicht... denn wer hat denn nach 8 Semestern sein Diplom gehabt???
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Beiträge: 1
Wollmilchsau: Offline
![]() Beitrag Datum: 15.02.2011 Uhrzeit: 15:57 ID: 42540 | Social Bookmarks: Sicher ist Bachelor was anderes als Diplom, aber es kommt eben auch auf Praktika/ Erfahrung und Noten an, nicht nur auf den Abschluss. Die Branchen müssen sich eben alle an die neuen Abschlüsse gewöhnen. Laut Vergleichsseiten wie dieser hier verdienen die meisten schon mehr als 2000 Euro. Im Schnitt eher zwischen 2500 und 3000 Euro. |
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