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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 10.04.2016 Uhrzeit: 15:48 ID: 55541 | Social Bookmarks: Zitat:
Allerdings kann ich die Perspektive vieler Bauherrn auch verstehen. Es geht immer um viel Geld, und da ist ein gewisses Sicherheitsdenken nachvollziehbar. Die genannten Büros arbeiten ja auch vorwiegend an "Leuchtturm"-Projekten, für die große öffentliche Budgets zur Verfügung stehen oder im Falle privater Auftraggeber ein besonderer Vermarktungseffekt angestrebt wird, der die überdurchschnittlichen Investitionen auch wieder aufwiegt. Einzelne Aspekte kann man aber m. E. auch in bescheideneren Umfeldern aufnehmen; nicht immer sind Innovationen und Mut gleichzusetzen mit schrankenlosen Ausgaben. In gewisser Weise fungieren die besonders ambitionierten Büros wie Forschungs- und Entwicklungsabteilungen für die gesamte Branche. Deshalb ist es schon wertvoll & wichtig, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. T. | |
Social Bookmarks: Viel Zeit zum Lesen bleibt mir nach der Arbeit nicht. Ich zahle zwar jährlich für z.B. die Bauwelt, gelesen wird leider nur ein Bruchteil - z.B. in der Bahn... Aber ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe mir gerne an was die Kollegen so gebaut haben und wie sie das ein oder andere Detail gelöst haben etc.
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numerobinchen: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 12.04.2016 Uhrzeit: 00:21 ID: 55545 | Social Bookmarks: Es sind oft die Büros, die keinen Bock mehr haben was neues zu wagen. Man zieht sein sicheres Ding durch, Hauptsache die DIN wird eingehalten. Traurig. Ich habe mal in einem österreichischen Büro gearbeitet wo man Feuer und Flamme war neue Konzepte für den Lebensmittelmarkt zu erarbeiten. Der Architekt ist zu den Firmen gegangen und hat sie regelrecht überzeugt Architektur zu machen, statt ne billige Kiste hoch zu ziehen. Das hat gewirkt. Wenn man bei unserem südlichen Nachbarn schaut, dann sieht man dort sehr viele interessante Lebensmittelmärkte, die man so in Deutschland bisher nicht bauen würde, weil die Ketten nicht das Geld ausgeben wollen. Es fehlen in Deutschland die vielen kleinen Visionäre. Die, die es sind, das sind die erfolgreichen, die es in die Fach-Gazetten schaffen. Aber die Masse, da muss ich dem TO Recht geben, die dümpeln nur noch so vor sich hin und machen Dienst nach Vorschrift. |
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