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lucky luke: Offline
![]() Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 13:23 ID: 35105 | Social Bookmarks: Hallo Zusammen, wie angekündigt hier nun der von mir ursprünglich und zu allererst gezeichnete „Hobbygrundriss“ sowie die Frontansicht des Hauses , eine Skizze des geplanten Wintergartenentwurfes und der Lageplan des geplanten Objektes. Ich erlaube mir, meine Gedanken hierzu darzulegen und für Interessierte ein weinig näher zu erläutern . Dann wird den Profis unter Ihnen sicherlich klar, welche Fehlgedanken mich als Laien geleitet (bzw. fehlgeleitet haben ) : Die Bereiche Arbeitsraum, Warteraum und Abstellraum sind allerdings mittlerweile überflüssig geworden. Den Arbeitsraum würde ich in das OG legen, ein Warteraum entfällt völlig, der Abstellraum kann ( meiner Ansicht nach )in den Keller gelegt werden, da ich dazu übergegangen bin, das Haus teilzuunterkellern. Grundsätzlich hatte ich geplant, im Ess-und Wohnbereich bodentiefe Fenster-bzw. Terrassentüren einzubauen, damit aufgrund der Nord / Nord-Ostlage genügend Lichteinfall gewährleistet ist ( noch lieber wären mir Glasfronten aus Filigranglas, wie diese etwa bei der Firma „Filigranglas Berger“ in Österreich dargestellt und angeboten werden ) Gleiches sollte auch für den Wintergarten gelten, der direkt in das Haus integriert und mit dem geplanten Walmdach überdacht werden sollte. Hierbei sollte ( nach meiner Vorstellung ) das Walmdach an der Nord und Westseite des Wintergartens mit Glas gedeckt werden ( siehe Skizze ) und der Wintergarten sollte keine Zwischendecke oder höchstens eine Galerie erhalten, damit auch Tageslicht von Süd-Westen in den Wintergarten und den sich angrenzenden Wohnzimmerbereich einfällt Dabei war es mir wichtig, dass der Wintergarten nicht - wie bei vielen nachträglich erbauten Wintergärten- einfach an das Gebäude „angeklatscht“ wird, sondern eine übergehende Einheit mit dem Wohnhaus bildet. Insgesamt sollte eine sehr offene ( großzügige ) und lichtdurchflutete, freundlich-helle Bauweise mit fließenden Wohnbereichsübergängen, einer Wohnküche großem Eingangsbereich mit imposanter Treppe und fließenden Übergängen zur Natur / zum Außenbereich geschaffen werden. Daher hatte ich als Laie z.B auch angedacht, eine Terrassentür mit angrenzender Terrasse in den Osten an die Küche zu legen, sodass dies von der Küche aus begangen werden kann und man im Sommer von dort die Morgensonne beim Frühstücken nutzen kann. ( aus diesem Grund hatte ich die Küche an diese Stelle gelegt. Zudem liegt die Küche als eine Art „Arbeitsraum“ der Straßenseite zugewandt und der Ess-und Wohnzimmerbereich liegen zur ruhigen und unverbaubaren aber leider Nordostseite / Gartenseite.) Insgesamt liegt das Haus etwa 1,2 m-1,4 m unter Straßenniveau, bei der Straße handelt es sich um eine „30 er-Zone“ , die in den Morgen-und Nachmittagsstunden ( etwa 7:00-9:00 und 16-19:00 ) als Pendlerstraße zwischen zwei Städten genutzt wird. Ansonsten ist die Straße in den Abendstunden fast wie ausgestorben. Bei dem Baugrundstück handelt es sich um Außenbereich nach § 35 BauGB, d.h. es müssen die Voraussetzungen des § 35 II, IV BauGB und somit einige Auflagen erfüllt werden. Zudem ist der Bereich mit einem Landschaftsplan überzogen, der das Gebiet als Landschaftsschutzgebiet ausweist und die Gestaltung nicht unbedingt einfacher macht. Aus diesem Grund und aus meinem ästhetischen Empfinden war und ist es mir daher sehr wichtig, dass sich das Gebäude in die Natur eingliedert / einpasst und es zu eleganten und fließenden Übergängen zur Natur kommt, obwohl beispielsweise. Dinge wie die Dachform bereits vorgeschrieben und nicht mehr veränderbar sind. Aufgrund der vorherrschenden Natur ist es mir auch wichtig, mit den Materialien Holz, Natur / Bruchstein und Glas zu arbeiten. Daher hatte ich angedacht, die 45 ° Außenwände des Eingangs-und Garagentorbereichs in Bruchstein zu gestalten, der sich dann im Windfang / Eingangsbereich weiter fortsetzt. Aber heir wurde ja bereits eingehend über die 45 ° Problematik eingegangen, sodass ich hiervon besser abrücken sollte. Leider habe und hatte ich mir sehr viel dabei gedacht, allerdings wohl stets das Falsche…….. Ich kann nur sagen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass mir z.B. viele Grundrisse, die ich mir angesehen habe, sehr gut gefielen, die tatsächliche räumliche Umsetzung dieser aber völlig grauenhaft war. Genauso habe ich allerdings gegenteilige Erfahrungen gemacht. D.h für einen Laien ist es schwer, sich den Grundriss vorzustellen und dessen räumliche Wirkung vorauszusehen… Ich habe schon relativ kleine Häuser gesehen, deren Raumaufteilung und Gestaltung äußerst geräumig und großzügig wirkte, allerdings auch sehr große Häuser, die sehr schlecht gestaltet waren und daher sehr beengt wirkten. Dabei ist es doch so einfach : Ich möchte einfach nur ein großes Haus, das auch groß wirkt ![]() ( A C H T U N G : diese Aussage war ein S C H E R Z !!!! und daher bitte nicht falsch zu verstehen !!! ). ![]() Ich glaube allerdings, dass der oder die Richtige bei diesen Maßen schon ein recht ansprechendes Gebäude entwerfen kann. Übrigens ist die Idee mit dem „Autowohnzimmer“ mit absoluter Sicherheit nicht mein vordringlichster Gestaltungswunsch !!! Ich hatte dies einfach nur mal angedacht und steht relativ weit hinten auf der Prioritätenliste ! Freundliche Grüße , lucky luke. |
Social Bookmarks: Hallo Herr Luke! Danke für die Eindrücke, aber da hatten sich wohl Viele hier, einschl. mir, etwas anderes vorgestellt. Das Haus, welches auf Ihren Bilddateien dargestellt ist, sieht aus wie ein Relikt aus den frühen 80er Jahren und ist wirklich nicht das was man sich unter zeitgenössischer Architektur vorstellt, selbst damals nicht. Ich kann Ihnen eine Reihe Büros nennen, die diese Art von Wohnhaus reihenweise als Leichen in ihren Archiven schlummern haben, da brauch man sich gar nicht großartig neue Gedanken zu machen, sondern einfach auf den Kopierer und ab dafür. Ich könnte Ihnen sogar noch Büros nennen, bei welchen die Uhren vor 25 Jahren stehen geblieben sind und die Ihnen ein solches Haus heute noch gerne realisieren würden. Ich denke, Sie sollten sich mit Ihrem Anliegen an ein Unternehmen wenden, das schlüsselfertig massiv baut. Die setzen Ihnen sowas, ohne mit der Wimper zu zucken, um, wenn der Preis stimmt. | |
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lucky luke: Offline
![]() Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 14:28 ID: 35107 | Social Bookmarks: Hallo Archimedes, dass man in einem 35er Baugebiet an gewisse äußere Vorgaben (Dachart, d.h. in diesem Fall Sattel oder Walmdach und kein Flachdach, Dachneigung, Größe der Grundfläche, Geschossflächenzahl etc. gebunden ist, ist wohl sicherlich jedem klar). Daher sollte- so weit wie möglich- in dieser- oder einer leicht abgewandelten Gebäudehülle-eine moderne Innen-und Grundrissarchitektur umgesetzt werden. Obwohl ich Laie bin, bin ich sicher, dass diese oben näher von mir dargelegten Vostellungen von einem Fachmann realisierbar sind und man nicht in die Schublade greifen und einen 25-30 Jahre alten Entwurf herauziehen muss. Soll heißen : moderne Grundrissarchitektur in dem dargestellten Gebäude. |
Social Bookmarks: Zitat:
Das ist ein Widerspruch in sich. "Modern" ist ein ganz schwieriges Wort. Überlegen, funktionell oder zeitlos finde ich besser. Modernere Grundrisse fandest Du schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Viertelkreise in Kombination mit 45°-Ecken gehören nicht unbedingt dazu. Das ist falschverstandene Kreativität...zumindest aus nüchterner Architektensicht. Du sollst Dich ja hier nicht umkrempeln lassen, aber Deine Vorstellungen passen so gar nicht zu dem was Architekten heute ihren Kunden nahelegen (sollten). Vorschriften mit Walm- oder Satteldach rechtfertigen so was nicht. | ||
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 15:32 ID: 35109 | Social Bookmarks: Zitat:
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 15:56 ID: 35110 | Social Bookmarks: @ lucky luke Warum diese Zeitverschwendung? Hast du schon mal da geguckt? Der Link dahin. Danke luke, jetzt weiß ich wieder, warum es überhaupt Architekten gibt! ![]() |
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lucky luke: Offline
![]() Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 16:01 ID: 35111 | Social Bookmarks: Nochmals hallo an Alle, also ich möchte nochmals betonen, dass ich hier keine Entwürfe erwarte !!! Es stellt sich mir aber die Frage, ob folgende Herangehensweise in meinem speziellen Fall überhaupt möglich wäre : Bitte stellen Sie sich vor, ich wäre Ihr Auftraggeber und käme mit folgender Aussage zu Ihnen : 1. Ich beharre nicht auf die 45 ° Wände und den halbrunden Treppenaufgang etc. noch auf sonstige zuvor dargestellte Umsetzungen, sondern ich lasse Ihnen völlig freie Hand für eine "überlegene, funktionell und zeitlose Grundrissgestaltung". Die Anordnung der Zimmer überlasse ich dem ausführenden Architekten unter Berücksichtigung der Grundstücksgegebenheiten/Verhältnisse und der "Himmelsrichtung". 2. Meine Wünsche und Vorstellungen, die möglichst realisiert werden sollten, sind : a) eine sehr offene ( großzügige ) und lichtdurchflutete, freundlich-helle Bauweise mit fließenden Wohnbereichsübergängen, einer Wohnküche, großem Eingangsbereich mit imposanter Treppe und fließenden Übergängen zur Natur / zum Außenbereich mit Terrasse( n) b) es sollten vorzugsweise die Baustoffe Bruchstein, Glas und Holz verwender werden c) Dies alles muss ( aufgrund des 35 er Baugebietes ) in einem Gebäude erfolgen, welches in eingeschossiger Bauweise mit ausgebautem Dachgeschoss errichtet werden muss, ein Sattel-oder Walmdach erhält, über eine Doppelgarage verfügt ( vorgeschrieben ) und eine Größe von 21 m x 12 m nicht überschreitet. Wäre dies unter den gegeben Umständen überhaupt machbar oder schließen sich eingeschossige Bauweise mit Sattel oder Walmdach und offene ( großzügige ) und lichtdurchflutete, freundlich-helle Bauweise mit fließenden Wohnbereichsübergängen gegenseitig aus ? ( Diese Frage meine ich wirklich ernst und soll weder ein "Test" noch eine dumme oder provokante Frage sein ) Ein moderner - oder wie auch immer bezeichneter- kubistischer, ein oder zweigeschossiger Flachdachbau, wie sie heute oft zu finden sind, ist in meinem Fall aus baurechtlichen Gegenbenheit keinesfalls realisierbar. |
Social Bookmarks: Hallo Herr Luke! Die von Ihnen beschriebene Aufgabenstellung wäre sicherlich lösbar ohne das etwas herauskommen müßte, was dem gleicht, was Sie als Grafik angefügt hatten. Ich denke, es wäre noch viel Beratungsarbeit notwendig, daher sollten Sie sich wirklich an einen Tisch mit einem Architekten setzen. Übrigens: Sie haben sich die Mühe gemacht und im Lageplan Orts- und Straßennamen zu entfernen. Durch den angegebenen Rechts- und Hochwert R 2390xxx,x H 5699xxx,x läßt sich Ihr Grundstück metergenau lokalisieren. Nur so am Rande. | |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 01.09.2009 Uhrzeit: 00:48 ID: 35115 | Social Bookmarks: Ja, Zitat:
Zitat:
Die auf den Anhängen dargestellten Ansichten, stehen in keinem zwingenden Zusammenhang mit dem Baurecht, auch nicht mit §35. Das sind lediglich Auslegungen, die versuchen historische Vorbilder aus oberflächlichen Erinnerungen nach zu armen. Ich werde zudem das Gefühl nicht los, dass Sie sich bereits mit einen Bauunternehmer in einer Planung befinden, was ja nicht verwerflich ist. Ich kann Sie daher nur noch mal ermutigen das Gespräch mit einem guten Architekten zu suchen, das aber auch mit Ihrem Bauunternehmer abzusprechen. Dazu möchte ich aber noch etwas zum Verständnis des Architekten hinzufügen: Wie sie vielleicht wissen, arbeiten Architekten sehr viel, nicht zu letzt, weil sich der kreative Teil der Arbeit nicht erzwingen läßt. Dabei ist die Honorierung im Vergleich zu anderen akademischen Berufen jedoch schlecht. (In meinem Fall zeigen meine Freude als nicht Architekten zunehmend weniger Verständnis für diesen Arbeitszustand.) Der einzige Grund, warum Architekten trotzdem so viel bzw. weiter arbeiten, ist die Motivation, das Ihnen jeder Auftrag die Möglichkeit bietet, als "Reiseleiter" auf eine neue "Safari" zu gehen, auf der es etwas Neues zu entdecken gibt. Diese Motivation ist natürlich ungleich geringer, wenn das Ergebnis schon fast feststeht. Das Wenn Sie also meinem Rat folgen, tun Sie sich und dem Architekten eine Gefallen: machen Sie sich frei von Vorstellungen aus Fertighaus-Katalogen, stöbern sie lieber in einem guten Buchladen in Büchern über Architektur. Das kann ganz trivial beginnen mit Büchlein, wie "Häuser der Welt" oder ähnliches. Sehen Sie sich z.B. auch Bücher zu Frank Lloyd Wright oder Louise Kahn an. Vielleicht fallen den anderen hier noch weitere Inspirationsqellen zu den angestrebten Typus ein. Die darin gefundenen Inspirationen können dann wiederum als Basis für ein Gespräch mit einem Architekten dienen. Sie müssen dabei nicht, auch bei dem vermuteten finanziellen Hintergrund nicht, die Arbeit des Architekten machen, sondern, nur Beispiele für Räume finden, die Ihnen gefallen. Und dann kann die Reise los gehen. | ||
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 01.09.2009 Uhrzeit: 00:52 ID: 35116 | Social Bookmarks: zum grundriss: - das haus hat diese wirklich bescheuerten kleinen auswüchse, die wirklich schlecht möbliert sind und immer sein werden (wc, warteraum, garage - sieht wirklich schlimm aus!) - tauschen WC + abstell > abstell nächer an küche+wc weiter weg von küche - arbeitsraum könnte ne tür weniger haben - um die orientierung letztendlich beurteilen zu können, wäre ein nordpfeil gut.. - ansonsten ist an dem grundriss nichts auszusetzen, ich tippe mal, daß den bereits ein architekt gemacht hat. wenn nicht: gut geknobelt. zur architektur: -bei so einem haus werden alle überlegungen von "mit der landschaft verschmelzen" einfach absurd. klar kann man mit traditionellen dachformen auch moderne architektur machen, kein problem. aber hier wird ja das gewöhnliche zelebriert. ich würde jetzt pointiertere fensterfronten oder übereckverglasungen vorschlagen, aber wenn dann da sprossenfenster reinkommen, ist das für die katz hehe. mir ist außerdem gar nicht bekannt, daß es beim bauen im außenraum (=kein b-plan) überhaupt ne gestaltungssatzung gibt- man korrigiere mich. abgesehen davon sind die räume insgesamt VIEL zu groß sind (dazu würde so ein auto mit all seinen negativen eigenschaften passen: http://heschghoert.files.wordpress.c...e_magnum_1.jpg aber sowas kaufen ja auch menschen) |
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lucky luke: Offline
![]() Beitrag Datum: 01.09.2009 Uhrzeit: 20:00 ID: 35127 | Social Bookmarks: Nochmals hallo an Alle, @ mika und k-roy : § 35 Absatz 1 BauGB sieht grundsätzlich nur sog. privilegierte Bauvorhaben wie etwa land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe, Betriebe, die der gartenbaulichen Erzeugung dienen, Bauwerke, die der öffentlichen Versorgung mit Elektrizität, Gas, Telekommunikationsdienstleistungen, Wärme und Wasser, der Abwasserwirtschaft oder einem ortsgebundenen gewerblichen Betrieb dienen etc., vor. Bei meinem Vorhaben handelt es sich um einen Ausnahmeetatbestand des § 35 Absatz 4 Nr. 2 BauGB, wonach den nachfolgend bezeichneten sonstigen Vorhaben im Sinne des § 35 Absatz 2 nicht entgegengehalten werden kann, dass sie Darstellungen des Flächennutzungsplans oder eines Landschaftsplans widersprechen, die natürliche Eigenart der Landschaft beeinträchtigen oder die Entstehung, Verfestigung oder Erweiterung einer Splittersiedlung befürchten lassen, soweit sie im Übrigen außenbereichsverträglich im Sinne des Absatzes 3 sind und : 1. ( ...) [U]2.die Neuerrichtung eines gleichartigen Wohngebäudes an gleicher Stelle erfolgt d.h, es muss sich um ein gleichartiges Gebäude handeln. Diese Gleichartigkeit bezieht sich auf die zuvor vorhandene Grundfläche, die Wohnfläche, das Bauvolumen und die Geschosszahl des beseitigten Altbaus, von dessen Vorgaben der Neubau nicht wesentlich abweichen darf. Das bestehende und noch abzreißende alte Gebäude ( sowie alle in diesem Bereich befindlichen Wohnhäuser ) sind in eingeschossiger Bauweise mit ausgebautem Dachgeschoss und Satteldach errichtet. Ich kann daher tatsächlich nur in eingeschossiger Weise ( mit ausgebautem Dachgescchoss ) bauen. D.h. es käme alternativ nur ein eingeschossiger Flachdachbau in Frage, in dessen eingeschossiger Bauweise ich dann allerdings auch das ( bei meinem Entwurf im OG. geplante ) Elternschlafzimmer, Elternbad, Kinderzimmer und Kinderbad auf der Erdgeschossetage unterbringwen müsste. Hierbei müsste ich jedoch das Wohn-und Esszimmer entsprechend kleiner gestalten, um all diese im OG. befindlichhen Zimmer im EG eines Bungalows unterzubrinhgen. Dabei besteht das zusätzliche Problem, dass ich aufgrund der "Vorgabe" durch den Altbau eine Grundfläche von etwa 180-190 m² und eine Gesamtwohnfläche von ca. 240-245 m² ebenfalls nicht überschreiten darf.... @k-roy : wie ich schon in meiner Beschreibung zu den angehängten Skizzen gecshrieben hatte, bin ich bereits vor einiger dazu übergegangen, den Warte- und Abstellraum entfallen zu lassen um dadurch einen größeren Raum zu schaffen. Bei einer meiner Skizzenanhänge ( ich glaube bei dem Grundstückslageplan ) hatte ich eine Himmelsrichtung angegeben. Im Übrigen wollte ich- entgegen der Frontansicht des Hauses- große Fensterflächen mit sog. Filigranglas einbauen, um hierdurch einen moderneren Eindruck zu schaffen. Auch würde ich gerne von dem 45 ° WC und Garderobenraum Abstand nehmen, wenn ich wüsste, wo ich das Gäste WC und eine Garderobe errichten / planen sollte. Meines Erachtens sind diese Räume ( Gäste WC und Garderobe ) nur im Eingangsbereich sinnvoll....?!? Wenn man auf die 45 ° Ausbuchtung der Garage verzichtet, wie sollte man die Garage an das Wohnhaus anschließen lassen ? ( Bündig mi der Hausfront oder ein 90 ° zur Hausfront stehender Vorsprung ? ) Freundliche Grüße, lucky luke |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 01.09.2009 Uhrzeit: 21:16 ID: 35128 | Social Bookmarks: Zitat:
Viel wichtiger aber ist, dass es nicht bedeutet, dass das zu errichtende Gebäude so aussehen muss, wie in der Ansicht dargestellt. Im Gegenteil. Ich vermute, stark, dass die bestehenden Gebäude anders aussehen. Ich bezweifle, dass die Zugänge hervorstehen und die Dachflächen weiter herunter geschleppt sind. Das führt in der Ansicht auch zu Verwirrungen, da die Bereiche rechts und links neben dem Eingang wie die Zugänge aussehen. Und das ist sicherlich nicht bewußt so gemacht worden. Das Gäste-WC im Eingangsbereich ist schon sinnvoll. | |
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Frauky: Offline
Ort: Rostock ![]() Beitrag Datum: 02.09.2009 Uhrzeit: 07:08 ID: 35129 | Social Bookmarks: Hallo zusammen! Warum soll ein Gäste-WC ausgerechnet im Eingangsbereich sinnvoll sein? Wäre es nicht praktischer - da sich das richtige Bad im OG befindet, wenn ich das richtig verstehe - das WC näher am Wohn- und Essbereich anzugliedern? Vielleicht wäre es eine Idee, Garderobe und WC-Raum zu tauschen. Erstere liegt dann genau im Eingangsbereich; letzterer näher am geselschaftlichen Leben - wo er gebraucht wird. Wer hat diese Unart (WC im Eingangsbereich) eigentlich eingeführt...??? Greetz Frauky |
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