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Adam1984: Offline
Ort: Österreich/Polen ![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 20:27 ID: 35402 | Social Bookmarks: Bei der Arbeit handelt es sich nur um Produkte wie Trapezprofile/Wellen, Sandwichpaneele, Sidingfassaden und keine Tragkonstruktionen. Ich verstehe, dass es oft um Ästhetik usw geht. Jedoch muss ich in meinem Fall die breite Masse betrachten. Da müssen sich doch bestimmte Muster herauslesen lassen, oder? Ich denke beispielsweise an sowas wie: (Annahme) Die meisten dieser Büros (an Hallen) werden betoniert. Diese werden gedämmt und können dann verputzt oder verkleidet werden. -> hier hätte ich meinen 2 Ausgangspunkt und die frage, wieviel % von denen werden verkleidet und womit in der Regel? -> Bei den verkleideten dann die Frage, welche Rolle spielt hier Stahl? Gibt es bestimmte Einsatzmuster oder bestimmte Fälle wo fast immer Stahl eingesetzt wird? usw. |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 22:31 ID: 35403 | Social Bookmarks: Zitat:
Zu 2. Architektur ist keine industrielles Verfahren, bei dem sich über Rechenmodelle alles relativ genau bestimmen läßt, wie z.B. wann welches Produkt eingesetzt wird / werden muss. Was man aber sagen kann, ist, dass es nicht abwegig ist, Stahl bei einem Gebäude für ein stahlverarbeitendes Unternehmen einzusetzen. Umgekehrt ist z.B. bei einem holzverarbeitenden Unternehmen eher abwegig wäre eine Metallfassade zu entwerfen. Aber auch da kann es Ausnahmen geben. Ich kann das Anliegen ja verstehen, aber da es sich bei Gebäuden um keine industriellen Güter handelt, wird es sehr schwer werden, statistische Erhebungen zu finden. Mir fällt keine Instanz ein, die erfassen würde, wie viele Bürogebäude erstellt werden, und schon gar nicht wie oder woraus sie hergestellt werden. | |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.09.2009 Uhrzeit: 11:11 ID: 35408 | Social Bookmarks: Nur ein weiterer Aspekt: Die genannten Paneele etc. haben produktionsbedingt bestimmte Dimensionen (Breite/ Höhe). Fassaden von Produktionshallen zeichnen sich oft durch einen sehr hohen Anteil an geschlossen Flächen und einem geringen Anteil Fenster aus. Dadurch lassen sich grossflächig Paneele etc. ohne Rücksicht auf Fassadenteilung/ -gliederung, Konstruktionsraster in den produktspezifischen Maximalmassen aufbringen. Bürofassaden erhalten einen weit aus höheren Anteil an Fensterflächen. Dadurch ist der Anteil geschlossener Flächen gar nicht vorhanden (Glasfassaden) bzw. unterliegt starken Zwängen durch Fensteröffnungen und Türen. Der Einsatz der o.g. Panneele würde hier zu mehr Verschnitt- bzw. speziell zu produzierenden Abmessungen führen. |
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